Liveshows im Internet, die sich schonmal über Tage erstrecken können, sind ein echter Publikumsrenner. Das Startup Digital Blast hat mit Streamblast einen Service entwickelt, der dabei vielfältige Formen der Interaktion ermöglicht. Dafür gab es kürzlich eine Finanzierung in Millionenhöhe, an der zahlreiche namhafte Investoren beteiligt sind.
Das Hamburger Startup Tenzir, spezialisiert auf Sicherheitssoftware für Unternehmen, hat eine Seed-Finanzierung in Höhe von 2,5 Millionen von dem deutschen Cybersecurity-Investor eCAPITAL erhalten. Ziel ist unter anderem der Eintritt in den US-Markt.
Das Hamburger Startup Flowfox bietet eine All-in-one-Plattform für die Automatisierung von Container-Importen. Jetzt hat es eine Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei einen siebenstelligen Betrag eingesammelt. Das Investment soll dem Unternehmen beim schnellen Wachstum helfen und eine Investition in zusätzliche IT-Ressourcen ermöglichen.
Das Hamburger Steuer-Startup Taxdoo hat heute eine Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 57 Millionen Euro verkündet. Die letzte Runde fand erst vor einem Jahr statt. Die Führung übernimmt dieses Mal der amerikanische Fonds Tiger Global. Hinzu kommen wieder die bestehenden Investoren Accel, Visionaries Club und 20VC.
Lebensmittel aus dem Supermarkt in der Nähe innerhalb von 45 Minuten nach Hause zu liefern – das ist das Leistungsversprechen des Hamburger Startups Bringoo. Das Konzept brachte jetzt eine Reihe von Investoren, unter anderem Frank Otto, dazu, einen insgesamt mittleren siebenstelligen Betrag zu geben.
APX, die IFB Hamburg sowie Facelift-Gründer Benjamin Schroeter investieren insgesamt eine Million Euro in das Hamburger Startup Dealcode. Dessen AI-Guided-Selling-Software wird seit der Gründung im April 2021 entwickelt, kam im September 2021 auf den Markt und konnte bereits Kunden wie Casavi, Facelift und Altium gewinnen.
Nach einem starken Wachstum im Jahr 2021 hat das Hamburger PropTech HAUSGOLD eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen. Neben einem Investorenkreis rund um Ex-Commerzbank CEO Martin Blessing beteiligen sich auch Bestandsinvestoren wie z.B. Scout24 Gründer Joachim Schoss an der aktuellen Finanzierungsrunde. Insgesamt erhält die digitale Immobilienverkaufsplattform 10 Millionen Euro, bestehend aus Eigen- und Fremdkapital.
Das frische Kapital soll in den Ausbau der digitalen Services für Eigentümer und Makler sowie der Öffnung der Plattform für branchennahe Dienstleister fließen. Diese sollen zukünftig auch vom Immobilienboom und dem großen unabhängigen Maklernetzwerk von HAUSGOLD profitieren.
„Seit der Gründung hat sich HAUSGOLD schnell zu einem führenden digitalen Unternehmen für den Immobilienverkauf entwickelt. Wir werden dieses Jahr unseren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um fast 100% steigern und stehen derzeit bei einer annualisierten Maklerprovision von über 40 Millionen Euro. Durch unsere bundesweit über 4.500 unabhängigen und erfahrenen Makler, gepaart mit einer proprietären innovativen Digitalplattform, können wir Eigentümern einen einfachen, transparenten und maßgeschneiderten Immobilienverkauf bieten“, sagt Sebastian Wagner, Gründer und CEO von HAUSGOLD.
Über HAUSGOLD
HAUSGOLD ist eine digitale Plattform, die mit starker Technologiekompetenz Immobilienverkäufe für Makler und die verkaufenden Immobilieneigentümer wesentlich vereinfacht. Dabei bietet das Startup den Verkäufern maximale Transparenz in einem stark fragmentierten Umfeld und ermittelt die jeweils für das Verkaufsobjekt geeigneten Immobilienmakler. Darüber hinaus erleichtert HAUSGOLD mit seinen digitalen Maklermanagementtools die Immobiliengeschäfte für Makler und führt diesen wertvolle Kunden zu.
Dank eines eigenentwickelten Algorithmus sowie der gesammelten Daten über den Immobilienmarkt und die Performance von Maklern ist HAUSGOLD eine der größten digitalen Immobilienplattformen in Deutschland. Sie erreicht nach eigener Aussage eine Marktabdeckung von 100 Prozent. HAUSGOLD sitzt in Hamburg, ist ein Service der talocasa GmbH und hat rund 70 Mitarbeiter. Das Unternehmen wird von Sebastian Wagner, der es 2014 auch gegründet hat, und Andreas Wellinger geleitet.
Das Hamburger Fintech pockid hat im Rahmen seiner Seed-Finanzierungsrunde 4 Millionen Euro eingesammelt. Die Runde führt der Berliner Frühphasen-Investor Cavalry Ventures an. Zudem beteiligt sich Vorwerk Ventures an der Runde. Das frische Kapital wird für die Weiterentwicklung des Produktes – Banking für junge Leute – und den weiteren Aufbau der Community genutzt.
