Das Hamburger Startup NautilusLog geht weiter auf Erfolgskurs. Für seine datengesteuerte Plattform für die Schifffahrt erhält es jetzt in einer Serie A-Finanzierungsrunde einen nicht näher genannten Betrag. Die Mittel werden für das weitere internationale Wachstum, den Ausbau des Teams und die Erweiterung der Plattform um weitere Dienstleistungen verwendet.
Wenn es darum geht, in welcher Branche Hamburg eine führende Rolle in der Startup-Welt spielen könnte, lautet die naheliegendste Antwort: Logistik. Da bot es sich auch an, dass sich das erste Live-Event des Jahres aus der Reihe StartAperitivo genau diesem Thema widmete. Wir verraten euch, welche acht vielversprechenden Jungunternehmen um den Hauptgewinn des Abends pitchten.
Das Hamburger Startup NautilusLog hat eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von einer Million Euro abgeschlossen. Neben dem Lead-Investor NBank Capital haben diverse Business Angels in das digitale Logbuch investiert. Da auch Niedersachsens Hafenstädte hiervon profitieren sollen, ist eine zusätzliche Niederlassung in Niedersachsen bereits in Planung.
NautilusLog ist ein ShipTech-Startup, dass sich als digitaler Datenmotor in der Schifffahrt versteht. Als Vorreiter setzt das Startup neue Standards nicht nur in der Digitalisierung in der Schifffahrt, sondern definiert über die Plattform auch neue Geschäftsmodelle. Die Mittel aus der Seed-Finanzierungsrunde dienen zur Verstärkung des Teams und dem Ausbau der Plattform für weitere Services. Sie ermöglichen es NautilusLog zudem, die stark wachsende weltweite Kundennachfrage zu bedienen.
Das Vertrauen der Investoren baut auf der Pre-Seed-Finanzierungsrunde durch TecPier aus dem Jahr 2019 auf sowie dem schnellen Wachstum von NautilusLog. „Wir haben das Potenzial von NautilusLog früh erkannt und sehen dieses durch unser Investment bestätigt. Innerhalb nur eines Jahres hat das Team zusätzlich mehr als 2.000 Schiffe unter Vertrag genommen. Allein im Dezember 2020 wurden beim Launch eines neuen Services 700 Schiffe auf die Plattform geholt. Dies ist erst der Anfang. NautilusLog hat eine ambitionierte Roadmap und plant weitere Services auf den Markt zu bringen.“, erklärt Tim Reinsch, Managing Partner bei TecPier.
Über NautilusLog
Die von NautilusLog entwickelte App ist ein digitales Logbuch für Smartphones, das sich an den Bedürfnissen der Schifffahrtsbranche orientiert. Die App unterstützt sowohl die Crew an Bord als auch das Onshore-Management durch das Tracking von Schiffen und die Erstellung von Aufgaben. Ein typisches Beispiel ist die Erinnerungsfunktion, die die Besatzungsmitglieder beim Kraftstoffwechsel benachrichtigt, bevor sie einen Emissionsschutzbereich erreichen, und gleichzeitig alle relevanten Daten und Aktionen im digitalen Logbuch aufzeichnet. Darüber hinaus unterstützt die App Dienstleister zum Beispiel bei der Durchführung von Inventuren, der Inspektion von Maschinen oder Sicherheitseinrichtungen. Darüber hinaus können Nutzer erforderliche Dokumentationen wie Gefahrstoffverzeichnisse, Emissions- und Statusberichte problemlos über die App erstellen.
An zwölf Standorten in ganz Deutschland möchte die Digital Hub Initiative die Digitalisierung hierzulande voranbringen. Dafür unterstützt sie Startups aus den wichtigsten Zukunftsbranchen und vernetzt sie mit etablierten Unternehmen. Am 15. Januar fand im Hamburger Mojo Club die dritte Pitch Night der Initiative statt. Wir stellen die Startups vor, die sich dort präsentiert haben.
Die TecPier GmbH & Co. KG hat in die NautilusLog GmbH einen mittleren sechsstelligen Betrag investiert. NautilusLog ist ein Hamburger Startup, das eine innovative App für Tracking, Reporting und Zusammenarbeit zwischen „ship & shore“ entwickelt hat. Die App ist vor allem auf Vereinfachung von Prozessen, Kostensenkung und Risikokontrolle ausgelegt. Das Geld soll für die Entwicklung neuer Technologien und Produkte sowie für den Personalausbau verwendet werden.
Die von NautilusLog entwickelte App ist ein digitales Logbuch für Smartphones, das sich an den Bedürfnissen der Schifffahrtsbranche orientiert. Die App unterstützt sowohl die Crew an Bord als auch das Onshore-Management durch das Tracking von Schiffen und die Erstellung von Aufgaben. Ein typisches Beispiel ist die Erinnerungsfunktion, die die Besatzungsmitglieder beim Kraftstoffwechsel benachrichtigt, bevor sie einen Emissionsschutzbereich erreichen, und gleichzeitig alle relevanten Daten und Aktionen im digitalen Logbuch aufzeichnet. Darüber hinaus unterstützt die App Dienstleister zum Beispiel bei der Durchführung von Inventuren, der Inspektion von Maschinen oder Sicherheitseinrichtungen. Darüber hinaus können Nutzer erforderliche Dokumentationen wie Gefahrstoffverzeichnisse, Emissions- und Statusberichte problemlos über die App erstellen.
