Ganz schön gewagt, in Zeiten von Omikron eine verbindliche Übersicht über die wichtigsten Messen und Konferenzen 2022 für die Startup- und Digitalszene aufzustellen! Wir bleiben aber optimistisch, wie auch die meisten Veranstalter, und verraten euch, welche Termine ihr euch freihalten solltet. Ein Zusatz war allerdings noch nie so wertvoll wie heute: alle Angaben ohne Gewähr!
Corona hat 2020 fast alle Großveranstaltungen durcheinandergewirbelt oder gleich komplett ausfallen lassen. Anfang 2021 ist die Krise noch längst nicht überwunden, die Planung von Events bleibt entsprechend schwierig. Wir haben nachgeschaut, was der Veranstaltungskalender aktuell hergibt – mit einem Zusatz, der noch nie so wertvoll war wie heute: alle Angaben ohne Gewähr.
Freitag, 19. Juni: Zeit für den ersten bundesweiten Digitaltag. Mehr als 1.400 meist virtuelle Veranstaltungen standen auf dem Programm. Für unsere Berichterstattung mussten wir uns für eine entscheiden und da fiel die Wahl nicht schwer: Der Wettbewerb Startup-Champs@Digitaltag sollte es sein. Je drei Kandidaten aus den vier größten deutschen Städten traten zum Pitch an. Wie sich Hamburg dabei präsentiert hat und wer die Jury am meisten überzeugen konnte, fassen wir hier zusammen.
Ihr seid gut in das neue Jahr hineingerutscht und jetzt gerade dabei, euren Terminkalender für 2020 zusammenzustellen? Dann bieten wir euch heute unsere Hilfe an: Wir haben die wichtigsten Events für Startups herausgesucht, die in Hamburg und darüber hinaus stattfinden. Eines ist schon sicher: Es wird eine Menge passieren!
Mit 75.000 Besuchern ist Wacken das größte Festival im Norden. Noch, denn wenn das so weitergeht mit dem OMR Festival, ist bald dieses Marketing-Megaevent die Nummer eins. Rund 52.000 Teilnehmer vermelden die Veranstalter für 2019, schon wieder 12.000 mehr als im Vorjahr. Wir waren wie immer auch dabei in den Hamburger Messehallen und fassen einige der Höhepunkte zusammen.
Auf dem OMR Festival wurden am 8. Mai die drei Gewinner des ersten Future Hamburg Award verkündet. Rund 120 Jungunternehmen hatten sich ursprünglich beworben, davon jeweils etwa die Hälfte aus Deutschland und dem Rest der Welt, so auch aus Südkorea, Südafrika oder Australien. Die Gewinner erhalten ein umfangreiches Unterstützungsprogramm. Die städtischen Vermarkter und die Wirtschaftsförderer von Hamburg Invest haben den Preis ausgelobt, um die Hansestadt für Startups international noch attraktiver zu machen. Eine Fachjury hatte zunächst zehn Kandidaten in die engere Wahl genommen. Diese sieben haben es nicht ganz geschafft:
BYHOURS TRAVEL (Spanien, Barcelona) führt das erste Pay-per-Use-System im Hotelbereich ein, das Kunden ermöglicht, die Check-in- und Check-out-Zeit des Hotels selbst zu wählen und nur für die benötigten Stunden zu bezahlen.
Localyze (Deutschland, Hamburg) unterstützt internationale Mitarbeiter während des gesamten Umzugsprozesses mit einer umfassenden Softwarelösung, die vom Visum bis zur sozialen Integration reicht.
Loud Steps (Deutschland, Berlin) ist eine mobile Navigationsanwendung für Menschen mit Sehbehinderungen. Die App hilft den Nutzern, ihre Umgebung zu erfassen und sich zu orientieren.
NautilusLog (Deutschland, Hamburg) NautilusLog – das digitale Logbuch für die Schifffahrt. Die App sammelt Daten an Bord von Schiffen und schafft so einen einfachen und sicheren Weg für Datenaustausch sowie Zusammenarbeit.
