Hamburg ist die Hochburg für digitale Immobilieninvestments, Exporo der unbestrittene Marktführer. Mit FINEXITY gibt es jetzt einen weiteren Anbieter, bei dem sich Anleger ab einem Betrag von 500 Euro am Erfolg von Wohnimmobilien beteiligen können. Dabei setzt das Fintech bei seiner Plattform ganz auf Blockchain-Technologie.
Zwei Hamburger Startup sichern sich Wachstumskapital: Die blockchainbasierte Immobilien-Investmentplattform FINEXITY erhält ein Seed-Investment in Höhe von 1,2 Millionen Euro. PANDA, das Produktionsprozesse mittels künstlicher Intelligenz optimiert, erhält eine Finanzierung von 1,3 Millionen Euro. Insgesamt sammeln die Teilnehmer der EY Start-up Academy 2019 rund 2,6 Millionen Euro in Finanzierungsrunden ein. Dies gaben die Veranstalter der Gründerakademie – EY, Deutsche Börse AG, TechQuartier Frankfurt sowie der Bundesverband Deutsche Startups und die Business Angels FrankfurtRheinMain – am Dienstag in Frankfurt am Main bekannt.
Die Teilnehmer der EY Start-up Academy 2019 überzeugen die Investorenszene. Das Hamburger FinTech FINEXITY geht nach aufsichtsrechtlicher Abstimmung mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nun vertriebsseitig an den Start. Die Spend Management-Plattform landopay und der Cloud Security-Anbieter Veronym (beide Berlin), stehen aktuell im Kontakt mit VCs und potenziellen Lead-Investoren. Ebenso der IT-Security-Anbieter XignSys aus Gelsenkirchen und das in München ansässige suprtrue, das eine Plattform für nachhaltig zugängliche Verpackungen aufbaut. Dem Darmstädter CleanTech Sooqua wurden Fördermittel in Höhe von 145.000 Euro bewilligt.
„Ziel der EY Start-up Academy ist es, technologiegetriebene Geschäftsmodelle mit Zukunftspotenzial zu unterstützen“, erläutert Christopher Schmitz, Partner bei EY, Leiter der europäischen FinTech-Practice und Kurator des Programms. „Die Teilnehmer der diesjährigen EY Start-up Academy haben bemerkenswerte Konzepte hervorgebracht! Wir gratulieren allen Gründerteams und natürlich denjenigen, die bereits erste Investoren von ihren Ideen überzeugen konnten“.
Den EY Start-up Academy 2019 Award erhielt das Startup Sooqua. Die Jury, bestehend aus Akteuren des deutschen Startup-Ökosystems, würdigte Sooqua für das Geschäftsmodell und den Fortschritt im Verlauf des Programms. Neben einem Preisgeld erhält Sooqua nun weitere Unterstützungsleistungen für die kommenden Stufen der Unternehmensentwicklung. „Sooqua hat während der Gründerakademie, bei den Pitch-Übungen und der Abschlusspräsentation reüssiert und eindrucksvoll das Wachstumspotenzial ihres Geschäftsmodells dargelegt”, lautet die Begründung der Jury.
Über die EY Start-up Academy
Die EY Start-up Academy ist ein sechswöchiges Programm, bei dem junge Unternehmen in Gruppen- und Einzelgesprächen mit Investoren und Gründungsberatern zusammentreffen. In diesem Jahr nahmen sieben ausgewählte Startups an rund 35 Workshops und Seminaren teil. Sie trafen dabei auf ein exklusives Branchennetzwerk aus Experten, Förderern und Kapitalgebern. Die Abschlussveranstaltung fand am 12. November 2019 im TechQuartier (TQ) in Frankfurt am Main statt. Seit dem Start im Jahr 2017 nutzten fast zwei Dutzend Tech- und Fintech-Startups die Veranstaltung als Plattform für ihre weitere Entwicklung.
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