atmio hat eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 5,1 Millionen Euro abgeschlossen. Das Hamburger Startup leistet mit einem Betriebssystem zum einfachen Erfassen, Beheben und Melden von Methanemissionen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
In dieser Woche konnten zwei Hamburger Startups äußerst erfreuliche Nachrichten verbreiten. Colipi sicherte sich in einer Seed-Finanzierungsrunde 1,8 Millionen Euro, Rabot Charge konnte sogar 17,5 Millionen Euro einsammeln. Hier erfahrt ihr, womit sie ihre Investoren überzeugten.
Das mit Reifenmanagement beschäftigte Hamburger Startup CO2OPT hat eine Seed-Finanzierungsrunde über einen sechstelligen Betrag abgeschlossen. Hauptinvestor ist der Seriengründer Thomas Schmidt, Business Angel des Jahres 2022 in Deutschland, der über umfassende Erfahrungen in den Bereichen Mobilitätsservices und SaaS-Lösungen verfügt.
Das Hamburger Startup 3D Spark hat seine Seed-Runde in Höhe von 1,2 Millionen Euro im zweiten Durchgang abgeschlossen. Erneut angeführt vom Fraunhofer Technologietransfer-Fonds (FTTF) investierte auch die Discovery CFO UG. Am ersten Teilabschnitt der Runde war auch der Innovationsstarter Fonds Hamburg beteiligt. Trotz des schwierigen Marktumfelds war die Runde überzeichnet.
Rabot Charge erhält im Second-Closing 1,5 Millionen Euro frisches Kapital von den Neuinvestoren High-Tech Gründerfonds (HTGF) und vent.io. Damit hat das Startup bisher insgesamt 4,5 Millionen Euro eingesammelt für seine Lösung zur intelligenten Stromnutzung, welche Stromkosten senkt und parallel die Grünstrom-Nutzung erhöht.Die Finanzmittel dienen dem Vertriebsausbau und der Produktweiterentwicklung.
Ist Web3 die Zukunft des Internets oder nur ein weiteres überstrapaziertes Buzzword? Dem Hamburger Startup Impossible Cloud jedenfalls hat das Versprechen, eine Speicherlösung für die nächste Web-Generation anzubieten, jetzt in einer Seed-Runde 7 Millionen Euro eingebracht. Insgesamt konnte es bereits über 10 Millionen Euro einsammeln.
In einer Seed-Finanzierungsrunde erhält das Hamburger Startup secjur 5,5 Millionen Euro. Der VC-Fonds Visionaries Club führt die Runde an, prominenteste Investoren sind die Ex-Weltmeister Mario Götze (Fußball) und Nico Rosberg (Formel 1).
Plancraft erhält in seiner Seed-Finanzierungsrunde 1,9 Millionen Euro von institutionellen Investoren sowie 200.000 Euro Fördermittel. Das Hamburger Startup will damit die Vermarktung seiner auf Einfachheit bedachten Rechnungssoftware in dem bis dato wenig digitalisierten Handwerksmarkt. vorantreiben.
Das Hamburger Startup CarbonStack ermöglicht Unternehmen, unvermeidbare CO2-Emissionen mit regionalen Aufforstungsprojekten zu kompensieren. Dabei werden alle Wälder mit hochauflösenden Satellitenbildern überwacht und die Kompensationsmengen auf einer Blockchain dokumentiert. Nun erhielt das Startup eine Seed-Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro.
„Der Klimawandel schreitet rasend schnell voran. Ohne ein stark erhöhtes Volumen an Kompensation müssten wir in sieben Jahren alle Treibhausgasemissionen vermieden haben, um das 1,5°C-Ziel zu erreichen. Das werden wir nicht schaffen. Unser Ziel ist es, diese Kompensation so messbar und transparent wie möglich zu gestalten“, erklärt Julian Kakarott, Geschäftsführer und Gründer von CarbonStack. Dafür entwickelt das Startup regionale Aufforstungsprojekte.
Ein Business Angel und die IFB unterstützen CarbonStack
So wurden allein diesen Frühling durch CarbonStack über 45.000 Bäume in Deutschland gepflanzt. Der Fokus liegt hierbei auf Waldflächen, die schon heute stark unter dem Klimawandel leiden. Aktuell laufen große Projekte im Harz und in Nordrhein-Westfalen an. Doch das ist erst der Anfang: Mithilfe der Seed-Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro durch den Business Angel Per Liljenqvist wird das vierköpfige Gründerteam nun die bestehenden Technologien in den Bereichen Blockchain, Remote Sensing – die Überwachung der Erdoberfläche per Satellit – und Umweltmodellierung für eine präzise Prognose der CO2-Bindung weiterentwickeln.
„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen in unsere Vision. Durch die Investition in unsere Technologie können wir Kompensationsmöglichkeiten schneller skalieren, genauer dokumentieren und neue Kunden gewinnen“, sagt Julian Kakarott. Genau für diese Technologie erhielt CarbonStack kürzlich zusätzlich die InnoRampUp Förderung der IFB Hamburg. Diese fördert besonders innovative, technologiebasierte Geschäftsmodelle aus der Hansestadt.
Blockchain sorgt für Transparenz
Über Blockchain-Technologie macht CarbonStack die CO2-Kompensation von Unternehmen fälschungssicher und dokumentiert Herkunft und Wirkung transparent für alle Beteiligten. Dafür arbeitet das Gründerteam eng mit der Algorand Foundation zusammen, um ein Register für CO2-Kompensationen aus Deutschland aufzubauen. Algorand ist eine Blockchain-Technologie, die schnelle Transaktionen mit einem sehr geringen Energieaufwand ermöglicht. Zudem werden die verbleibenden Emissionen kompensiert. CarbonStack war es wichtig, mit einem CO2-neutralen Technologiepartner zusammenzuarbeiten.
Das Startup setzt außerdem auf Satellitendaten, um jene Flächen in Deutschland zu identifizieren, wo neuer Baumbestand dringend erforderlich wäre. Mit Hilfe der Satellitenbilder lässt sich gleichzeitig der Erfolg der Aufforstung messen. Dafür nutzt CarbonStack Erdbeobachtungssatelliten der neusten Generation, die Bilder aus dem Weltall mit einer Auflösung von 30 Zentimetern pro Bildpunkt auf die Erde schicken und damit praktisch jeden einzelnen Baum sichtbar machen. CarbonStack analysiert die Daten eigenständig mit der hauseigenen KI-Expertise. Bislang hat das Startup Daten von 1,5 Millionen Bäumen in der DACH-Region ausgewertet.
Das Hamburger Impact-Startup UNOWN hat eine Seed-Finanzierung über zwei Millionen Euro erhalten. Die Runde wird angeführt vom Schweizer Impact-Investor Übermorgen VC, der damit sein Investment in das Startup erneuern. Zu den weiteren Investoren gehören Nicolas & Loïc Brunschwig (Miteigentümer und Co-CEO des Schweizer Luxus-Retailers Bongenie-Grieder), Maximilian Böck (CEO Marc O’Polo), Vealo Ventures sowie Bestandsinvestor APX.
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