ShareHouse (Deutschland, Hamburg) ermöglicht Logistikern ihre nicht vollständig genutzen Lager über eine digitale Plattform kurzfristig weiterzuvermitteln, um Leerstand zu vermeiden.
Teston (Norwegen, Oslo) macht Benutzertests einfach, schnell und kostengünstig. Die Plattform hilft Unternehmen zu verstehen, wie ihre Kunden ein Produkt oder eine Dienstleistung erleben.
YOU MAWO (Deutschland, Konstanz) ist das weltweit erste Eyewear Label, das neben einer Ready-to-wear Kollektion an 3D-gedruckten Brillen auch noch die Möglichkeit einer Maßanfertigung des Brillengestells bietet: durch die Entwicklung eines 3D Kopf-Scanners.
Joana Gil, Wienke Reynolds und Stefan Boersting von LignoPure aus Hamburg schafften es auf den zweiten Platz.
Das sind die 3 Gewinner des Future Hamburg Award
Auf Platz drei gelandet ist Humanising Autonomy aus England. Die Londoner verbessern die Sicherheit und Effizienz autonomer Fahrzeuge durch das Verständnis und die Vorhersage menschlichen Verhaltens in Städten. Mehr über das Startup erfahrt ihr in diesem Bericht.
Die Silbermedaille holte sich LignoPure aus Hamburg. Dieses an der TU Hamburg entstandene Team produziert mit Lignineine natürliche und biologisch abbaubare Alternative zu ölbasierten Industrieprodukten wie Kunststoff-Mikroperlen. Einen ausführlichen Beitrag über LignoPure könnt ihr hier lesen.
Am meisten überzeugt hat die Jury Heptasense aus Lissabon. Die Portugiesen entwickeln eine Software für Überwachungskameras, die in der Lage ist, verdächtige und kriminelle Verhaltensweisen zu erkennen und Sicherheitsteams zu alarmieren.
Das OMR Festival ist einer der absoluten Höhepunkte für die Digital- und Marketingszene in Europa. Am 7. und 8. Mai werden bis zu 50.000 Besucher in Hamburg erwartet. Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei oft der zweite Tag mit der großen Konferenz und der abschließenden Party. Dabei ist die an beiden Tagen stattfindende Expo mindestens genauso attraktiv. In diesem Beitrag konzentrieren wir uns deshalb auf einige der Expo-Höhepunkte.
Messe und Expo Stages
Die Messe bildet den großen Rahmen des Festivals. Aussteller wie Facebook, Google, Ströer, Adobe, Audi, ProSiebenSat.1, Criteo, adjust, Xing und Media Impact zeigen hier ihre Marketing-Produkte. Insgesamt sind 400 internationale Unternehmen am Start – von Influencer-Marketing bis Adtech sind alle entscheidenden Branchen vertreten.
Die Deep Dive Stagebeim OMR Festival 2018 (Foto: Fabian Melber)
Auf drei Bühnen präsentiert OMR ein beeindruckendes Aufgebot an Speakern, zugänglich für alle Besucher. Die „Big Picture Stage“ präsentiert die großen Marketingthemen wie Influencer, Video, Adtech und E-Commerce aus strategischer Sicht betrachtet. Auf der „Deep Dive Stage“ behandeln die Speaker ein Thema intensiv und geben zielgenaue Handlungsanweisungen. Die neue „Dialog Stage“ bietet Themen rund um Kundenkommunikation, datengetriebenes Marketing, Crossmedia- und Crosschannel-Marketing. Speaker sind in diesem Jahr unter anderem Persönlichkeiten wie Jon Steinberg (Co-Founder Cheddar), YouTuber Fynn Kliemann, Model und Influencerin Lena Gercke, Influencer Suited Racer, Verena Bahlsen (Gründerin Hermann’s), Moderator Joko Winterscheidt und Kevin Kühnert (Bundesvorsitzender der Jusos).
