Für seine Handelsplattform für recycelte Kunststoffe, Rezyklate genannt, hat das Hamburger Startup Cirplus jetzt eine siebenstellige Summe erhalten. Die Finanzierungsrunde wird angeführt von dem Kunststoffproduzenten igus GmbH und der Risikokapitalgesellschaft WEPA Ventures. Mit dem frischen Kapital will Cirplus sein internationales Geschäft weiter ausbauen.
Resourcify, die Plattform für Entsorgungsmanagement und Recycling, hat seine Serie A-Finanzierungsrunde in Höhe von 14 Millionen Euro abgeschlossen. Sie wird von Vorwerk Ventures angeführt, weitere Investoren sind Revent, Ananda Impact Ventures, Speedinvest, BonVenture und WEPA Ventures.
Das Startup Wildplastic bringt mit den Wildmailingbags Versandtaschen aus wildem Plastik für den Onlinehandel auf den Markt. Damit erweitert das für Müllbeutel bekannte Hamburger Unternehmen sein Produktangebot und hat mit Hermes Germany bereits einen großen Kunden gewonnen.
Mit der Sneakerjagd sorgte das Hamburger Startup Flip bundesweit für Schlagzeilen und zeigte, was beim Recycling alter Schuhe alles im Argen liegt. Jetzt geht Flip noch einen Schritt weiter und geht selbst unter die Sneakerproduzenten. Eine Crowdfunding-Kampagne sorgt dabei für die gewünschte Aufmerksamkeit.
Das Hamburger Startup Resourcify hat den Abschluss seiner aktuellen Finanzierungsrunde über 5 Millionen Euro bekannt gegeben. Damit erhöht sich das Investitionsvolumen inklusive der vorherigen Runden auf 9 Millionen Euro. Die Plattform des Jungunternehmens ermöglicht Unternehmen die Digitalisierung und Optimierung ihrer Recycling-Prozesse und damit die Erschließung neuer Einnahmequellen.
Rechtzeitig vor dem dritten Jahrestag seiner Gründung hat das Hamburger Startup cirplus eine große Finanzierungsrunde abgeschlossen. Im Rahmen des Seed-Fundraisings erhielt das Unternehmen eine Kapitalspritze von insgesamt 3,3 Millionen Euro. Der digitale Marktplatz für Kunststoffabfälle und Rezyklate wurde von Christian Schiller und Volkan Bilici gegründet und wird von führenden Marktplatz- und ClimateTech-Investoren aus Europa und den USA unterstützt.
cirplus fungiert als Beschaffungsplattform für recycelte Kunststoffe und verbindet Recycler mit Kunststoffverarbeitern. Die Verarbeiter sind so in der Lage, recycelte Materialien in extrem fragmentierten Märkten zu finden. Dies wiederum ermöglicht ihnen die Herstellung neuer Produkte mit einem höheren Anteil an recyceltem Material, insbesondere in der Verpackungs-, Automobil- und Bauindustrie. Ziel von cirplus ist es, die Kosten für die Produktion von und den Handel mit hochwertigen Rezyklaten zu senken und sie im Wettbewerb mit neuem Kunststoff konkurrenzfähig zu machen.
cirplus ist bereits weltweit aktiv
Der Abschluss der Finanzierungsrunde fällt zusammen mit der Veröffentlichung der DIN SPEC 91446, der neuen Industrienorm für hochwertiges Recycling. Sie wurde von cirplus initiiert und mitentwickelt, um den Markt entsprechend den EU-Anforderungen zu stärken. Die Plattform verfügt derzeit über ein Team von 18 Mitarbeitern und einen Bestand von über 1.000.000 Tonnen mit mehr als 1.000 Nutzern aus 82 Ländern. Darunter sind zum Beispiel die Greiner AG und der Grüne Punkt.
„Mein Team und ich sind sehr dankbar, dass uns so erfahrene Investoren und Unternehmer bei unserer Mission unterstützen, Kunststoffabfälle in eine echte Kreislaufwirtschaft zu überführen. Der Weg ist noch lang und beschwerlich, aber wir sind jetzt gut gerüstet, um das weltweite Recycling mit Hilfe unserer Software für ein Material anzukurbeln, das Fluch und Segen zugleich ist“, sagt Christian Schiller, Mitgründer und CEO von cirplus.
„Die COP26 hat sehr deutlich gemacht, dass die Welt den Übergang zu nachhaltigen Geschäftsmodellen beschleunigen muss. cirplus bringt die Kraft von Netzwerkeffekten in die fragmentierten Märkte des Plastikrecyclings und geht damit eines der größten ökologischen Probleme unserer Zeit mit Technologie an – deshalb freuen wir uns, mit Christian und seinem Team zusammenzuarbeiten“, erklärt Per Brilioth, Geschäftsführer von VNV Global. Das schwedische Investmentunternehmen führt diese Finanzierungsrunde an. Dabei sind außerdem MyClimateJourney, Entrepreneur First, Nucleus Capital, First Momentum Ventures und diverse Business Angels.
Wohin mit überschüssigen Altkleidern? Wir hätten da eine Idee: Das Hamburger Modelabel NONOI Studio macht aus alten Klamotten neue, schicke Kleidungsstücke und Accessoires. Wer sich die genauer ansehen möchte, hat dazu jetzt Gelegenheit in einem Pop-up Store im Schanzenviertel. Wir haben uns das auch mal angeschaut.
In der Küche wird es eng wegen der ganzen leeren Flaschen, überall stapelt sich Altpapier und kein Sammelcontainer in der Nähe? Kein Problem, recyclehero holt alles ab, auch wenn ihr im fünften Stock ohne Fahrstuhl wohnt! In diesem Beitrag erfahrt ihr mehr über ein Startup, das aus einer spontanen Idee an einem Wochenende entstanden ist.
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Beim Food Innovation Camp am 20. Mai in der Handelskammer Hamburg steht das Thema Verpackungen bei zwei Panels im Mittelpunkt. Ihr Fachwissen einbringen werden dort unter anderem Katharina Reuter, Geschäftsführerin des Verbands UnternehmensGrün, und Christian Dieckmann, Gründer des Beratungsunternehmens NUSO – Nutrition Solutions. Im Interview geben sie wertvolle Tipps, wie vor allem Food-Startups die bestmögliche Verpackungslösung für ihre Produkte finden.
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