In unserer Interviewserie mit Mitgliedern des Hamburg Startups Club ist heute Ovy an der Reihe. Dieses Startup hat sich mit Produkten rund um den weiblichen Zyklus einen Namen gemacht. Mehr über Ovy erfahrt ihr im Mitgliederprofil und aus den Antworten von Gründerin Lina Wüller.
Wie hängen Bildungschancen und die Menstruation zusammen? Jedes zehnte Mädchen in Uganda versäumt während ihrer Monatsblutung die Schule. Menstruelle Hygiene ist ein Tabuthema in Ländern, in denen Binden nicht selten einen Tageslohn kosten, keine Waschräume an Schulen existieren oder keine Trinkwasserversorgung gewährleistet ist. Deshalb hat das Startup Ovy sein erstes soziales Projekt gestartet, das durch die Erlöse aus den Tamponverkäufen den Neubau von Sanitäranlagen in Mukono/Uganda mitfinanziert und damit die Lern- und Lebensbedingungen für Mädchen verbessert.
Bekannt ist das Hamburger Startup Ovy vor allem für seine Methode zur Bestimmung der Fruchtbarkeit einer Frau mithilfe eines Basalthermometers und einer Zyklus-App. Im Online-Shop sind aber auch andere Produkte erhältlich. Nahrungsergänzungsmittel zum Beispiel, Kondome und Wärmepflaster zur Linderung von Menstruationsbeschwerden. Wer bei Ovy Bio-Tampons kauft, kann sogar Gutes tun, denn 100 Prozent des Umsatzes gehen an Mädchen in Afrika.
Für Milliarden von Mädchen und Frauen ist die Periode Teil ihres Alltags. Lästig, aber kein Drama. In Uganda und anderen Entwicklungsländern jedoch sieht das anders aus. Jedes zehnte ugandische Mädchen versäumt während ihrer Monatsblutung die Schule. Geringe Aufklärung, fehlende Räumlichkeiten an den Schulen und aus Kostengründen unzureichender Zugang zu Hygienemitteln erschweren den Mädchen die Chance, einen erfolgreichen Schulabschluss zu machen. Ovy als Unternehmen im Bereich Frauengesundheit und der Hamburger Verein Visions for Children, der Bildungsprojekte initiiert, haben deshalb ein gemeinsames Projekt gestartet, dass für eine langfristige Verbesserung der Bedingungen in Uganda sorgt.
Schülerinnen in Uganda
Die ersten Schritte: Waschgelegenheiten und Aufklärung
Viele Mädchen in einkommensschwachen Ländern oder in Krisen- und Konfliktregionen behelfen sich während der Menstruation mit alten Lappen, Blättern oder anderen Notlösungen. Dazu kommt, dass es kein sauberes Wasser und keine hygienische Waschmöglichkeit gibt. Das Risiko von Infektionen steigt. Als Gegenmaßnahme wird in der ersten Projektphase der Bau von getrennten Toiletten und Waschgelegenheiten sowie die Aufklärung durch Workshops und gesundheitliche Schulungen initiiert. Ziel ist, in Gesprächen die Akzeptanz der Mädchen für die jeweiligen Hygienemittel abklären, um ihnen die bestmögliche Lösung zu bieten. In der zweiten Projektphase sollten dann die Mädchen vor Ort die geeigneten Hygieneartikel selbst herstellen.
Wer mehr über Ovy erfahren möchte, sollte sich ein Ticket für das Food Innovation Camp am 20. Mai sichern. Dort gibt es erstmals eine Non-Food-Area, wo unter anderem nachhaltige Kosmetik- und Gesundheitsprodukte zu sehen sind. Zu den Ausstellern dort gehört auch Ovy.
Es weihnachtet sehr! Pünktlich zum Nikolaus verlosen wir im Rahmen des Food Innovation Camps 2019 ein Weihnachtspaket mit ausgewählten Produkten unserer Aussteller. Unser Weihnachtspaket enthält aber nicht nur Köstlichkeiten und Leckereien, sondern auch Beauty- und Hygieneprodukte, die als Aussteller des Food Innovation Camps 2019 in der neuen Non-Food-Area dabei sein werden. Außerdem schließt der Gewinn zwei Freikarten für das Food Innovation Camp 2019 ein.
In letzter Zeit wurde wieder viel über die Frauenquote diskutiert, auch in der Startup-Szene. Bei einer Veranstaltung ist das garantiert kein Thema, denn hier liegt sie bei 100 Prozent. Das mittlerweile sechste Ladies Dinner, das wir von Hamburg Startups ausgerichtet haben, brachte erneut Gründerinnen, Startup-Unterstützerinnen, Vertreterinnen aus der Medienbranche und andere starke Frauen zusammen.
Ein Meilenstein für die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB): Gerade hat das einhundertste Startup eine Förderung erhalten! Da hat es sich Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher nicht nehmen lassen, dem glücklichen Unternehmen im Rahmen eines Pressefrühstücks persönlich zu gratulieren. Wem diese Ehre zuteilwurde, verraten wir in unserem Nachbericht.
„Gründerflirt“ heißt ein neuer Pitchwettbewerb, der am Montag in der Handelskammer Hamburg seine Premiere hatte. Aber braucht Hamburg überhaupt noch ein weiteres Pitch-Event? Offensichtlich ja, wenn man dan großen Publikumszuspruch als Maßstab nimmt. Was sicherlich nicht zuletzt an Startgast Ralf Dümmel gelegen hat. Wir fassen den gelungenen Abend zusammen.
Das Startup Ovy verbindet Zyklus-App und Basalthermometer, um den Tag des Eisprungs, die fruchtbare Phase und die nächste Periode einer Frau vorherzusagen. Damit wird eine natürliche Methode zur Familienplanung erheblich vereinfacht. Wir haben mit den Gründerinnen, den Schwestern Eva und Lina Wüller, über ihr 2016 entstandenes Unternehmen gesprochen.
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