Maschinenschäden sind ärgerlich, manchmal gefährlich und verursachen in jedem Fall Kosten. „Predictive Maintenance“ heißt die Disziplin, die solche Probleme vorhersagen und damit verhindern soll. Das Startup ai-omatic setzt dafür künstliche Intelligenz ein und sorgt auch für Aufmerksamkeit, weil branchenuntypisch mit Lena Weirauch eine Frau an der Spitze steht.
Pivotieren, also beim Geschäftsmodell flexibel sein, ist eine Disziplin, die viele Startups beherrschen müssen. Ein besonderes Talent haben hier die Chatbot-Spezialisten von moinAI bewiesen. Schließlich haben sie ihre Startup-Karriere in einer ganz anderen Branche begonnen.
Wie kann ich das beste aus meinem Leben machen? Wo finde ich Menschen, die so ähnlich denken und fühlen wie ich? Die künstliche Intelligenz des Startups millionways bietet sich als Gesprächspartner für diese und ähnliche Fragen an und vermittelt die passenden Kontakte.
Auch Männer mögen schön eingerichtete Wohnungen, haben aber oft nicht die Lust oder Zeit, sich intensiv mit der Einrichtung selbst zu beschäftigen. So lautet zumindest die These des Startups apartmen. Deshalb bietet das frisch gestartete Unternehmen einen Onlineservice an, der den Bedürfnissen der Nutzer entsprechende Wohnkonzepte erstellt und auch gleich Bestellmöglichkeiten liefert.
Lassen sich Bestseller planen? Das Startup QualiFiction sagt ja und hat eine künstliche Intelligenz (KI) entwickelt, die die Verkaufschancen von Romanen beurteilen soll (hier unser Bericht). Im vergangenen Herbst hat QualiFiction einen Schreibwettbewerb unter dem Motto „Bestseller von morgen“ veranstaltet. Über 250 Manuskripte wurden eingereicht.
Im nächsten Schritt hat dann die KI LiSA (steht für Literatur Screening & Analytic) alle Texte begutachtet und die vier mit dem höchsten Bestsellerpotenzial ausgewählt. Erscheinen werden sie im ersten KI-Verlag der Welt, dem Kirschbuch Verlag, hinter dem QualiFiction steckt. Als erster Veröffentlichungstermin war der 9. März geplant, rechtzeitig zur Leipziger Buchmesse. Die ist bekanntlich ausgefallen, wie alle anderen Veranstaltungen zurzeit.
Den offiziellen Start des Kirschbuch Verlags hat das aber nur unwesentlich verzögert. Los ging es am 23. März mit „Maike, Martha und die Männer“ von Birgit Schlieper. Laut Verlagsangabe ist das „ein aberwitziger Roadtrip, der von der jungen Protagonisten Maike handelt, die von ihrem Freund im Schwarzwald sitzengelassen wird, um dort auf dessen Oma aufzupassen. Maikes Lover sucht sich nämlich jedes Jahr eine neue Freundin, um diese als „Oma-Sitterin“ zurückzulassen. Das Ganze endet in wilden Verfolgungsjagden quer durch Frankreich mit Oma auf dem Rücksitz und Maike am Steuer eines Oldtimers – witzig, spritzig und ein wenig rachsüchtig.“
Für das laufende Jahr sind noch circa zehn weitere Publikationen geplant, 2021 sollen es um die 50 werden. Wer glaubt, das Zeug zum Bestsellerautor zu haben, kann sein Manuskript beim Kirschbuch Verlag einsenden. Innerhalb von 48 Stunden folgt eine erste Einschätzung.
Beitragsbild:das Gründerduo von QualiFiction, Dr. Ralf Winkler und Gesa Schöning(Foto: QualiFiction)
Vergangenen Donnerstag stelle sich eine neue Hamburger Initiative zur Förderung von künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen vor. Eine begleitende Konferenz machte deutlich, dass künstliche Intelligenz kein Grund für übertriebene Sorgen sein muss, sondern viele Chancen bietet. Und das viele Köche nicht unbedingt den Brei verderben.
