In der fünften Runde des Next Commerce Accelerator sind wieder sechs Startups dabei, die mit cleveren Ideen und aktuellen Themen überzeugen. Zwei davon stellen wir heute vor: KOALA aus Elmshorn hat mit seiner Bezahlapp für Supermärkte schon für ordentlich Aufsehen gesorgt. Und BerlinGreen liegt mit seiner tragbaren Salatfarm ebenfalls voll im Trend.
Der Next Commerce Accelerator (NCA) aus Hamburg geht zum 1. Oktober 2019 mit einer deutlich größeren Finanzausstattung und einem erweiterten Investorenkreis in die nächste Runde. Das 2017 gestartete Beschleunigungsprogramm für Gründer mit handelsnahen Geschäftsmodellen hat in den vergangenen zwei Jahren in 20 Startups aus fünf Ländern investiert und diese jeweils sechs Monate lang mit einem spezifischen Programm und vor allem Kundenzugang unterstützt.
40 % der Teilnehmer konnten sich bereits Folgefinanzierungen sichern. Internationale Investoren, unter anderem aus dem Silicon Valley, stiegen teilweise in Millionenhöhe ein. Ein Startup realisierte nach neun Monaten einen Verkauf an den NCA-Investoren Beiersdorf. Alle Jungunternehmen sind weiterhin am Markt aktiv.
Das Team vom NCA: ThorstenWittmütz, Ira Tittler, Christoph Schepan und Mariella Sinderhauf (Foto: NCA)
Mit dem zweiten Fonds will das Team um die Managing Partner Thorsten Wittmütz und Christoph Schepan bis 2024 die Position als Europas führender unabhängiger Accelerator für handelsnahe Startups festigen und bis zu 100 Gründerteams unterstützen. Zu den beteiligten Investoren gehören börsennotierte Aktiengesellschaften, Mittelständler und Dienstleister aus allen Wertschöpfungsstufen. Neben dem Initiator Haspa sind unter anderem apploft, Beiersdorf, CITTI, Creditreform, Cremer Group, Tchibo, Jebsen & Jessen, Konditorei Junge, Novomind, Otto Krahn und Stein Promotions dabei. Die Investmentcluster des Fonds werden auf die Anforderungen der Investoren hin ausgerichtet.
Weitere Investoren willkommen
Noch bis Mitte 2020 besteht für interessierte Investoren die Möglichkeit, sich am zweiten Fonds zu beteiligen. „Wir sind offen für nationale und internationale Unternehmen aus den Bereichen Services, Handel, Werbung und Technologie, die zwischen 500.000 und 5 Millionen Euro investieren wollen. Dabei ist nicht entscheidend, ob diese Unternehmen groß und bekannt sind, sondern ob sie bereit sind, mit den NCA-Startups zusammenzuarbeiten, deren Produkte zu testen und einzusetzen“, erläutert Bodo Kräter, Managing Partner der Unternehmensberatung Skillnet und verantwortlich für das Fundraising. Die Partner erhalten im Rahmen des NCA-Auswahlprozesses Zugriff auf die umfassenden Bewerbungsunterlagen von hunderten von handelsnahen Geschäftsmodellen und sind an den vom NCA unterstützen Startups beteiligt.
Im Sommer 2017 erblickte der Next Commerce Accelerator (NCA) das Licht der Welt. Mittlerweile hat bereits das vierte Batch sein sechsmonatiges Förderprogramm beinahe vollendet. Die Bewerbungen für den fünften Durchgang befinden sich in der heißen Phase, die am 18. August endet. Gesucht werden frühphasige Startups mit innovativen, digitalen, handelsnahen Geschäftsmodellen. Die Teilnahme lohnt sich, denn geboten wird unter anderem Folgendes:
Auf die jeweiligen Bedürfnisse des Startups maßgeschneidertes Programm mit Workshops, Coachings und vielem mehr
Verbesserung des Geschäftsmodells
Überprüfung und Beurteilung von Produkt und Technologie
Kostenloser Arbeitsplatz im großen Büro mitten in der Speicherstadt
Erstklassiges Netzwerk
Finanzierung bis zu 50.000 Euro
Unterstützung bei der Suche nach Investoren
Das ist der Batch 4 des NCA, der sein sechsmonatiges Programm bald abgeschlossen hat.
Noch ein paar Fakten zur Finanzierung: Deren Höhe ist davon abhängig, welchen Anteil seines Unternehmens ein Startup an den Next Commerce Accelerator abgeben möchte. 50.000 Euro gibt es für 10 % und 25.000 Euro für 5 %. Wer nur 3 % seiner Anteile abgeben möchte, erhält zwar das volle Programm, aber keine weitere finanzielle Unterstützung. Besonders attraktiv für Startups ist das umfangreiche Netzwerk. Dazu gehören beispielsweise rund 200 Mentoren und die Investoren und Partnerunternehmen des NCA, darunter so bekannte Namen wie Beiersdorf, Tchibo und Haspa. Im Idealfall sind sie sogar die ersten Kunden.
