Die Corona-Krise betrifft alle, natürlich auch Startups. Gerade innovative Jungunternehmen sind allerdings dafür bekannt, auf widrige Umstände schnell reagieren zu können. Viele Startups aus Hamburg haben in diesen Tagen Sonderaktionen gestartet, einige davon stellen wir heute vor. Dabei sind NÜWIEL, SofaConcerts, Baqend, airfocus und Jimdo.
Vielen etablierten Unternehmen fehlt es gar nicht an Ideen, sondern an den Möglichkeiten, sie schnell und ergebnisoffen umzusetzen. Das Startup Schubrakede, gegründet von einem Brüderpaar, möchte hier einspringen und erste Resultate schon innerhalb einer Woche liefern. Weiterlesen
Die Bewerbungsphase für den Hamburger Gründerpreis 2018 in der Kategorie „Existenzgründer“ läuft! Was Ihr alles über diesen prestigeträchtigen Startup-Award wissen müsst, fassen wir hier zusammen.
Seit vielen Jahren wird der Hamburger Gründerpreis in drei Kategorien vergeben, darunter „Aufsteiger“ und „Lebenswerk“. Im vergangenen Jahr konnten sich Startups erstmals aktiv für die Exisenzgründer-Sparte bewerben. Das hat sich bewährt, also bekommen auch 2018 wieder junge Unternehmen die Chance, eine Jury von ihren Geschäftsmodellen zu überzeugen. Das Bewerbungsformular und alle Informationen sind auf der Webseite zum Hamburger Gründerpreis abrufbar. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2018.
Die Preisträger des Hamburger Gründerpreises 2017
Aus allen Einsendungen werden die Kandidaten ausgewählt, die ihr Konzept im Juni persönlich einer Jury vorstellen können. Die Jury bilden Vertreterinnen und Vertreter der Unternehmen und Organisationen, die den Preis vergeben. Das sind die Hamburger Sparkasse, das Hamburger Abendblatt, Hamburg1 Fernsehen, die Handels- und Handwerkskammer Hamburg sowie Studio Hamburg und die Fischauktionshalle. In der findet dann am 10. September 2018 die offizielle Preisverleihung statt.
Die Bewerbungskriterien für den Hamburger Gründerpreis
Folgende Voraussetzungen müssen Startups erfüllen, die sich bewerben möchten:
Der Unternehmenssitz befindet sich in der Metropolregion Hamburg.
Das Unternehmen steht kurz vor der Gründung oder ist höchstens drei Jahre am Markt.
Ein erfolgversprechendes Konzept und ein überzeugendes Managementteam gehören natürlich auch dazu!
Geld- oder Sachpreise sind mit einer Auszeichnung nicht verbunden. Die Preisträger werden jedoch umfangreich medial unterstützt.
2017 hießen die die Gewinner übrigens Breeze (Existenzgründer), willy.tel (Aufsteiger) und Eugen Bock für sein Lebenswerk (hier unser Bericht). In den Jahren zuvor konnten sich unter anderem Jump House, Qualitize und Jimdo in die Siegerlisten eintragen.
Die Konferenz bei Startups@Reeperbahn hatte viele Höhepunkte. Einer davon war zweifellos der Auftritt von Fridtjof Detzner. Der Gründer von Jimdo erzählte von seiner TV-Serie „Founders Valley“, für die er Unternehmerinnen und Unternehmer in Asien besucht hat. Demnächst bei DW, dem Fernsehsender der Deutschen Welle, gibt es einen kleinen Vorgeschmack heute schon bei uns!
Blind Date – das ist eine Verabredung mit einer Person, die man zuvor noch nie getroffen hat und von der man nicht weiß, wer sie ist und wofür sie steht. Das kann eine tolle Erfahrung sein, oder ein herber Reinfall. Anders bei den Blind Dates von Startups@Reeperbahn. Hier ist jedes Treffen garantiert auch ein Treffer, denn alle Teilnehmer haben eines gemeinsam: ihre Leidenschaft für Startups!
Was treibt Gründer an? Wie werden Sie mit Rückschlägen fertig? Und wie mit Erfolgen? Diese und viele andere Fragen haben Marie Christine Carrillo beschäftigt, und sie hat sie einfach erfolgreichen Gründerinnen und Gründern gestellt und ein Buch mit dem Titel Lionhearted daraus gemacht. Wir stellen das Werk vor und hatten für Marie auch ein paar Fragen.
Fridtjof „Fridel“ Detzner ist einer der Gründer des Webbaukastens Jimdo, mit dessen Hilfe weltweit bereits über 20 Millionen Internetseiten entstanden sind. Er ist aber nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch ein leidenschaftlicher Globetrotter. Beides kann er jetzt in einer Fernsehserie vereinen, die Deutsche Welle TV produziert.
Fridtjof „Fridel“ Detzner
„Founder’s Valley“ heißt die zehnteilige Reihe, die Fridel in acht asiatische Länder führt, von der Mongolei über Malaysia bis nach Indien. Dabei trifft er mit seinem Fernsehteam auf Entrepreneure, Politiker und Aktivisten, die die Zukunft in ihren Ländern gestalten. Er berichtet über tollkühne Visionen, geniale Erfindungen, aber auch über die Schattenseiten, etwa die Lebensbedingungen in den Käfigwohnungen von Hong Kong.
Fridel bei der Startups@Reeperbahn Conference
Ausgestrahlt wird „Founder’s Valley“ voraussichtlich im Herbst, noch ist die Produktion der Serie in vollem Gange. Weitere Informationen und erste Ausschnitte gibt es auf der offiziellen Webseite. Wer Fridel allerdings lieber persönlich begegnen und aus erster Hand mehr über seine Erlebnisse erfahren möchte, sollte sich den 20. September freihalten. Dann geht nämlich die Startups@Reeperbahn Conference im Rahmen des Reeperbahn Festivals über die Bühne, und Fridel ist auch dabei. Mehr über das Programm lest ihr hier!
