The startup world never stands still. Small and big dramas happen every day, small and big triumphs are celebrated and new ideas and business models are born. Hamburg Startups has been accompanying and documenting events in the Hanseatic city for a number of years and has reported in hundreds of articles and news reports again in 2017. Today we look back on the year that has just ended. Weiterlesen
Aus für das einstige Vorzeige-Startup Protonet. Einst wurden es bundesweit für Rekordergebnisse beim Crowdfunding gefeiert. Dann wollte es die Daten befreien und eine sichere und unabhängige Serverstruktur etablieren. Zuletzt sorgten diverse Umstrukturierung und Umfirmierungen für Unruhe bei den Anlegern. Jetzt geht die Geschichte des einst so vielversprechenden Unternehmens anscheinend zu Ende; die Protonet-Betriebs-GmbH hat beim Amtsgericht Hamburg einen Insolvenzantrag gestellt. Die ganze Story steht bei den Kollegen von t3n.
Between the Towers – eine Veranstaltung dieses Namens könnte in Hamburg bei den „Tanzenden Türmen“ stattfinden, vielleicht im Mojo Club. Ja, vielleicht, aber da das Thema nicht Musik, sondern Fintech und Startups war, erwies sich das betahaus als der geeignetere Standort für die Hamburgpremiere einer etablierten Eventreihe.
Was ist das Schöne an Traditionen? Richtig, dass sie gepflegt werden wollen. Die Medien-Kooperation mit den Mobile Geeks, dem Techmagazin von Sascha Pallenberg und Nicole Scott, die im Rahmen des Techlounge-Livestreams auf der CeBIT und der IFA Hamburger Startups vor die Kamera holt, ist zu so einer kleinen Tradition geworden.
Dr. Johannes Jacubeit zu Gast bei Sascha Pallenberg in der Techlounge.
Vor einem Jahr fragte unsere Redakteurin Sina den umtriebigen Techblogger Pallenberg, ob er zufällig auf der SXSW sei, da dort Hamburger Startups pitchen würden. Sascha winkte nur ab…
‚Ach, SXSW, wir sind auf der CeBIT! Schick doch einfach ein paar Startups aus Hamburg bei uns vorbei‘, so der Mobile Geek, der tatsächlich auf der Liste der “Top 20 Smart Mobile Device Pundits” zu finden ist.
Gesagt getan, brightup und Protonet saßen kurzerhand bei Pallenberg im Studio und klönten entspannt über ihre Startups und Ziele.
Im Techlounge-Livestream der IFA waren es dann bereits drei Startups aus Hamburg: Stuffle, Yoints und Tinnitracks. Die Mobile Geeks sind auf den Geschmack gekommen und öffneten in diesem Jahr das gläserne Intel-Studio, aka die Techlounge für fünf Hamburger Startups.
‚Wenn wir über Startups aus Deutschland reden, dann kommt man oft erst auf Berlin aber unsere Medien-Kooperation mit Euch hier hat mir gezeigt, dass Hamburg eine Vielzahl an qualitativ hochwertigen Startups zu bieten hat, darunter auch viel Hardware‘,
schwärmt Sascha im Interview mit unserer Co-Founderin Sina. Als runden Abschluss konnte unsere Chefredakteurin noch ein wenig mit Sascha über die Besonderheiten des Hamburger Startup-Ökosystems plaudern. Wir haben alle Videos für Euch hier noch einmal zusammengestellt und erzählen kurz etwas über die Startups. Weiterlesen
Protonet Gründer Ali Jelveh – ein Überzeugungstäter: Am 24. September lud das Hamburger Start-up Protonet die Community, Investoren und Pressevertreter zur zweiten Keynote von Gründer Ali Jelveh ins Eventkontor in Ottensen ein. 200 gelandene Gäste folgten seinem Ruf und warteten gespannt auf das, was er erzählen würde. Die Keynote sollte weniger im Zeichen der ‚Neuen’, der Protonet-Team-Box Maya – ihres Zeichens Crowdfunding-Ikone – oder dem Betriebssystem Soul 2.0. sein. Nein, Ali wollte mit seiner Keynote den Anfang für eine Bewegung machen. Alles drehte sich um die Frage: Wer soll über meine Daten bestimmen?
Ali Jelveh von Protonet – hier bei einer Keynote im Betahaus.
‚Was können wir in einer Welt verändern, in dem es immer es immer nur um das nächste ‚amazing shiny gadget’ geht? fragt Jelveh seine Gäste. ‚Was kostet es mich? Meine Daten! Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in dieser Welt einen Unterschied machen können. Wir können das Gespräch verändern und der Welt eine einfach Frage stellen, die alles verändert, die Frage, die uns bis hier her gebracht hat: Wer soll über deine Daten bestimmen? Du oder andere?
Das Protonet-Motto „I love my data“ bringt es auf den Punkt. ‚Heute geht es längst nicht mehr allein um Datenschutz. Es geht um unsere Datenhoheit. Darum, wem die Daten gehören, die wir produzieren. Darum, wer zukünftig über diese Daten bestimmt. Ich bin wertvoll. Meine Daten sind wertvoll. Und deshalb will ich darüber bestimmen, wie meine Daten gespeichert, analysiert, genutzt und geteilt werden.’ So Jelveh weiter. Aus diesem Grund will das Startup Protonet den Nutzern auch ein Werkzeug an die Hand geben, um die eigenen Daten zurück zu fordern.
Die Frage aller Fragen: Wer soll über Deine Daten bestimmen?
Auf datenhoheit.org hat man die Wahl. Wählt man das ‚ich’ bei der Datenhoheit, so eröffnet sich die Petitionswebsite, die zum einen eine Selbsterklärung beinhaltet aber auch einen offenen Brief an die Bundesregierung. Die Frage der Datenhoheit ist der Grundstein für die Protonet-Box und für alles woran die Protonet-Gründer glauben. Ali Jelveh und sein Team geben diese Frage nun an die Welt weiter.
Mehr zu Protonet
Mit seinen Servern Maya und Carla/Carlita hat das junge Unternehmen einfach bedienbare Lösungen entwickelt, mit denen Anwender alle Vorteile einer Cloud nutzen können, dabei aber die volle Hoheit über ihre Daten behalten. Maya eignet sich vor allem für Freiberufler und Privathaushalte und ist seit Kurzem im Online-Store von Protonet erhältlich. Die schon länger erhältliche Carla/Carlita bietet bis zu 16 TB Festplattenspeicher und eignet sich für Unternehmen bis 50 Mitarbeiter. Herzstück bei Maya wie bei Carla/Carlita ist die Software SOUL 2.0. Durch das intuitive Betriebssystem kann in gemeinsamen Teams intern und extern gearbeitet und kommuniziert werden – ohne IT-Support oder langwierige Einarbeitung. Und ohne, dass Daten in einer unsicheren Cloud gelagert werden.
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