Alle weiteren Informationen zum Next Commerce Accelerator und wie ihr euch dort bewerben könnt, erhaltet ihr auf dessen Webseite.
ChefTreff ist mittlerweile das größte von Studierende für Studierende organisierte Event im Hamburg. Vergangenen Freitag sorgte die vierte Ausgabe wieder für Rekorde: mehr Programm denn je, um die 1.000 verkaufte Tickets, bestes Wetter und mit Thomas Middelhoff einen spektakulären Speaker. Wir fassen die Höhepunkte zusammen.
Im zweiten und letzten Teil unserer Serie über den Next Commerce Accelerator (NCA) und seinen vierten Batch stellen wir heute whelp, Perkspotting und VRxs vor. Dabei geht es mit Themen wie künstlicher Intelligenz und 3D technisch anspruchsvoll und auch ziemlich international zu.
Der Next Commerce Accelerator (NCA) hat mittlerweile schon seinen vierten Batch am Start und wird auch für internationale Teilnehmer immer attraktiver. Wir stellen in einer Miniserie die Neuen vor und beginnen mit drei Jungunternehmen aus Hamburg und Berlin, die noch ganz am Anfang stehen: yamuntu, Prodisfy und OPUSHERO.
Zum Programm beim Next Commerce Accelerator (NCA) gehört, dass sich die teilnehmenden Startups großen Unternehmen präsentieren, um dort möglicherweise zukünftige Geschäftsbeziehungen anzubahnen. Am Dienstag fand ein solcher Pitch bei Beiersdorf statt. Auch für uns eine gute Gelegenheit, die Startups aus dem aktuellen Batch besser kennenzulernen.
Der Next Commerce Accelerator (NCA) geht in die zweite Runde. Folgende sechs Startups haben es in das sechsmonatige Förderprogramm für die E-Commerce-Branche geschafft:
BasicButlerist das Ourfittery für Herrenunterwäsche und kommt aus Kiel. Basierend auf persönlichen Stilprofilen verschickt der Einkaufsservice individuell kuratierte Boxen mit einem Mix aus T-Shirts, Unterhosen und Socken. Der Kunde entscheidet innerhalb von sieben Tagen, was er kaufen und was er zurückschicken möchte.
TourScanner ist die erste Metasuchmaschine für Touren und Reiseaktivitäten, die nach eigenen Angaben das weltweite größte Angebot hat: über 300.000 Aktivitäten in mehr als 1.300 Reisezielen in 155 Ländern. TourScanner arbeitet gerade an Verbesserungen der Benutzeroberfläche und der Preisvergleichsfunktion, der Anfang Juni live geschaltet wird. Das internationale Team hat seinen Sitz in Lisboa.
Localyze ist ein Hamburger Startup mit rein weiblichen Mitgliedern. Es möchte internationalen Arbeitskräften den Start in einem neuen Land erleichtern. Dabei hilft ein SaaS-Umzugsangebot, das Expats mit personalisierten Informationen während des gesamten Umzugsprozesses unterstützt. Die Entwicklung des Produkts ist derzeit in vollem Gange.
Batch #2 des Next Commerce Accelerator (Foto: NCA)
Gasido ist eine B2B-Plattform für den Einkauf von Industriegasen. Kunden erhalten einen direkten Überblick über lokal verfügbare Produkte. Die Preise sind transparent und die Konditionen sind standardisiert. Branchenspezifische Prozesse sind integriert und die Kunden können die Gase rund um die Uhr direkt beziehen.
SummerFoot ist eine Fußmaske für glatte Füße ganz ohne Hornhaut. Die Fußmaske muss einmalig bis zu zwei Stunden getragen werden. Nach wenigen Tagen beginnt dann die Hornhaut zu pellen; der gesamte Prozess kann bis zu zehn Tage dauern. Das Startup stammt aus Schwanewede bei Bremen.
Koop entwickelt ein kostenloses B2B-Netzwerk für kleine Unternehmen. Als spezialisiertes Netzwerk ermöglicht Koop seinen Nutzern, die Nachfrage nach gemeinsamen Einkäufen zu bündeln, Wissen auszutauschen, Geschäfte miteinander oder mit Dritten zu tätigen, die Zugang zu diesem stark fragmentierten Markt suchen.
Weiter geht’s mit den Teilnehmern des neuen Next Commerce Accelerator (NCA)! Nachdem wir das neue Förderprogramm und das Münchener Startup Prelovee bereits vorgestellt haben, machen wir Euch heute mit den Lokalmatadoren MateCrate, Movemates und Sleekshop bekannt.
Hamburg hat als Handelsmetropole eine Tradition, die sich auch im Digitalzeitalter fortsetzt. Zahlreiche E-Commerce-Unternehmen haben ihren Sitz in der Hansestadt, und seit kurzem gibt es auch ein Startup-Förderprogramm für diese Branche: den Next Commerce Accelerator (NCA). Wir stellen den NCA und seine ersten vier Startups in einem zweiteiligen Beitrag vor.
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