Das Hamburger Startup PLAN3T hat kürzlich verkündet, dass es in seiner Pre-Seed Finanzierungsrunde 750.000 Euro von namhaften Investoren eingesammelt hat. PLAN3T ist ein Belohnungssystem für nachhaltigen Konsum. Mit der kostenlosen App können umweltbewusste Nutzerinnen und Nutzer ihren ökologischen Fußabdruck erfassen und auf einfache Art reduzieren. Die App erhält in den kommenden Monaten eine Erweiterung durch eine Banking-Integration.
Mithilfe der kostenlosen App können die User ihren persönlichen ökologischen Fußabdruck nachvollziehen und erhalten durch personalisierte Nachhaltigkeitstipps, erfolgreich abgeschlossene Challenges und CO2-Kompensationen sogenannte Planet Coins. Die Planet Coins lassen sich bei über 50 nachhaltigen Partnerunternehmen einlösen oder für Klimaschutzprojekte spenden. Sein Partnernetzwerk weitete das Startup in den letzten Monaten erheblich aus. Mittlerweile zählen bekannte Marken wie Enpal, tibber, SodaStream, refurbed, planted, WeShare und TIER dazu.
An der Pre-Seed Finanzierungsrunde beteiligten sich unter anderem der Berliner Frühphaseninvestor APX, die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB). Dazu kommen Business Angels aus der deutschen Digital- und Werbebranche, darunter Marc Sasserath, Guido Syré und die Mutabor-Gründer Heinrich Paravicini und Johannes Plass.
PLAN3T auf Fintech- und Expansionskurs
APX Geschäftsführer Jörg Rheinboldt: “Wir haben als einer der ersten Investoren an PLAN3Ts Idee geglaubt – denn der Klimawandel kann nur entschleunigt werden, wenn jeder auch etwas dafür tut. PLAN3T schafft die perfekte Digitallösung, mit der nachhaltiges Engagement gewürdigt wird.” Mit dem Investment planen die Gründer ihre App in den kommenden Monaten mithilfe einer Open-Banking-Integration schrittweise zu automatisieren. Über die Verknüpfung mit dem persönlichen Bankkonto lässt sich dann jede Transaktion mit einem CO2-Äquivalent versehen und kompensieren..
Das achtköpfige Team um die Gründer Lukas Wehrhahn, Kaspar Wehrhahn und Christian Gärtner brachte im Frühjahr seine Betaversion heraus. Zwei Erfolgszahlen seither: gut 6.000 Registrierungen und über 250 Tonnen CO2 kompensiert. Derzeit ist die App ausschließlich in Deutschland verfügbar. Im kommenden Jahr plant das Startup in weitere europäische Länder zu expandieren.
Tomorrow, das nachhaltige Fintech aus Hamburg, holt drei neue Impact Investoren an Bord. Das Family Office der Hamburger Familie Büll, Abacon Capital, sowie Signavio-Gründer und Climate Tech-Investor Torben Schreiter investieren gemeinsam mit bestehenden Investoren 14 Millionen Euro in das Social Business.
Im Rahmen der Finanzierungsrunde bietet Tomorrow über ein Crowdinvesting erneut die Chance, virtuelle Anteile bis zu 5 Millionen Euro zu zeichnen. Im vergangenen Jahr erzielte eine ähnliche Kampagne rekordverdächtige Ergebnisse.
„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen unserer neuen Investoren wie auch das unserer langjährigen Wegbegleiter*innen. Ohne sie könnten wir nicht unsere Mission verfolgen und nachhaltiges Banking in den Massenmarkt bringen. Gleichzeitig sind wir dank der positiven Erfahrung im letzten Jahr vom Instrument des Crowdinvestings absolut überzeugt und haben wiederholt gesehen: Die Menschen haben unfassbar große Lust, sich an Tomorrow zu beteiligen“, erklärt Co-Founder Michael Schweikart.
Am 18. Oktober 2021 eröffnet Tomorrow erneut gemeinsam mit der Plattform Wiwin die Möglichkeit des Crowdinvestings. Mit einem Mindestinvest von 100 Euro und einem maximalen Betrag von 25.000 Euro können Menschen digitale Wertpapiere erwerben, die tokenbasiert ausgegeben werden. Mikro-Investorinnen und -Investoren erhalten mit dem Wertpapier die Möglichkeit, an einer Wertsteigerung des Unternehmens und am Gewinn teilzuhaben. Diese Form der Beteiligung ist sonst in der Regel institutionellen Investoren vorbehalten.
Nächste Schritte bei Tomorrow: Ausbau der Produktpalette und Profitabilität
Mit dem neuen Funding will Tomorrow das Produktangebot und Team weiter konsequent ausbauen. Bereits in den kommenden Monaten wird das Unternehmen einen nachhaltigen Investmentfonds starten, der ausschließlich in Unternehmen und Projekte investiert, die ökologische, soziale und ethische Standards erfüllen. Das Team soll im Laufe des nächsten Jahres von aktuell 75 auf rund 200 Personenwachsen. Weiterhin will Tomorrow das starke Kundenwachstum von 100 % innerhalb des letzten Jahres ausbauen, dabei das Unternehmen aber klar in Richtung Profitabilität steuern. Dazu sollen nicht zuletzt die im Oktober startenden neuen Kontomodelle des Unternehmens beitragen.
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