Vergangenen Donnerstag stelle sich eine neue Hamburger Initiative zur Förderung von künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen vor. Eine begleitende Konferenz machte deutlich, dass künstliche Intelligenz kein Grund für übertriebene Sorgen sein muss, sondern viele Chancen bietet. Und das viele Köche nicht unbedingt den Brei verderben.
LKW übernehmen nach wie vor einen Löwenanteil der Transporte in Europa. In Zeiten immer noch steigender Warenbewegungen und einer zunehmenden Sensibilität in Umweltfragen sind Lösungen für eine maximale Auslastung der Fahrzeuge dringend gefragt. Eine davon bietet Carrypicker: Mithilfe künstlicher Intelligenz will das Hamburger Startup Teilladungen kombinieren. Unterstützung dafür gibt es vom Bundesverkehrsministerium.
Hightech bei Hard- und Software – diese Kombination macht das Startup Foviatech außergewöhnlich. Zum Einsatz kommen künstliche Intelligenz und mit Graphen ein Material, das erst seit kurzer Zeit zur Verfügung steht. Erste Anwendungsfälle gibt es in der Luftfahrtindustrie, doch das junge Unternehmen sucht auch Partner aus dem Mittelstand. Weiterlesen
Das Hamburger Startup QualiFiction hat auf Basis von künstlicher Intelligenz eine Software entwickelt, die Texte in 60 Sekunden analysiert und Bucherfolge progostiziert. Bisher war die Software auf Verlage abgestimmt, ab sofort können auch Autoren den Service nutzen.
Pro Jahr landen 3,8 Millionen Manuskripte in den Postfächern deutscher Verlage. 98 % der Einsendungen lehnen sie ab, wobei die Autoren in den meisten Fällen keine Antwort bekommen. Das liegt zum großen Teil daran, dass Verlagslektoren keine Zeit haben, die Manuskripte zu prüfen. QualiFiction kann helfen, potenzielle Perlen innerhalb der Flut eingesandter Manuskripte zu entdecken.
Acht Verlage nutzen QualiFiction bereits
Die Software LiSA (Literatur-Screening-&-Analytik) wurde innerhalb von zwei Jahren entwickelt und mit mehreren zehntausend Texten trainiert. Auf diese Weise hat sie gelernt, Muster in Texten zu erkennen und diese Muster auf unbekannte Texte zu übertragen, ohne dabei einem gleichbleibenden Schema zu folgen. Acht namhafte Publikumsverlage nutzen LiSA derzeit bei der Vorauswahl ihrer Manuskripte.
Das Gründerduo von QualiFiction, Dr. Ralf Winkler und Gesa Schöning (Foto: QualiFiction)
Autoren schreiben teilweise über mehrere Jahre an ihren Romanen, ohne Feedback zu ihren Werken zu erhalten. Daher wissen sie nicht, wie ihre Texte bei der Zielleserschaft ankommen könnten und welchen Publikationsweg sie wählen sollten. Auf Nachfrage hunderter Autoren entschloss sich das Team von QualiFiction, den Analyseservice nun auch Schreibenden anzubieten.
Durch die Nutzung von LiSA erhalten Autoren einen Überblick über die Inhalte und Besonderheiten ihrer Texte und können diese mit Werten von echten Bestsellern vergleichen. Zu den einzelnen Analysekategorien gehören unter anderem: Genre, Thematik, Sentiment, Stil, Figuren und ihre Beziehungen sowie der Bestseller-Score. Zum Start bietet QualiFiction die Softwarenutzung zum Aktionspreis von49 Euro (statt 99 Euro) für eine Analyse an. Weitere Informationen zum Unternehmen und der Software finden ihr hier.
Eine berühmte Gründerin, ein liebenswerter Roboter und ein ganzer Tag voller Zukunft – das waren einige unserer persönlichen Höhepunkte diesem Montag in Austin. Mehr darüber in der fünften Folge unseres SXSW Tagebuchs 2019.
Chatbots – wer braucht sie, was können sie und sind sie technisch überhaupt noch auf der Höhe der Zeit? Das waren einige der Fragen, die Frederik Schröder, Managing Director beim Hamburger Startup knowhere, in einem Workshop vergangenen Samstag bei der Unternehmerwissen Konferenz auf die Tagesordnung brachte. Die wichtigsten Antworten fassen wir heute zusammen.
Gibt es eine Formel, mit der sich die Bestsellerqualität eines Buchs vorhersagen lässt? Das Hamburger Startup QualiFiction bejaht diese Frage und stellt nächste Woche auf der Frankfurter Buchmesse den ersten potenziellen Erfolgsroman vor, den eine künstliche Intelligenz ermittelt hat.
Für den Transport von Waren sind Lastwagen nach wie vor unverzichtbar. Die Organisation der Fahrten ist allerdings noch sehr umständlich, besonders die vielen Leerfahrten sind ein Ärgernis. Mit künstlicher Intelligenz will das Hamburger Startup Cargonexx dieses Problem lösen.
Das SXSW-Festival in Austin, Texas ist Geschichte, aber die Themen, die dort behandelt wurden, bleiben natürlich weiter auf der Tagesordnung. Unsere Ernährung zum Beispiel, die auch im Mittelpunkt des von Hamburg Startups ausgerichteten Food Innovation Camps stehen wird. Heute bieten wir einige Ausblicke auf die Landwirtschaft und die Küche der Zukunft.
Warum „köstlich“ besser ankommt als „gesund“ und was ein Blumenladen einem Schuhgeschäft voraus hat – Jonathan Mall und sein Team vom Marktforschungs-Startup Neuro-Flash wissen es. Und wir haben es uns erklären lassen.
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