Der Health Innovation Port vergibt mit seinen Partnern Asklepios Kliniken, AstraZeneca, Philips und der Techniker Krankenkasse in Kooperation mit dem High-Tech Gründerfonds erneut den Health Innovation Award. In diesem Jahr ist das Schwerpunktthema „Patient Empowerment“. Bewerbungsschluss ist der 2. Oktober.
Das erste virtuelle Treffen des Hamburg Startups Club war ein großer Erfolg. Über 140 Anmeldungen, bis zu 100 Gäste gleichzeitig online. Ein abwechslungsreiches Programm mit unseren Startup Verstärkern ba group, Hamburg Invest, KPMG und Health Innovation Port, einer virtuelle Pitchbühne und jede Menge Zufallsbegegnungen. Und als Höhepunkt sprach Finanzsenator Andreas Dressel mit Gründerinnen und Gründern über die aktuellen Corona-Hilfsprogramme. All das zeigt die Stärke des Netzwerks, das Hamburg Startups aufgebaut hat. Unsere Eindrücke von dem Event fassen wir hier zusammen.
(WERBUNG) Es gibt viele Coworking Spaces in Hamburg und auch einige branchenspezifische Förderprogramme für Startups, doch der Health Innovation Port, kurz HIP, ist auf seine Weise einmalig. Hier finden innovative Jungunternehmen aus der Gesundheitsbranche Platz zum Arbeiten und für die Produktentwicklung, ein großes Netzwerk und jede Menge Know-how.
Philips, die DFB-Akademie sowie der High-Tech Gründerfonds und die Robert-Enke-Stiftung wollen gemeinsam Innovationen im Bereich des Sports und des Gesundheitswesens fördern. Unter der Schirmherrschaft des ersten Bürgermeisters der Stadt Hamburg, Dr. Peter Tschentscher, laden die Ausrichter am 3. September in den Health Innovation Port zum Startup-Pitch. Die Bewerbungsphase für den Wettbewerb läuft noch bis zum 11. August.
Junge Unternehmen haben die Chance ihre Ideen aus beispielsweise den Bereichen psychische Gesundheit, Prävention, Regeneration sowie Ernährung und Nahrungsergänzung vorzustellen. Eine hochkarätige Jury entscheidet unter anderem darüber, wer die exklusive Möglichkeit bekommt, mit der Nationalmanschaft sein Produkt zu testen. Außerdem profitieren die Teilnehmer vom Feedback und der Unterstützung durch Experten aus dem Gesundsheitsbereich und können Wildcards für weitere Veranstaltungen erhalten.
Der Health Innovation Port war schon mehrmals Schauplatz von Startup-Events.
„Mit unserer DFB-Akademie sind wir auch ein ‚Campus für Innovationen‘. Wir möchten spannenden Ideen und Projekten eine Chance geben, die Gründer kennenlernen und können gemeinsam innovative Konzepte im Bereich Performance und Health auf den Weg bringen. Besonders freue ich mich, dass Philips als Akademie-Partner unseren ersten Innovationspreis derart begeistert mitgestaltet und seine Expertise einbringt.“, erklärt der Leiter der DFB-Akademie, Prof. Dr. Tobias Haupt.
Das sind die Teilnahmebedingungen
Gesucht werden Startups und kleinere Unternehmen die mit einer innovativen Geschäftsidee Interesse an einer Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Ausrichtern hätte. Das Pitchdeck sollte folgende Informationen enthalten:
Geschäftsidee
Stand der Wissenschaft und Technik – Was ist die Technologie?
Gründerteam
Marktgröße
Zielgruppe(n)
Anwendungsfeld(er)
Gibt es einen ökonomischen/volkswirtschaftlichen Nutzen? Gibt es mögliche Einsparungen für bestimmte Leistungserbringer?
Wer sind die wichtigsten Mittbewerber und wie differenziert ihr euch von diesen?
Welche Meilensteine wollt ihr in den nächsten 3 Jahren erreichen?
