Was tun, wenn man ein nicht mehr ganz taufrisches Haus verkaufen will, aber zahlreiche Mängel den Wert schmälern? Weniger kassieren oder renovieren? Letzteres ist schnell mit viel Stress und Aufwand verbunden. Es sei denn, man überlässt die Organisation dem Startup BrickUp, das mit seinem Service ganz frisch auf dem Markt ist.
Bei dem Namen Mortal Teamwork (MTV) bekommen langjährige Fans der E-Sport-Szene leuchtende Augen. 1998 gegründet, gehörte das Team, oder besser, um im Fachjargon zu bleiben, der Clan, zu den erfolgreichsten überhaupt, und das nicht nur in Deutschland. Absoluter Höhepunkt war 2008 ein Weltmeistertitel beim Ego-Shooter Counter-Strike und die Auszeichnung „Team of the Year“.
In den 2010ern ging es dann bergab mit MTW. Man löste sich auf und formierte sich neu, dümpelte aber mehr oder weniger vor sich hin. Jetzt hat das Hamburger Startup MateCrate die Marke Mortal Teamwork übernommen und will mittelfristig an die Glanzzeiten anknüpfen. Zwei Mannschaften sind schon beim Spiel League of Legends (LoL) aktiv, eines in der Division 1, was der 2. Bundesliga entspricht, und eines in Division 2. Ziel ist, irgendwann die Pro Division zu erreichen, die höchste Stufe in Deutschland. Auf internationaler Ebene geht das dann noch ein paar Klassen höher.
Mortal Teamwork holt sich den Nachwuchs aus dem eigenen Wettbewerb von MateCrate
Was für Fußballvereine ihre Jugendakademien sind, sind für MTW die City Masters. Dieser Amateurwettbewerb für LoL-Spieler ist die Ursprungsidee von MateCrate. Zwei Turniere sind absolviert, die dritte Saison startet im Frühjahr. Die besten Spieler und Talente der City Masters haben die Möglichkeit, Teil von MTW zu werden. Hier ist für Nachwuchs also gesorgt. Das im Aufbau befindliche Team für das Fußballsimulationsspiel FIFA besteht zurzeit allerdings nur aus einer Person, hier wird der neue E-Sport-Messi noch gesucht.
Das MateCrate-Team rund um Gründer Sebastian Kuch (vordere Reihe. 2.v.r.)
Möglich macht das MTW-Engagement des achtköpfigen MateCrate-Teams rund um Gründer Sebastian Kuch nicht zuletzt eine Finanzierung, welches das Startup im Mai 2019 erhalten hat. Damals investierten Sportplatz Media, kicker und der Innovationsstarter Fonds der IFB insgesamt 1,4 Millionen Euro. Zusätzliche finanzielle Unterstützung erhofft sich das Startup jetzt von Sponsoren, die nicht nur aus der Szene kommen sollten. Schließlich erzählt der E-Sport viele gute Geschichten, die ein immer breiteres Publikum ansprechen.
Wenn am 7. November im Mojo Club der Reeperbahn Startup Pitch über die Bühne geht, werden viele Personen und Unternehmen zum optimalen Gelingen beitragen. Dazu gehört auch die CARL GROUP, die sich als Allround-Dienstleister für Veranstaltungen international einen Namen gemacht. Was die CARL GROUP alles leistet und wie Startups von ihr profitieren können, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Donnerstag, 15. November 2018, 9:00 Uhr. An einem ganz normalen Arbeitstag waren schon am frühen Vormittag über 200 Personen in den 23. Stock am Dammtorwall 15 gekommen. Ein bisschen vielleicht auch, um dort auf dem Nord Event Panoramadeck die grandiose Aussicht auf Hamburg zu genießen. Vor allem aber, um bei der Vorstellung des neuen Förderprogramms InnoFounder der IFB Innovationsstarter GmbH dabei sein zu können.
Der Bürgermeister und die ersten durch InnoFounder geförderten Gründer: Stefan Sindran (Cronbach GmbH), Sebastian Kuch (MateCrate), Dr. Peter Tschentscher und Peter Goeke (VIMATO)
Nach den Grußworten des Hamburger Ersten Bürgermeisters Dr. Peter Tschentscher und des Vorstandsvorsitzenden der Hamburgischen Investitions- und Förderbank IFB, Ralf Sommer, stellte Dr. Heiko Milde, Geschäftsführer der IFB Innovationsstarter GmbH, InnoFounder genauer vor. Das Programm richtet sich an Gründerinnen und Gründer in der Vorgründungsphase und Startups, die weniger als ein Jahr bestehen. Der Schwerpunkt liegt auf Medienunternehmen, doch bewerben können sich im Prinzip alle, die ein innovatives Produkt oder Geschäftsmodell zu bieten haben. Alle wichtigen Infos zu InnoFounder und den anderen Förderprogrammen der IFB bekommt ihr in diesem Interview mit Heiko Milde.
Das Team von der IFB Innovationsstarter GmbH: Paula Stolley, Stefanie Höhn, Timo Rauhut, Gencer Sahin, Dörte Bunge, Kolja Pleyn, Dr. Annette Wurl und Dr. Heiko Milde.
Drei Startups fördert InnoFounder bereits
InnoFounder soll eine Lücke schließen, die der Katalog der IFB bisher offen gelassen hat, und besonders schnell und unbürokratisch zu einer Förderung führen. Der ganze Prozess vom Antrag bis zum Bewilligungsbescheid soll nicht länger als 10 Wochen dauern. Die ersten drei Startups haben ihn bereits erfolgreich hinter sich gebracht und bekamen von Bürgermeister Tschentscher den Förderbetrag symbolisch überreicht. Um diese Startups handelt es sich:
MateCrate möchte der „DFB für E-Sports“ werden. Was genau dahintersteckt, erfahrt in diesem Artikel.
Die Cronbach GmbH will dafür sorgen, dass Marketing relevanter wird. Dabei setzt das Unternehmen weniger auf Big Data als auf Psychologie, auf die „Digitalisierung des Bauchgefühls“.
VIMATO macht authentische Bilder und Filme aus den sozialen Medien für Unternehmen nutzbar. So kann jeder zum Influencer werden.
Neben den drei genannten hatte auch noch eine Reihe weiterer von der IFB Innovationsstarter GmbH geförderter Startups die Gelegenheit, sich den Gästen im Rahmen einer kleinen Ausstellung zu präsentieren.
Am Anfang von MateCrate stand eine App, die E-Sportler aller Leistungsklassen zusammenbringen wollte. Inzwischen hat sich das Hamburger Startup weiterentwickelt und richtet mit den City Masters ein bundesweites League of Legends-Turnier aus. Was Teilnehmer und Publikum dort erwartet, erfahrt ihr in unserem Bericht.
Weiter geht’s mit den Teilnehmern des neuen Next Commerce Accelerator (NCA)! Nachdem wir das neue Förderprogramm und das Münchener Startup Prelovee bereits vorgestellt haben, machen wir Euch heute mit den Lokalmatadoren MateCrate, Movemates und Sleekshop bekannt.
Hamburg hat als Handelsmetropole eine Tradition, die sich auch im Digitalzeitalter fortsetzt. Zahlreiche E-Commerce-Unternehmen haben ihren Sitz in der Hansestadt, und seit kurzem gibt es auch ein Startup-Förderprogramm für diese Branche: den Next Commerce Accelerator (NCA). Wir stellen den NCA und seine ersten vier Startups in einem zweiteiligen Beitrag vor.
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