Zu den ärgerlichsten Nebenerscheinungen bei Langstreckenflügen gehört Jetlag. Die richtige Kabinenbeleuchtung kann verhindern, dass die innere Uhr in allzu große Turbulenzen gerät. Mit dieser Idee hat das Hamburger Startup jetlite schon wichtige Kunden und Preise gewonnen und das Model Toni Garrn ins Gründungsteam geholt.
Toni Garrn, Model und Schauspielerin aus Hamburg, ist jetzt offiziell Mitgesellschafterin beim Luftfahrt-Startup jetlite. Das im ZAL Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung ansässige Unternehmen setzt sich als weltweiter Pionier mit Beleuchtungsszenarien gegen Jetlag auf Langstreckenflügen auseinander. Ein Problem, bei dem sich die berufliche Vielfliegerin Garrn bestens auskennt und dessen Lösung Garrn künftig durch ihre Erfahrung mit vorantreiben soll. Vor dem Wechsel ins ZAL war das Hamburger Startup Teil des Airbus-Akzelerators BizLab. Jetlite ist zudem aktives Mitglied im Standortnetzwerk Hamburg Aviation.
„Wir freuen uns sehr, mit Toni Garrn ein prominentes weiteres Teammitglied in unseren Reihen begrüßen zu können. Ihr Engagement unterstreicht, dass die Reduzierung von Jetlag längst kein Nischenthema für die Luftfahrtindustrie mehr ist. Unser erklärtes Ziel ist es, das Langstreckenfliegen für alle Passagiere zu verbessern und wir sind überzeugt, mit Toni Garrn als Botschafterin wichtige Überzeugungsarbeit für diese Thematik in der Luftfahrtbranche und in der Öffentlichkeit leisten zu können“, sagt Dr. Achim Leder, Geschäftsführer der jetlite GmbH.
Screenshot von der jetlite-Webseite: Toni Garrn wird dort jetzt offiziell als Co-Founder genannt.
„Langstreckenflüge und der damit verbundene Jetlag sind seit vielen Jahren Teil meines Lebens. Bei jetlite möchte ich meine Erfahrungen künftig dafür einbringen, Flugreisen für alle Passagiere angenehmer zu machen und freue mich, dies als Mitglied eines jungen Unternehmens aus meiner Heimatstadt Hamburg tun zu dürfen“, sagt Co-Gesellschafterin Toni Garrn.
jetlite-Algorithmus ist bereits bei Lufthansa im Einsatz
Kern des Geschäftsmodells von jetlite ist ein auf wissenschaftlichen Daten basierender Algorithmus. Dieser passt die Beleuchtung von Flugzeugkabinen auf Langstreckenflügen optimal an den menschlichen Biorhythmus an und reduziert damit das Empfinden von Jetlag. In der Airbus-A350-Flotte der Lufthansa werden die Beleuchtungsszenarien bereits heute zum Einsatz gebracht. Künftig möchte das Hamburger Startup auch flugzeugtypenunabhängige Lösungen zur Jetlag-Reduktion anbieten, etwa mit Ernährungstipps für das Catering an Bord. Oder durch eine Smartphone-App, mit deren Hilfe sich Passagiere selbst auf bevorstehende Langstreckenflüge vorbereiten und dem Jetlag aktiv entgegenwirken können.
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