Über 3.000 Bewerber, fünf Finalisten und ein strahlender Sieger. Der erste Gründer-Slam von Jimdo fand seinen Höhepunkt mit der Verleihung des Hauptpreises an Philipp Barluschke. Sein Startup BarluParts 3D stellt Prothesen im 3D-Druckverfahren her und konnte damit eine Internetjury begeistern.
Genau 3.246 Bewerbungen gingen in den vergangenen sechs Wochen beim ersten Gründer-Wettbewerb des Hamburger IT-Unternehmens Jimdo ein. Dieses Ergebnis haut sogar die drei Jimdo-Gründer Matthias Henze, Fridtjof Detzner und Christian Springub um. “Ganz ehrlich: damit haben wir nicht gerechnet, aber offensichtlich haben wir mit unserem Gründer-Slam voll den Nerv der Zeit getroffen.”
Die fünf Finalisten
Barlu Parts 3D aus Struckum in Nordfriesland macht perfekt sitzende Prothesen aus dem 3D-Drucker. beeofix aus Waidhofen produziert Bienenwachstücher für die Lebensmittelaufbewahrung. Die Food Buddys aus der Schweiz haben einen Blog und verkaufen Saucen aus eigener Herstellung. Roomoon aus Berlin hat Kindermöbel und -spielzeug aus antiken Möbeln und neuem Holz im Angebot. Bei Refoodgees aus Köln schließlich arbeiten Geflüchtete als Köche.
Die Jimdo-Gründer Fridtjof Detzner, Christian Springub und Matthias Henze (Foto: Jimdo)
Insgesamt warten auf diese Finalisten fünf Coaches: Neben Frank Thelen, als Investor spätestens seit „Die Höhle der Löwen“ einem Millionenpublikum bekannt, und den Jimdo-Gründern Fridtjof und Christian sind das Sibilla Kawala, Gründerin des Designlabels Limberry, und Sanja Stankovic, Mitgründerin von Hamburg Startups und den Digital Media Women.
Als Gast-Coaches runden das Workshop-Programm ab: Doreen Hotze, Leiterin des Gründungszentrums der Handelskammer Hamburg, Veronika Reichboth, Projektmanagerin beim StartHub der Initiative nextMedia.Hamburg und Elke Jacob, freie Beraterin und Head of Marketing & PR bei FCB Hamburg. Auf den Gewinner wartet eine Gründer-Starthilfe, mit der das Startup ein Jahr lang mit monatlich 1000 Euro gefördert wird.
So geht es weiter
Drei Live-Talks werden im Internet übertragen, jeweils ab 17 Uhr:
01. Juli: Die Finalisten präsentieren ihre Projekte vor Publikum live bei Jimdo. Die Pitches sind danach online auf den Webseiten der einzelnen Projekte verfügbar.
Zum ersten Mal in seiner zehnjährigen Unternehmensgeschichte lobt Jimdo einen Gründer-Slam aus. Mit dem Wettbewerb wollen die Erfinder des Webseiten-Baukastens Menschen mit einem eigenen Projekt, einer neuen Geschäftsidee sowie Neugründer zum Schritt in die Selbstständigkeit ermutigen und sie dabei gemeinsam mit prominenten Coaches und weiteren Partnern nachhaltig unterstützen. Die Coaches sind der Investor Frank Thelen, bekannt aus der TV-Serie „Die Höhle des Löwen“, sowie die Jimdo-Gründer Christian Springub und Fridtjof Detzner.
So läuft der Gründer-Slam ab
Der Wettbewerb startet mit der Bewerbungsphase vom 8. Mai bis zum 23. Juni 2017. In dieser Zeit kann jeder mit einem Foto, das sein Projekt treffend visualisiert und einem kurzen erklärenden Text über Twitter oder Instagram (mit dem Hashtag #MachWasEigenes) teilnehmen. Dies ist zudem auch über die interaktive Mitmach-Seite von Jimdo möglich. Nach der Bewerbungsphase werden die Coaches unter den Einreichungen die fünf Geschäftsideen auswählen, in denen sie das größte Potenzial sehen und die Finalrunde beginnt.
Die fünf Finalisten werden zudem einem Business-Workshop mit den Coaches und weiteren Slam-Supportern eingeladen. Während des Workshop-Wochenendes bekommt jeder Kandidat ein individuelles Businessplan-Training und gestaltet seine eigene Webseite, auf der die Business-Idee professionell präsentiert wird. Mit diesen „Pitch-Webseiten“ präsentieren die fünf Aspiranten abschließend ihre Geschäftsideen der breiten Öffentlichkeit. Im Publikumsvoting wird der Sieger des Jimdo Gründer-Slams vom 3.-13. Juli ermittelt. Der Gewinner wird am 14. Juli 2017 bekanntgegeben.
Auf den Gewinner wartet eine Gründer-Starthilfe, mit der das Startup ein Jahr lang mit monatlich 1.000 Euro gefördert wird. Mit dieser Finanzspritze wollen die Jimdo-Gründer einen Teil der Grundkosten abdecken, die beim Aufbau der eigenen Geschäftsidee anfallen und damit ihren Anteil an einem sorgenfreien Start des Slam-Gewinners in die berufliche Selbständigkeit leisten. Dazu beitragen werden außerdem die Partner und Coaches des Slams, die den Gewinner durch Beratungsleistungen, Premium-Mitgliedschaften in ihren Netzwerken sowie Expertise im Bereich Corporate Design und Markenbildung in der gesamten Anlaufphase unterstützen.
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