LKW übernehmen nach wie vor einen Löwenanteil der Transporte in Europa. In Zeiten immer noch steigender Warenbewegungen und einer zunehmenden Sensibilität in Umweltfragen sind Lösungen für eine maximale Auslastung der Fahrzeuge dringend gefragt. Eine davon bietet Carrypicker: Mithilfe künstlicher Intelligenz will das Hamburger Startup Teilladungen kombinieren. Unterstützung dafür gibt es vom Bundesverkehrsministerium.
Chatbots – wer braucht sie, was können sie und sind sie technisch überhaupt noch auf der Höhe der Zeit? Das waren einige der Fragen, die Frederik Schröder, Managing Director beim Hamburger Startup knowhere, in einem Workshop vergangenen Samstag bei der Unternehmerwissen Konferenz auf die Tagesordnung brachte. Die wichtigsten Antworten fassen wir heute zusammen.
Das Hamburger Startup WorkGenius, eine mit künstlicher Intelligenz (KI) arbeitende basierte Freelancer-Plattform, die es Unternehmenskunden ermöglicht, Projekte rund um den Globus zu besetzen, gibt bekannt, dass es seine Series A-Finanzierung auf insgesamt 10 Millionen Dollar erweitert hat. Damit beträgt die Gesamtfördersumme jetzt über 13,5 Mio. US-Dollar.
WorkGenius wurde als Mylittlejob gegründet und stellt Unternehmen in Europa die digitale Arbeitskraft von Studenten zur Verfügung. Im Jahr 2018 wurde das Unternehmen umbenannt, um die gewachsene Freelancer-Basis widerzuspiegeln, die nun auch professionelle Freelancer umfasst.
Die Gründer und Geschäftsführer Daniel Barke und Marlon Litz-Rosenzweig (Foto: WorkGenius)
„Wir sind stolz darauf, dass unsere bestehenden Investoren dieses Unternehmen und sein Management weiterhin unterstützen. Wir haben ehrgeizige Pläne für unsere Expansion in den USA, und wir sehen eine enorme Dynamik im Freelancer-Bereich mit dem Börsengang von Upwork, einer rekordverdächtig niedrigen Arbeitslosigkeit und veränderten Arbeitspräferenzen der jüngeren Generationen“, sagt Marlon Litz-Rosenzweig, Mitbegründer und CEO.
Die zusätzlichen Mittel werden verwendet, um die Präsenz in den USA auszubauen und das Produkt weiterzuentwickeln. WorkGenius bedient hauptsächlich E-Commerce, Media & Publishing sowie High-Tech-Unternehmen. Das Team zählt 55 Mitarbeiter und soll bis Ende nächsten Jahres auf 100 Mitarbeiter wachsen.
Über WorkGenius
WorkGenius bietet eine KI-basierte digitale Personalplattform, die es Unternehmenskunden ermöglicht, Projekte rund um den Globus zu bearbeiten. Mehr als 5.000 Unternehmen weltweit nutzen WorkGenius, um ihre digitalen Aufgaben in kurzer Zeit und in großem Umfang zu erfüllen. Die firmeneigene Technologie übernimmt die Auswahl und Überprüfung der Ergebnisse, IP-Übertragungen, Rechnungsstellung und Lieferung, um den Aufwand zu reduzieren. Die Plattform startete 2012. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Hamburg sowie Niederlassungen in Berlin und New York.
Gibt es eine Formel, mit der sich die Bestsellerqualität eines Buchs vorhersagen lässt? Das Hamburger Startup QualiFiction bejaht diese Frage und stellt nächste Woche auf der Frankfurter Buchmesse den ersten potenziellen Erfolgsroman vor, den eine künstliche Intelligenz ermittelt hat.
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