Willkommen im Hamburg Startups Club – 6 Neumitglieder stellen sich vor
Auch 2021 hat unser Hamburg Startups Club selbstverständlich weiter geöffnet und begrüßt gleich zu Jahresbeginn eine Reihe neuer Mitglieder. Sechs davon möchten wir euch heute kurz vorstellen: apartmen, KONVOI, Minutenwerk, NIHHON, pubstage und Tracifier.
apartmen richtet Männerhaushalte ein
Auch Männer mögen schön eingerichtete Wohnungen, haben aber oft nicht die Lust oder Zeit, sich intensiv mit der Einrichtung selbst zu beschäftigen. So lautet zumindest die These des Startups apartmen. Die Idee zu dem Online-Einrichtungsservice für Männer stammt von Louisa Verch, unterstützt wird sie von ihrem Mitgründer Marc Bartsch, zuständig für IT und Finanzen. Der Kunde liefert apartmen Informationen zu Art, Größe und Schnitt des Raums, dann allgemeine Angaben zum Lebensstil, die beispielsweise auch Freizeitverhalten oder Ernährungsweise beinhalten, und den Budgetrahmen. Danach bekommt er bildlich ein komplettes Einrichtungskonzept vorgestellt. Gefällt dem Mann der Vorschlag, kann er sich diesen mit Augmented Reality in ihren eigenen vier Wänden direkt anschauen und alle oder einen Teil der Möbel bestellen und sich nach Hause liefern lassen.
KONVOI beugt Ladungsdiebstahl vor
„Ladendiebstahl“ ist ein gängiger Begriff, aber ein ebenso großes Thema ist der Ladungsdiebstahl bei LKW. Jedes Jahr entsteht dadurch in Deutschland ein direkter und indirekter Schaden in Höhe von rund 2,2 Milliarden Euro. Dieses Problem auf deutschen Parkplätzen möchte das Startup KONVOI mit einem mobilen Sicherheitssystem lösen. Optimierte Sensoren bilden um den LKW einen Detektionsbereich, welcher es ermöglicht Bewegungsmuster zu analysieren und präventive Abwehrmaßnahmen einzuleiten. Das Team von KONVOI ist im Startup Dock der TU Hamburg beheimatet. Alexander Jagielo und Heinz Luckhardt haben in ihren Masterarbeiten das Sensorkonzept der Sicherheitslösung sowie die zukünftigen Preisstrategie behandelt. Für die Softwarekompetenz sorgt Divya Settimali.
Minutenwerk ermöglich Softwareentwicklung ohne Programmierung
In vielen Arbeitsbereichen müssen Daten verarbeitet werden, für die eine handelsübliche Tabellenkalkulation nicht ausreicht, es sich aber auch nicht lohnt, eigens einen IT-Spezialisten zu engagieren. Hier will Minutenwerk in die Bresche springen. Das Startup bietet eine NoCode-Plattform, die aus einem visuellen Modell im Handumdrehen ein vollständiges Programm in der Programmiersprache Java erzeugt. Das lässt sich dann auch gleich nutzen, inklusive Tests und Dokumentation. Minutenwerk wird zur Zeit in Hamburg gegründet, der Service ist aber noch nicht öffentlich. Dafür sucht der Gründer Olaf Kossak jetzt strategische Partner, deren Dienstleistung oder Produkt sich mit Minutenwerk ergänzt. Olaf bringt gut 30 Jahre Erfahrung als freiberuflicher Informatiker mit.
NIHHON bringt Hamburg und Japan zusammen
Dass Hamburg gute Verbindungen zu China pflegt, ist allgemein bekannt. Aber auch für Japan steht unser Tor zur Welt selbstverständlich offen. Mit NIHHON gibt es ein Startup, das Japan-Projekten aus der Hansestadt zum Erfolg verhelfen möchte. NIHHON unterstützt damit Unternehmen, Startups, Bildungseinrichtungen, Organisationen der Zivilgesellschaft und Privatpersonen bei ihrem Schritt nach Japan. Der Gründer Johannes Budkiewitz ist Japanologe und dem fernöstlichen Land in vielerlei Hinsicht verbunden. Er studierte in Hiroshima, arbeitete für das Goethe-Institut in Tokyo und ist ehrenamtlich beim Japan Filmfest Hamburg und beim Deutsch-Japanischen Forum Elbe aktiv. Zu NIHHON gehört auch das Business-Netzwerk Japamburg.
Pubstage erleichtert die Vermarktung digitaler Produkte
Ähnlich wie Minutenwerk macht auch pubstage Techniklaien das Leben leichter. Das Startup bietet eine Plattform, um Online-Kurse und digitale Produkte einfach zu bauen und erfolgreich zu verkaufen. Von der Erstellung der Produktes, einschließlich Webinare, eBooks, PDFs, Coachings, Trainings, Videodateien, Audiodateien und Texten, über das Design einer Landing Page bis hin zum Zahlungsprozess und der Rechnungsstellung ist alles im Angebot. Hinter dem Startup, für dessen Beta-Launch man sich noch anmelden kann, stecken keine Newcomer. Die Geschäftsführende Gesellschafterin Theresa Grotendorst gehörte schon zum Gründungsteam von fobizz, ebenso wie Dr. Diana Knodel und Dr. Philipp Knodel, die auch bei pubstage wieder dabei sind. Komplettiert wird das Gesellschafterquartett von Frederik Dietz.
Traficier überwacht die Lieferkette
Wo kommen die Lebensmittel her, wer hat sie produziert, welche Lieferwege haben sie zurückgelegt und wann sind sie schließlich in den Supermärkten angekommen? Antworten auf diese und ähnliche Fragen interessieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie die Unternehmen der Branche. Das Startup Tracifier liefert diese Antworten und verwendet dafür Blockchain-Technologie. Ein wesentliches Ziel von Tracifier ist zudem, die Zahl an gefälschten Dokumenten und Produktzertifikaten durch seine Lösungen der Rückverfolgbarkeit zu reduzieren. Eine lückenlose und fälschungssichere Dokumentation gewährleistet die erwähnte Blöckchain. Das Unternehmen des Gründerpaares Mina und Jako Kordis gibt es seit 2019.
Werdet Mitglied im Hamburg Startups Club!
Eine Mitgliedschaft im Hamburg Startups Club bietet viele Vorteile. Ihr könnt ein Jahr lang beliebig viele Stellenanzeigen in unserem Jobboard schalten, bekommt euer eigenes Startup-Profil auf unserer häufig besuchten Webseite, könnt euch in einem Slack-Kanal mit anderen Startups austauschen und bekommt exklusiven Zugang zu auf eure Bedürfnisse zugeschnittene Events. Was euch genau erwartet, könnt ihr hier nachlesen.