CCS – diese Abkürzung steht für Carbon Capture and Storage, zu Deutsch Abscheidung und Speicherung von CO2. Führend in dieser für den Klimaschutz so wichtigen Disziplin ist das Hamburger Startup Planeteers. Das haben jetzt auch eine Reihe von Investoren erkannt und sich zu einer Seed-Finanzierungsrunde im höheren einstelligen Millionenbereich zusammengetan.
Heutzutage sind alle bemüht Energie zu sparen, schon aus Kostengründen, aber auch dem Klima zuliebe. Dabei sind nicht nur Privathaushalte gefordert, gerade in öffentlichen Gebäuden gibt es ein gewaltiges Einsparpotenzial. Das Startup Buildlinx bietet dafür eine Lösung und hat in Hamburg auch schon einen starken Partner für seine Mission gefunden.
Mit dem DeepTech & Climate Fonds (DTCF) will die Bundesregierung den Technologiestandort Deutschland stärken und dafür bis zu einer Milliarde Euro zur Verfügung stellen. Das Wagniskapital stammt aus dem Zukunftsfonds und dem Sondervermögen aus dem European Recovery Program (ERP) und soll bevorzugt Startups mit starkem Fokus auf neueste Technologien und Klimaschutz fördern.
Das Hamburger Startup PLAN3T hat kürzlich verkündet, dass es in seiner Pre-Seed Finanzierungsrunde 750.000 Euro von namhaften Investoren eingesammelt hat. PLAN3T ist ein Belohnungssystem für nachhaltigen Konsum. Mit der kostenlosen App können umweltbewusste Nutzerinnen und Nutzer ihren ökologischen Fußabdruck erfassen und auf einfache Art reduzieren. Die App erhält in den kommenden Monaten eine Erweiterung durch eine Banking-Integration.
Mithilfe der kostenlosen App können die User ihren persönlichen ökologischen Fußabdruck nachvollziehen und erhalten durch personalisierte Nachhaltigkeitstipps, erfolgreich abgeschlossene Challenges und CO2-Kompensationen sogenannte Planet Coins. Die Planet Coins lassen sich bei über 50 nachhaltigen Partnerunternehmen einlösen oder für Klimaschutzprojekte spenden. Sein Partnernetzwerk weitete das Startup in den letzten Monaten erheblich aus. Mittlerweile zählen bekannte Marken wie Enpal, tibber, SodaStream, refurbed, planted, WeShare und TIER dazu.
An der Pre-Seed Finanzierungsrunde beteiligten sich unter anderem der Berliner Frühphaseninvestor APX, die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB). Dazu kommen Business Angels aus der deutschen Digital- und Werbebranche, darunter Marc Sasserath, Guido Syré und die Mutabor-Gründer Heinrich Paravicini und Johannes Plass.
PLAN3T auf Fintech- und Expansionskurs
APX Geschäftsführer Jörg Rheinboldt: “Wir haben als einer der ersten Investoren an PLAN3Ts Idee geglaubt – denn der Klimawandel kann nur entschleunigt werden, wenn jeder auch etwas dafür tut. PLAN3T schafft die perfekte Digitallösung, mit der nachhaltiges Engagement gewürdigt wird.” Mit dem Investment planen die Gründer ihre App in den kommenden Monaten mithilfe einer Open-Banking-Integration schrittweise zu automatisieren. Über die Verknüpfung mit dem persönlichen Bankkonto lässt sich dann jede Transaktion mit einem CO2-Äquivalent versehen und kompensieren..
Das achtköpfige Team um die Gründer Lukas Wehrhahn, Kaspar Wehrhahn und Christian Gärtner brachte im Frühjahr seine Betaversion heraus. Zwei Erfolgszahlen seither: gut 6.000 Registrierungen und über 250 Tonnen CO2 kompensiert. Derzeit ist die App ausschließlich in Deutschland verfügbar. Im kommenden Jahr plant das Startup in weitere europäische Länder zu expandieren.
Klima- und Umweltschutz geht uns alle an und die meisten sind auch bereit, etwas dafür zu tun. Oft bleibt es aber bei den guten Vorsätzen, seinen Alltag nachhaltiger zu gestalten. Es fehlen konkrete Handlungsideen oder die entscheidende Motivation, sie tatsächlich umzusetzen. Das Startup Futuring möchte Menschen mit spielerischen Elementen dazu animieren, ihren Beitrag für eine bessere Zukunft zu leisten.
CleanTech bedeutet „saubere Technologien“. CleanTech-Innovationen machen heute schon verschiedene Sektoren nachhaltiger – ob Verkehr, Energie, Gebäude, Land- oder Ressourcenwirtschaft. Utopia hat die sieben spannende Startups aus diesem Segment vorgestellt – von Gewächshausern in der heimischen Küche, bis zu Moosen die mit einer IoT-Technologie kombiniert sind. Das Hamburger Startup Nüwiel ist auch dabei! – zum Artikel geht es hier
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