Zwei Startups, eine Mission: Sowohl Sponsoo aus Hamburg als auch Sponssa aus Helsinki starteten mit dem Ziel, Sportler und Teams bei der Suche nach zusätzlichen Sponsoren zu unterstützen. Jetzt bündeln sie ihre Kräfte, denn Sponsoo übernimmt die finnischen Kollegen. Für Sponsoo ist die Übernahme Teil des Plans, den relevantesten Marktplatz für Sportsponsoring nicht nur in Deutschland, sondern weltweit aufzubauen.
Erfolgreicher Start ins Jahr für Sponsoo: Der European Super Angels Club (ESAC) hat seine Investition in den digitalen Marktplatz für Sport-Sponsoring erhöht. Die Investition ist ein starkes Bekenntnis zum Wachstumskurs des Unternehmens.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Series A Finanzierungsrunde in 2020 hat das Hamburger Sport-Startup Sponsoo nun einen Aufschlag erhalten. Der European Super Angels Club rund um Präsident Berthold Baurek-Karlic, der bereits investiert hatte, erhöht seine Beteiligung und investiert nochmals einen sechsstelligen Betrag in das Startup. Mit dem Second Closing kann Sponsoo noch schneller neue Märkte erschließen und wird etwa sein Engagement in Spanien ausbauen.
Um in Corona-Zeiten handlungsfähig zu bleiben, hat Sponsoo Anfang 2020 innerhalb von zwei Wochen fast alle Unternehmensbereiche angepasst. So hat es das Startup den Vertriebsfokus auf die Bereiche des Sportsponsorings gelegt, die auch aus dem Covid-19 bedingten Lockdown gut funktionieren, wie zum Beispiel Sport Influencer-Marketing. Die Maßnahmen haben dazu beigetragen, dass das Hamburger Startup trotz der angespannten Lage in der Sport-Branche seinen Umsatz in 2020 weiter steigern und ein besonders starkes viertes Quartal verzeichnen konnte.
„Sponsoo war Finalist bei den Sportstech Awards des ESAC 2019. Das Startup aus Hamburg hat unserem Team von Anfang an sehr gut gefallen. Sponsoo löst ein wichtiges Problem für große und kleine Vereine, wie auch einzelne Sportler in ganz Europa. Durch Corona ist der Sport zusätzlich unter Druck geraten. Sponsoren hatten bislang keine Online-Plattform für den Abschluss von Verträgen. Die Pandemie hat allerdings die Digitalisierung auch in diesem Markt begünstigt. Sponsoo hat diese Chance perfekt genutzt und wichtige Marktanteile gewonnen. Unser Investment zu erhöhen und den Gründern für ihre Pläne mehr finanziellen Spielraum für einen Ausbau ihres Marktplatzes zu ermöglichen, war eine logische Folge“, erläutert Berthold Baurek-Karlic, Präsident des ESACs und Managing Partner von Venionaire Capital.
Sponsoo will Internationalisierung verstärken
Den Großteil der Erlöse aus der Kapitalerhöhung will Sponsoo in die Weiterentwicklung und Wachstum investieren. In diesem Jahr wird Sponsoo deutlich stärker auf Internationalisierung setzen. „Den Einfluss der Corona-Pandemie spürt momentan jeder auf verschiedene Art und Weise. Wir haben alle mit Einschränkung zu kämpfen. Sport fungiert in der Corona-Krise als Hoffnungsträger und „Mood Booster“. Er steht für einen gesunden Lebensstil und gibt Menschen Mut in dieser schwierigen Zeit. Sponsoring im Sport ist somit auf einzigartige Weise mit Emotion verbunden. Wir freuen uns die Internationalisierung und den Ausbau unserer Plattform nun mit noch mehr Power international voranzutreiben.“, erklärt Sponsoo-CEO Andreas Kitzing.
Homeoffice ist ein Gebot der Stunde. Es gibt sogar Stimmen aus der Politik, die das Recht darauf gesetzlich verankern wollen. Für viele Unternehmen ist das noch Neuland, während Startups dank ihrer Flexibilität und Innovationskraft auch hier ganz weit vorn sind. Daher haben wir Mitglieder aus unserem Hamburg Startups Club gebeten, uns ihre besten Tipps für die optimale Arbeit im Homeoffice zu verraten.