Das Gründerteam von NautilusLog: Sven Hamer, Ingo Klemke und Otto Klemke (Foto: NautliusLog)
NautilusLog hat für seine innovative Idee bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den Hamburger Innovationspreis, den PitchBlue Award und den Digital Logistics Award. TecPier ist der erste externe Investor und will dazu beitragen, das Wachstum des Unternehmens zu beschleunigen. TecPier gehört zur Bremer Zech-Group GmbH, einer strategischen Management-Holding, unter deren Dach sechs Geschäftsbereiche mit ihren operativ tätigen Führungsgesellschaften zusammengefasst sind. Für weltweite Investitionen in Startups mit dem Schwerpunkt auf Innovation und Digitalisierung in der Schifffahrtsbranche ist TecPier zuständig.
NautilusLog ist nicht das erste Hamburger Startup, in das die Bremer investieren. Die Beteiligung von TecPier an der Millionenfinanzierung von Closelink ist erst wenige Wochen alt.
Am 23. Mai bringt der HAMBURG INNOVATION SUMMIT (#HHIS) erneut Visionäre, Gründer und Zukunftsgestalter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zusammen. Veranstaltungsort ist die Altonaer Fischauktionshalle, wo es neben Vorträgen und Workshops auch eine interaktive EXPO mit über 70 Ausstellern geben wird. Schirmherr der Veranstaltung ist der erste Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher. Als Botschafter agieren die Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank sowie der Wirtschaftssenator Michael Westhagemann.
Im Rahmen des HHIS werden wieder die HAMBURG INNOVATION AWARDS (HHIA) in drei Kategorien vergeben: Die potenzialträchtigste Geschäftsidee (IDEE), das spannendste Startup (START) sowie das innovativste Wachstumsunternehmen in der Metropolregion Hamburg (WACHSTUM). Bewertet werden alle Bewerbungen und vorgeschlagenen Unternehmen von einer unabhängigen, hochkarätigen Jury.
Beim Hamburg Innovation Summit 2018 gewann CiDO in der Kategorie „START“.
Das sind die Finalisten:
Kategorie IDEE
Beagle Systems konstruiert Hochleistungsfluggeräte im unbemannten Bereich (UAV), die schon im nächsten Jahr die Inspektion von Stromtrassen und Pipelines übernehmen werden.
Flugilo tüftelt an einer temporären Einparkhilfe für Flugzeuge, um Schäden beim Manövrieren am Boden zu vermeiden.
Panda entwickelt eine Hard- und Software, die zur Optimierung und Überwachung von Produktionsprozessen eingesetzt werden kann.
Kategorie START
Sirum hat eine Softwarelösung entwickelt, mit der Transportunternehmen bisher ungenutzte Kapazitäten im Transportmarkt ausschöpfen können.
Jetlite hat einen Algorithmus entwickelt, der die Beleuchtung von Flugzeugkabinen auf Langstreckenflügen optimal an den menschlichen Biorhythmus anpasst und damit das Empfinden von Jetlag reduziert.
JobMatchMe ist ein HR-Tech-Startup, das sich auf das optimierte Matching zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern im Straßentransport spezialisiert hat.
Kategorie WACHSTUM
WPS – Workspace Solutions GmbhH arbeitet Hand in Hand mit der universitären Forschung an der Digitalisierung von Arbeitsumgebungen.
Die initions AG entwickelt mit- und vorausdenkende IT-Lösungen für Unternehmen im Bereich Transportmanagement und Business Intelligence.
acCELLerate ermöglicht durch schonendes Einfrieren von Zellen deren direkte Verwendung in biologischen Tests.
Die Preisverleihung durch Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank wird der krönende Abschluss des HHIS sein. Den Gewinnerteams winken attraktive Preise: umfangreich ausgestattete Gründerkoffer mit Sachpreisen sowie ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro je Kategorie. Es wird spannend, denn die Finalisten werden erst bei der Verleihung erfahren, ob sie einen der begehrten Awards gewinnen. Wer das miterleben möchte, sollte sich für den 23. Mai hier sein Ticket sichern!
Beitragsbild: Beim Hamburg Innovation Summit gewinnt NautilusLog in der Kategorie „IDEE“. (Foto: Anne Gaertner)
A software for better utilization of trucks, a solution for healing chronic wounds, career opportunities for highly qualified people in Africa, a platform for personnel development and a digital logbook – these are the topics of the candidates who will be on stage at the Startups@Reeperbahn Pitch. We present the five finalists and summarize how the decision was made. Weiterlesen
Eine Software für die bessere Auslastung von Lkws, eine Lösung zur Heilung chronischer Wunden, Karrieremöglichkeiten für Hochqualifizierte in Afrika, eine Plattform für Personalentwicklung und ein digitales Logbuch – das sind die Themen der Kandidaten, die beim Startups@Reeperbahn Pitch auf der Bühne stehen werden. Wir stellen die fünf Finalisten vor und fassen zusammen, wie es zu der Entscheidung kam.
Dafür, dass Hamburg und sein Hafen untrennbar zusammengehören, gibt es in der Hansestadt erstaunlich wenige Startups, die sich mit der Schifffahrt beschäftigen. Eine rühmliche Ausnahme bildet NautilusLog, das mit seinem digitalen Logbuch gleich eine ganze Branche revolutionieren will. Wir haben mal nachgeschaut, wohin die Reise geht.
Ein Meilenstein für die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB): Gerade hat das einhundertste Startup eine Förderung erhalten! Da hat es sich Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher nicht nehmen lassen, dem glücklichen Unternehmen im Rahmen eines Pressefrühstücks persönlich zu gratulieren. Wem diese Ehre zuteilwurde, verraten wir in unserem Nachbericht.
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