Weihnachtsshopping mit Hamburger Startups – Teil 1
Diesen Donnerstag ist es endlich wieder so weit! Am 14. Dezember sorgt unser Weihnachtsmixer mit Basar im betahaus für festlich-ausgelassene Stimmung und jede Menge Geschenkideen. Um uns auf dieses Ereignis einzustimmen, haben wir am Wochenende schonmal beim Holy Shit Shopping in den Messehallen vorbeigeschaut.
Richtig gemütlich war es nicht in der Halle 1B der Messe Hamburg. Trotzdem kam schon eine gewisse weihnachtliche Vorfreude auf; dafür sorgten die Aussteller, darunter auch viele Startups aus Hamburg. Bei einigen von ihnen haben wir uns etwas genauer umgesehen.
Ron Elba
Ordentlicher Rum kommt aus Kuba, Jamaika oder anderen exotischen Gefilden – richtig? Ja, aber nur fast, denn Ron Elba beweist, dass auch Nordlichter den Tropenschnaps fabrizieren können. Die Melasse stammt zwar aus Mauritius, destilliert wird aber in der Hansestadt, unter Verwendung von besonders weichem Wasser aus Norddeutschland. Das hochprozentige Ergebnis (47 %) nennen die Macher Daniel Raschke und Hannes Köhm „Dry Rum“, weil es nicht gesüsst wird. Zum Mixen ist der Rum fast zu schade, in der Vorweihnachtszeit bietet Ron Elba allerdings Sets für „Kakao mit Senf“ an, besser bekannt als „Lumumba“. Na dann, prost!
bee GOODIES
hellogreen kennen Fans gesunder Ernährungen vielleicht schon von den grünen Smoothies, die das Startup seit 2014 im Angebot hat. Dieses Jahr sind die Gründerinnen Maike Palm und Dunja Kremkus zusätzlich mit einem ganz anderen Produkt auf den Markt gekommen. bee GOODIES heißen die mit einer Mischung aus Bienenwachs, Baumharz und Jojobaöl beschichteten Baumwolltücher, die alle Arten von Frischhaltefolie ersetzen. Je nach Größe kann man damit Schüsseln abdecken, Pausenbrote einwickeln oder Flaschen verschließen. Die Tücher lassen sich unter fließendem Wasser reinigen und halten bis zu einem Jahr.
gleem
Paleo, ohne Milch, Eier, Zucker und Gluten, dafür richtig lecker, das sind die Naschereien von gleem. Die Gründerin Anna Gliemer bietet Pralinen, Honigschokolade, Torten und als besondere Spezialität Rawnies an. Rawnies steht für „Raw Food Brownies“ und weist darauf hin, dass bei gleem alle Zutaten möglichst roh und unbehandelt verarbeitet werden. So wird es während des Herstellungsprozesses nie wärmer als 38°C. Die auch als Kuchenpralinen bezeichneten Rawnies gibt es in fünf Geschmacksrichtungen. Ganz neu und passend zur Weihnachtszeit ist die Sorte „Lebkuchen“ mit einem Teig aus Datteln und Kokosraspeln und den typischen Gewürzen. Und als Krönung gibt es noch einen Hauch Blattgold obenauf.
HaselHerz
Weihnachten ohne „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, das ist für viele Menschen in Deutschland inzwischen unvorstellbar. Der tschechische Märchenfilm genießt absoluten Kultstatus und eignet sich ideal für gemeinsames Gucken im Familien- und Freundeskreis. Dazu könnte man Nussecken reichen, oder besser noch die Haselnussaufsstriche von HaselHerz, dem Startup, dessen Name selbst klingt wie der Titel eines Märchens. Den Aufstrich gibt es in drei Variationen, mit Kokosblütenzucker oder Traube gesüßt. Wer es lieber herzhaft mag, kann zu den mit Gewürzen ummantelten Haselnüssen greifen, die es im wiederverschließbaren Tütchen als Tagesration gibt.
Souleway
Das neue Hamburger Startup Souleway und seine Reisetaschen haben wir erst kürzlich ausführlich vorgestellt. Rechtzeitig zu Weihnachten ist die „Christmas Edition“ fertig geworden, die mit ihrem Dekor aus Schneeflocken und Schneemännern bestens für die Wintersportreise geeignet ist. Aber nicht nur, denn der dazugehörige Beutel mit der Aufschrift „I’m dreaming of a white sandy beach“ passt am besten zu einem Strandurlaub.
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