Über unsere Befragung von Startups, wie sie das Jahr 2020 erlebt haben, haben wir bereits berichtet. Bei allen Problemen, die die Corona-Krise bereitet, war die Grundstimmung doch insgesamt eher positiv. Wer wollte, konnte bei der Umfrage auch ein zur Veröffentlichung vorgesehenes Statement abgeben. Was denken Gründerinnen und Gründer über den Standort Hamburg, was läuft gut und was könnte besser werden? Die Antworten möchten wir euch heute präsentieren!
Großer Erfolg für Sponsoo: Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage im Sport-Business hat das Hamburger Startup seine Series A Finanzierungsrunde abgeschlossen. Das Volumen aller neuen Investments seit der letzten offiziellen Runde beträgt etwa 1,4 Millionen Euro.
Die Finanzierungsrunde führt der „European Business Angel of the Year 2017” Andreas Mihalovits an, der bereits in der Seed-Runde von Sponsoo investiert hatte. Ebenfalls investiert haben neben einigen Alt-Gesellschaftern wie BMWs „Head of Global Sponsorship“ Thorsten Mattig auch der European Super Angels Club, VC-Investor Claas Nieraad, die VR Bank Nord und der „Corona Recovery Fonds“ der IFB Innovationsstarter Hamburg.
Sponsoo unterstützt als Europas größter digitaler Marktplatz für Sport-Sponsoring mehr als 10.000 Sportler, Vereine, Sport-Events und Verbände sowie mehr als 1.000 Sponsoren beim Abschluss und Management von Sponsorings.
Von der Größe des Portfolios profitieren laut CTO Christian Kaspar auch die Sponsoren: „Unsere Kunden finden nirgendwo anders eine größere Auswahl an Sponsoring-Möglichkeiten. Wir helfen ihnen durch die Analyse von unzähligen Datenpunkten, genau die Sponsorings zu identifizieren, die optimal zur jeweiligen Marketing-Strategie passen. Dabei werden alle Sportler nach denselben objektiven Kriterien bewertet. Egal ob Dorfverein oder Bundesligist, eSport oder Fußball, Hobbysportler, Sport-Influencer oder Olympiasieger – am Ende entscheiden die Daten. Diesen Vorteil wollen wir mit den Mitteln aus der Finanzierungsrunde weiter ausbauen.”
Sponsoo will mit dem Geld neue Arbeitsplätze schaffen
Durch das Investment werden außerdem an den Standorten in Hamburg und Ljubljana mindestens zehn neue Arbeitsplätze sowie ein Ausbildungsplatz geschaffen. Insbesondere Bewerber mit Erfahrung und bestehendem Netzwerk in der Sponsoring-Vermarktung haben laut CEO Andreas Kitzing gute Chancen.
In der Zukunft wird Sponsoo außerdem deutlich stärker auf Internationalisierung setzen. „Schon jetzt sind unter den zuletzt abgeschlossenen Sponsorings Sportler und Vereine aus Großbritannien, Italien, Frankreich, Dänemark und sogar Kenia”, so Andreas Kitzing. „Wir wachsen zwar auch in der DACH-Region stark, aber durch die Erschließung weiterer internationaler Märkte vervielfachen wir das Wachstumspotenzial von Sponsoo.”
In unserer Interviewreihe mit Mitgliedern des Hamburg Startups Club ist heute Sponsoo an der Reihe. Gründer und CEO Andreas Kitzing findet offene Worte zum Hamburger Startup-Ökosystem und spricht über die Wünsche und Pläne seines Unternehmens.
2020 hätte ein großes Sportjahr werden können. Hätte, denn mit der Fußball-EM und den Olympischen Sommerspielen sind zwei absolute Höhepunkte bereits abgesagt und auf das kommende Jahr verschoben. Aber auch sonst finden zurzeit keine Sportveranstaltungen statt. Schwere Zeiten also für Athleten und das Sport-Sponsoring, dem sich das Startup Sponsoo verschrieben hat. Das zeigt sich aber gut vorbereitet und startet jetzt eine Aktion zur Unterstützung von Sportlern und Vereinen.