Finanzierungsstatus
Weitere Infos zur Bewerbung für den Innovationspreis gibt es hier.
SPONSORED POST Es gibt einige Branchen, die für den Wirtschaftsstandort Hamburg von besonderer Bedeutung sind – der Gesundheitssektor gehört definitiv dazu. Und Startups aus dem Medizinbereich üben eine ganz besondere Faszination aus, weil sie echte Probleme lösen und vielen Menschen helfen können. Der MedTech Pitch Day am Mittwoch hatte also beste Voraussetzung für eine gelungene Veranstaltung. Wir berichten, was das Event alles geboten hat.
Am 17. Oktober 2018 hat der Health Innovation Port (HIP) seinen ersten Geburtstag gefeiert. Auf seiner Webseite bezeichnet sich das HIP als Collaboration Space, Inkubator, Accelerator, Community und Knowledge-Plattform. Tatsächlich ist es eher ein Coworking Space für Health-Startups mit besonderen Vorteilen. Die ergeben sich vor allem durch die Partner des Health Innovation Port und deren Netzwerk.
Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, Peter Vullinghs, CEO Philips Market DACH, und Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse, mit der Geburtstagstorte.
Angesiedelt ist der HIP in der Röntgenstraße bei Philips, einem Weltmarktführer im Bereich der Gesundheitstechnologie. Der zweite Partner ist die mitgliederstärkste Krankenkasse Deutschlands, die Techniker Krankenkasse (TK). Auch die Stadt Hamburg mit ihren Clustern Life Science Nord und Gesundheitswirtschaft ist involviert. Dementsprechend betonten die Redner, Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, Peter Vullinghs, CEO Philips Market DACH, und Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse, die Bedeutung der Gesundheitsbranche für den Wirtschaftsstandort Hamburg und lobten den HIP als wichtigen Faktor.
Drei Startups im Gespräch: Henrik Moessinger vom HIP mit Nadja Parfenov (apoQlar), Dr. Fabian Kording (northh medical GmbH) und Philip Brohlburg (ahead).
14 Health-Starups stellten sich vor
Tatsächlich wird der Health Innovation Port von den Startups gut angenommen. Gerade wurden die Räumlichkeiten deutlich erweitert, was ein weiterer Anlass für die Feier am Mittwoch war. Auf der neuen Fläche präsentierten sich insgesamt 14 Startups aus dem HIP, drei davon kamen vor den Gästen auch ausführlicher zu Wort:
ahead nutzt neue Erkenntnisse aus Humanbiologie, Neuro- und Ernährungswissenschaften, um funktionelle Nahrungsergänzungsmittel zu entwickeln. Mehr über dieses Startup erfahrt ihr hier. Inzwischen besteht das ursprünglich zweiköpfige Team übrigens aus acht Personen.
apoQlar hilft Chirurgen, sich während der Operation besser zu orientieren, indem es CT-/MRT-Aufnahmen des Patienten über eine Mixed Reality-Brille virtuell und dreidimensional darstellt. Die Technologie wird bereits in vier Krankenhäusern in Deutschland, Spanien und Kanada getestet.
northh medical hat sMaRT-Sync entwickelt, das weltweit erste MR-kompatible Doppler-Ultraschallgerät, das die kardiovaskuläre Magnetresonanztomografie des Fötus ermöglicht. Das klingt kompliziert, ermöglicht aber, Herzerkrankungen schon bei ungeborenen Kindern zu erkennen, was bisher nicht zuverlässig möglich ist.
Die solutions.hamburg vom 12. – 14. September ist eine der wichtigsten Veranstaltungen zum Thema Digitalisierung in Deutschland. Das Programm bietet eine Fülle von Themen, die gerade für Startups von Bedeutung sind. Prominente Speaker wie Ranga Yogeshwar und Sascha Lobo sorgen für zusätzliche Attraktivität. Enstprechend begehrt sind die Tickets. Der Health Innovation Port verlost nun insgesamt 55 davon in verschiedenen Kategorien. Wir verraten euch, wie ihr die bekommen könnt!