Masterclasses – noch bis zum 30. April bewerben
150 Masterclasses auf Englisch und Deutsch vermitteln in Seminaratmosphäre Insights und Learnings zu verschiedensten Themen. Jeder Besucher kann an bis zu sechs Masterclasses teilnehmen. Aufgrund der hohen Nachfrage können Masterclass-Plätze Besitzern eines Expo-Tickets aber nicht garantiert werden. Eine Übersicht über das gesamte Masterclass-Programm und den Link zur Bewerbung findet ihr hier und euer Ticket könnt ihr hier bekommen.
NMA Media Match bringt 50 Startups zum OMR Festival
Der next media accelerator veranstaltet das Matchmaking-Event für die Medienszene beim OMR Festival. NMA Media Match heißt das Event, das an beiden Tagen Startups, Investoren und andere wichtige Entscheider zusammenbringt. Hier könnt Ihr Euch anmelden und Gesprächspartner für die beiden OMR-Tage finden.
Am 7. und 8. Mai findet das OMR Festival 2019 statt, ein Event von internationalem Format, bei dem wohl fast jeder gern dabei wäre. Für drei Startups kann dieser Wunsch in besonderer Weise wahr werden, denn sie können einen Platz auf einer der größten Bühnen gewinnen.
Seit 2011 gibt es bei OMR das Format „3 Companies To Watch“, bei dem sich innovative Marketing- und Advertising-Startups vorstellen. In den vergangenen Jahren haben das unter anderen Adform, CrossEngage, Yieldify, Opinary und Mediakraft geschafft und danach eine ordentliche Karriere hingelegt. Natürlich waren nicht alle so erfolgreich, aber eine gute Ausgangsposition bietet 3 Companies To Watch allemal. Dieses Jahr könnt vielleicht ihr den Festivalbesuchern zeigen, wie eure Ideen ihnen helfen können. Euer Unternehmen sollte nämlich nicht mehr ganz am Anfang stehen, sondern schon eine Lösung für die Zuschauer anbieten. auf der Expo Stage Deep Dive können das am 8. Mai bis zu 3.000 Leute sein.
Auf der Deep Dive-Bühne präsentieren die „3 Companies To Watch“ ihre Unternehmen (Foto: Julian Huke/OMR)
Jetzt bewerben – auch als Technologie-Unternehmen
2019 habt ihr sogar doppelte Chancen, denn es gibt es eine kleine Neuerung. Das OMR Festival weiterhin die 3 Companies To Watch für das OMR Festival. Darüber hinaus aber auch 3 Companies To Watch für die neue Tech-Konferenz pipes – 6 Companies To Watch sozusagen. Gefragt sind in diesem Jahr also auf der einen Seite junge Unternehmen aus Online Marketing, E-Commerce, Social Media etc. und auf der anderen Seite könnt Ihr euch auch bewerben, wenn ihr eher Richtung Machine Learning, AI und Tech im weitesten Sinne geht.
Wie ihr dabei sein könnt? Bewerbt euch einfach bis zum 28. März 2019 unter Angabe eurer Daten und Unternehmens-Infos über dieses Anmeldeformular (das dauert nur fünf bis zehn Minuten). Dort könnt ihr auch angeben, ob ihr eher aus dem Online Marketing kommt und bei OMR auftreten wollt, oder ob Tech eher zu eurem Unternehmen passt und ihr Lust auf die pipes habt.
An einem mangelt es dem amerikanischen Marketingprofessor Scott Galloway garantiert nicht: Selbstbewusstsein. Genussvoll mischt er die Szene auf mit steilen Thesen und gewagten Prognosen, die sich dann oft als richtig erweisen. Besonders abgesehen hat er es auf die ganz großen Tech-Unternehmen, die er am liebsten zerschlagen möchte. Sie standen auch im Mittelpunkt seines Vortrags kürzlich bei den Online Marketing Rockstars, dessen Höhepunkte wir hier zusammenfassen.
Online Marketing Rockstars (OMR) – das ist ein Spektakel, das von Jahr zu Jahr immer noch größer wird und Superlativ an Superlativ reiht. Über 40.000 Besucher waren dieses Jahr dabei, rund 14.000 mehr als 2017. Dabei wurde deutlich: OMR ist längst selbst zu einer wichtigen Marke geworden, die mit allen Mitteln der Kunst in Szene gesetzt wird.
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