Als „Lücke in einem wachsenden Markt“ beschrieb das Handelsblatt das Hamburger Startup Sponsoo, das mit seinem Sponsoring-Marktplatz den gesamten Sponsoring-Prozess digitalisieren möchte. An die Vision von Sponsoo glauben auch mehrere Business Angels, die jetzt gemeinsam mit den bestehenden Gesellschaftern einen mittleren sechsstelligen Betrag in das Startup investiert haben.
Neben den bestehenden Gesellschaftern – unter anderem Deutschlands führender Sportmarketing-Agentur Jung von Matt/SPORTS – sind vier weitere Investoren bei Sponsoo eingestiegen. Der größte Anteil kommt dabei vom deutschen Business Angel Andreas Mihalovits. Ebenfalls eingestiegen sind Dr. Kai Scharff, der auch beim FC St. Pauli im Aufsichtsrat aktiv ist, Silicon-Valley-Investor Samuel Harrison sowie BMW-Sportmarketing-Leiter Thorsten Mattig. Samuel Harrison und Thorsten Mattig treten beide außerdem dem Sponsoo-Beirat bei.
Die Sponsoo-Gründer Andreas Kitzing und Christian Kaspar (Foto: Sponsoo)
„Wir freuen uns, so hochkarätige Investoren für unsere Finanzierungsrunde gewonnen zu haben“, so Geschäftsführer Andreas Kitzing. „Dank unserer Zusammenarbeit mit Jung von Matt/SPORTS haben wir früh gelernt, wie wertvoll es ist, wenn unsere Gesellschafter auch ihr Netzwerk und Wissen einbringen können. Mit unseren neuen Gesellschaftern können wir unser Netzwerk noch weiter ausbauen und schneller wachsen.“
Die Ziele: technische Weiterentwicklung und internationale Expansion
Durch die zweite Finanzierungsrunde kann die Plattform jetzt technisch weiterentwickelt und auf die internationale Expansion vorbereitet werden. Mit dem frischen Kapital sollen zudem am Standort Hamburg weitere Mitarbeiter für den Vertrieb, und im Office in Slowenien weitere Entwickler eingestellt werden.
Die Nachfrage nach effizienten Sponsorings ohne Streuverlust zieht weiter kräftig an. Andreas Kitzing erklärt: „Durch die Analyse von unzähligen Datenquellen sind unsere Sponsorings deutlich zielgerichteter, effizienter und messbarer. Auch haben Sponsoren über uns die Möglichkeit, Sponsorings bei vielen einzelnen Sportlern und Vereinen im Paket zu kaufen und damit mit effizientem Budget-Einsatz eine große Reichweite zu erzielen.“
Schließlich betont Andreas noch seine Verbundheit mit Hamburg: „Als Hamburger freuen wir uns besonders, dass wir mit dem frischen Kapital unser Team in Hamburg vergrößern und damit den Startup-Standort Hamburg weiter stärken können. Je mehr Menschen mit der Startup-Szene in Berührung kommen, umso mehr Gründungen gibt es in der Stadt. So ist zum Beispiel unser ehemaliger Mitarbeiter Florian Freese mittlerweile selbst mit seinem eigenen Startup „25friends“ erfolgreich. Auch unser erster Investor, Thomas Weidner, kommt aus Hamburg. Aus unserer subjektiven Wahrnehmung wächst Hamburg als Standort extrem schnell. Wir freuen uns, dass wir hier sind und ein kleines bisschen zu diesem Wachstum beitragen können. “
Der Startups@Reeperbahn Pitch, der am 20. September zum fünften Mal stattfindet, ist ein ganz besonderes Ereignis. Das bestätigt auch Andreas Kitzing, CEO von Sponsoo, der im vergangenen Jahr im Finale antrat. Im Interview verrät er uns außerdem, was von seinem Startup demnächst zu erwarten ist.
A full house at Mindspace, Hamburg startup personalities and an overjoyed winner: this is what you may have missed out at the Hamburg startups Mixer – SXSW Edition. The audience made up its mind: Nüwiel must represent Hamburg at the SXSW festival in Austin in March! What the startup can expect there and how it came to this choice, this is what our follow-up report holds!
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