Der Health Innovation Port (HIP) des Philips-Konzerns begrüßt zwei neue Mitglieder in seinem Partnernetzwerk – DESY und die Gesundheitswirtschaft Hamburg (GWHH). DESY zählt zu den weltweit führenden Beschleunigerzentren und erforscht die Struktur und Funktion von Materie. Das reicht vom Wechselspiel kleinster Elementarteilchen über das Verhalten neuartiger Nanowerkstoffe und lebenswichtiger Biomoleküle bis hin zu den großen Rätseln des Universums. DESY möchte als Teil der wissensbasierten Gründerszene seine Aktivitäten in der Unterstützung von Ausgründungen und Startups ausweiten. Ziel ist es ein Umfeld zu schaffen, in dem Unternehmensgründungen für hochtechnologische Produkte und Dienstleistungen möglich werden.
DESY als Startup-Zentrum
Dazu gehört, den Technologietransfer weiter auszubauen und Ausgründungen gezielt zu fördern. So soll das Zentrum auch Ausgangspunkt für Gründungen und Startups unter anderem in der Region Hamburg sein. „Um erfolgreich zu werden, benötigen gerade wissensbasierte und hochtechnologische Startups ideale Umfelder, beispielsweise Laborfläche oder Zugang zu spezialisierter IT-Infrastruktur. Mit dieser neuen Kooperation können DESY und der HIP ihre komplementären Stärken bündeln und nicht nur eigene Startups nach vorne bringen, sondern auch für den Gründungsstandort Hamburg insgesamt einen signifikanten Vorteil bieten,“ erklärt Dr. Arik Willner, Chief Technology Officer bei DESY, die Motivation für die Kooperation mit dem HIP.
Die Rezeption des HIP (Foto: Health Innovation Port)
Die Stadt Hamburg war Mitinitiator für die Gründung des HIP. Auch die Zusammenarbeit mit der Handelskammer Hamburg ist seit der Eröffnung des Collaboration Space sehr eng. Folgerichtig ist die Zusammenarbeit des HIP mit der Gesundheitswirtschaft Hamburg (GWHH), gemeinsame Tochter der Freien und Hansestadt Hamburg und der Handelskammer Hamburg. Zu den Aufgaben der GWHH zählt unter anderem die Vernetzung der Kompetenzen von Anbietern und Akteuren, die auf dem Feld der Gesundheitswirtschaft in Hamburg tätig sind. Das gilt für Unternehmen, Hochschulen, Forschungs- und Lehreinrichtungen und vielen weitere.
„Die Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH unterstützt unter Einbeziehung von vielen Akteuren verschiedener Branchen den Auf- und Ausbau von nachhaltigen Kooperationsstrukturen und Netzwerken in der und für die Gesundheitswirtschaft“, erklärt Jan Quast, Geschäftsführer GWHH. „Dazu gehören unter anderem unser eHealth-Netzwerk Hamburg und der Digital Health Hub, den wir neu aufbauen. Durch die Kooperation mit dem Health Innovation Port erwarten wir zusätzliche Impulse.“
Selbstoptimierung ist das Ziel von Philip Brohlburg und Johannes Schröder. Die lässt sich auf viele Arten anstreben; bei den Gründern von ahead liegt der Fokus vor allem auf Ernährung. Für ihre Nahrungsergänzungsmittel haben sie einen wissenschaftlichen Ansatz gewählt und hoffen, sich damit auf einem hart umkämpften Markt behaupten zu können.
Hamburg entwickelt sich immer mehr zu einer Hochburg für Gesundheits-Startups. Ein weiterer Meilenstein ist die Gründung des Health Innovation Port (HIP), eines gemeinsamen Projekts von Philips und der Techniker Krankenkasse (TK). Wir waren zu Gast bei der offiziellen Eröffnungsparty.
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