Die allgemeine Wirtschaftslage ist angespannt und die Zurückhaltung auf Investorenseite groß. Um so größer die Freude beim Hamburger Startup ai-omatic, das gerade seine zweite Finanzierungsrunde in Höhe von 2 Millionen Euro verkündet hat. Das Geld stammt von einem komplementären Investorenkreis, deren Mitglieder das Unternehmen auf ganz unterschiedliche Weise unterstützen und dabei begleiten werden, die nächste Wachstumsstufe zu erreichen.
Ohne Verträge geht im Geschäftsleben kaum etwas, doch sie zu erstellen und verwalten ist eine mühsame Angelegenheit. Das Hamburger Startup Contractuali hat nun eine Software entwickelt, die nicht nur Prozesse wesentlich vereinfacht, sondern Verträge auch zu hilfreichen Datenquellen macht.
Die Hochschule als Brutstätte für Startups – das ist immer noch eher die Ausnahme als die Regel. Wie es gehen kann, zeigt ein Forschungsprojekt der Technischen Universität Hamburg, das sich mit Produktionsprozessen beschäftigt. Nicht zuletzt dank verstärkter Nachfrage aus der Wirtschaft wurde daraus das Startup DyssolTEC.
Shopping bei Amazon & Co. ist nicht zuletzt deshalb so beliebt, weil es so schön einfach ist. Aber wie sieht das aus bei der Bestellung von zum Beispiel Bürobedarf für Unternehmen? Auch ganz einfach, so zumindest das Versprechen des Startups liftbase, das dafür eine Software entwickelt hat.
APX, die IFB Hamburg sowie Facelift-Gründer Benjamin Schroeter investieren insgesamt eine Million Euro in das Hamburger Startup Dealcode. Dessen AI-Guided-Selling-Software wird seit der Gründung im April 2021 entwickelt, kam im September 2021 auf den Markt und konnte bereits Kunden wie Casavi, Facelift und Altium gewinnen.
Cofenster, ein Hamburger Software-as-a-Service-Startup, hat eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 1,5 Millionen Euro mit dem Early-Stage-VC Capnamic Ventures abgeschlossen. Das Geld bekam es für ein Tool zur automatisierten Videoproduktion mit dem Smartphone.
Cofenster wird vor allem intern in Unternehmen eingesetzt. Die App ermöglicht es Mitarbeitern, über das eigene Smartphone automatisch und im Stil des Unternehmens hochwertige Videos zu produzieren. Die Anwendung umfasst aber noch mehr als nur die Videoproduktion. To-do-Listen und Storyboards können an Teammitglieder oder externe Partner verschickt und der Projektfortschritt im Dashboard überprüft werden. Nachdem alle Mitarbeiter die für das Projekt benötigten Videos aufgenommen haben, rendert und bearbeitet Cofenster das Video automatisch, fügt bei Bedarf Untertitel und Musik ein und fügt Elemente der Corporate Identity hinzu. Teams bei Beiersdorf, Microsoft, Stada und Carlsberg nutzen sie für die interne Kommunikation, das Personalwesen und die Produktkommunikation.
„Jeder Mitarbeiter trägt mittlerweile eine 4K-Kamera in der Tasche. Trotzdem zahlen große Unternehmen Agenturen und Dienstleistern mehrere tausend Euro für die Produktion eines einzigen internen Videos. Das wollen wir ändern“, sagt Tom Vollmer, CEO und einer der Gründer des Startups.
Mit der frischen Finanzierung will Cofenster seine Vertriebs- und Produktteams ausbauen und von derzeit acht Mitarbeitern auf etwa 25 bis 30 bis Ende dieses Jahres wachsen.
Die Taxibranche ist im Umbruch und hat in Großstädten mit wachsender Konkurrenz zu kämpfen. Insgesamt aber prägen vor allem in kleineren Städte solide mittelständische Unternehmen die Szene. Den Sprung in die Digitalisierung haben viele von ihnen auch schon geschafft, nicht selten mit der Software von taxi.de. Dessen neuester Service ist ein WhatsApp-Assistent.
Beim Food Innovation Camp am 20. Mai in der Handelskammer Hamburg wird die Zukunft der Logistik einer der Themenschwerpunkte mit eigenem Konferenzprogramm sein. Wie wichtig ein optimal organisierter Warenversand gerade für den Erfolg von Food-Startups ist, werden wir dort unter anderem mit Ivonne Sokoll, CMO vom Hamburger Shipping Service Provider shipcloud, diskutieren. Einen kleinen Vorgeschmack gibt schon heute dieser Beitrag.
Die Digitalisierung stellt Arbeitgeber wie -nehmer vor große Herausforderungen, die sie nur gemeinsam meistern können. Das Berliner Startup Leapsome bietet ihnen dafür mit seiner Plattform für Feedback und kontinuierliches Lernen ein hilfreiches Werkzeug. Wie das funktioniert, könnt ihr am 19. September bei unserem Startups@Reeperbahn Pitch erfahren – und in diesem Bericht über einen der Finalisten.
Tiere gehen immer, und Koalas gehören sowieso zu den absoluten Publikumslieblingen. Beste Voraussetzung also für ein Startup mit dem Namen Leankoala. Dabei hat das mit putzigen Beutlern eigentlich gar nichts zu tun, sondern mit dem Qualitätscheck von Webseiten. Wie das am Ende doch alles zusammenpasst, haben wir bei einem Hausbesuch herausgefunden.
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