Mit seiner Plattform für den Verkauf von Immobilien schließt das Hamburger Proptech-Startup HAUSGOLD eine Marktlücke. Mit starken Investoren im Rücken und einem zukunftsträchtigen Geschäftsmodell sollte es auch die Corona-Krise gut überstehen.
Das Hamburger Proptech HAUSGOLD erhält eine Finanzierung über einen mittleren einstelligen Millionenbetrag. Das berichtet das Fachmagazin Finance Forward, eine Kooperation von Capital und OMR. Demnach kommt das Geld von der Deutschen Bank und Scout24-Gründer Joachim Schoss, außerdem ist ein Bankkredit von zwei Geldinstituten in dem aktuellen Betrag enthalten. Zu den Investoren des Jungunternehmens zählt weiterhin die Berliner Startup-Schmiede Rocket Internet.
Bereits Ende 2018 gewann HAUSGOLD die Deutsche Bank als Investor und Gesellschafter und sicherte sich dabei eine Finanzierung im Millionenbereich. Seit August 2019 kooperieren beide Unternehmen noch enger miteinander, Kunden der Großbank können mittlerweile direkt den Service des Proptech nutzen.
Über HAUSGOLD
HAUSGOLD ist ein Service der talocasa GmbH und hat Ende 2019 rund 60 Mitarbeiter. Das Unternehmen, ein digitales Maklernetzwerk, wurde Anfang 2014 von Sebastian Wagner gegründet. Mithilfe eines eigenentwickelten Algorithmus‘ sowie der gesammelten Daten über den Immobilienmarkt und der Performance von Maklern hat das Proptech eines der größten und stärksten Maklernetzwerke in Deutschland aufgebaut. Nach eigenen Angaben erreicht es eine Marktabdeckung von 100 Prozent. Damit ist es in der Lage, für seine Kunden die auf ihre Bedürfnisse geeigneten Immobilienmakler zur Vermarktung des jeweiligen Objekttyps zu ermitteln. Darüber hinaus erleichtert HAUSGOLD mit seinen vielfältigen digitalen Tools die Immobiliengeschäfte für Makler.
Die Deutsche Bank ist neuer Gesellschafter derDeposit SolutionsGmbH. Dies gaben beide Unternehmen am 19. September bekannt. Die Deutsche Bank erwirbt einen Anteil von 4,9 Prozent an dem Hamburger Unternehmen. Zur Investitionssumme wurde zwischen den beiden Partnern Stillschweigen vereinbart. Gut unterrichtete Kreise gehen allerdings davon aus, dass der Betrag um die 50 Millionen Euro liegt und Deposit Solutions somit eine Milliardenbewertung erreicht. Nacg N26 wäre das Hamburger Fintech damit das zweite deutsche Einhorm der Branche.
Mit ihrer Investition will die Bank künftig an der erwarteten positiven Wertentwicklung von Deposit Solutions teilhaben. Die Deutsche Bank betreibt auf der Basis der Technologie von Deposit Solutions ihren „Zinsmarkt“. Seit 2017 haben die Kunden der Bank darüber Zugang zu höher verzinsten Festgeldern von Drittbankenaus europäischen Ländern. Mit dem Zinsmarkt verbindet die Bank zwei Ziele: Sie bietet ihren Kundenbesonders in Zeiten dauerhaft niedriger Zinsen sinnvolle Anlagealternativen und baut gleichzeitig ihre Provisionserträge im Einlagengeschäft aus. Der Zinsmarkt und die Kooperation mit Deposit Solutions sind Teil der Plattform-Strategie der Deutschen Bank. Bisher können Kunden der Deutschen Bank sowie Anleger des Online-Brokers Maxblue Geld im Deutsche-Bank-Zinsmarkt anlegen. Die Bank plant das Angebot nun auch breiteren Kundengruppen im Konzern zugänglich zu machen.
Dr. Tim Sievers, Gründer von Deposit Solutions (Foto: bopping light)
Tim Sievers, CEO und Gründer von Deposit Solutions: „Mit unserer Open-Banking-Plattform bauen wir die Infrastruktur für das Einlagengeschäft der Zukunft. Die Beteiligung der Deutschen Bank ist für uns in zweifacher Hinsicht ein Meilenstein. Zum einen wird die Ausweitung auf weitere Geschäftsbereiche der Deutschen Bank im In-und Ausland unser Wachstum weiter beschleunigen. Zum anderen öffnen wir uns damit erstmalig für die Beteiligung unserer Kunden als Anteilseigner der Infrastruktur, die sie nutzen.“
Nächstes Ziel: der US-Markt
Über den Zinsmarkt wurden inzwischen rund zwei Milliarden Euro Anlagegeld vermittelt. Zurzeit enthält der Zinsmarkt mehr als 23 Festgeldangebote mit unterschiedlichen Laufzeiten von drei Banken. In Kürze sollen zwei weitere Kreditinstitute zum Anbieterkreis hinzukommen.Neben der Deutschen Bank nutzen knapp 100 weitere Banken aus 18 Ländern die Plattform von Deposit Solutions, um ihren Kunden Einlagenprodukte von Drittbanken anzubieten oder Kundeneinlagen über die Plattform einzusammeln. Das Unternehmen befindet sich zudem auf internationalem Expansionskurs: Anfang 2019 startete Deposit Solutions in der Schweiz und damit erstmals in einem Land außerhalb der Europäischen Union; in den kommenden Monaten ist darüberhinaus der Geschäftsstart in den USA geplant.
„Familienunternehmen trifft Startup – das Dinner“ war vergangenen Oktober ein echter Publikumshit. Alle, die damals teilnehmen durften, waren sich einig: Das muss Folgen haben! Bitteschön, was Hollywood kann, können wir schon lange. Also gab es letzte Woche das Sequel, bei dem erneut gestandene Unternehmer und aufstrebende Gründerinnen und Gründer zusammen kochten, schlemmten und netzwerkten, was die Küche hergab. Und das war wieder allerhand. In unserer Nachbetrachtung lassen wir vor allem die Gäste zu Wort kommen.
Vorige Woche stellten wir die neun Startups vor, die mit uns die Reise zum South by Southwest Festival (SXSW) nach Austin, Texas antreten. Unsere Delegation ist aber noch viel größer, ebenfalls dabei sind unsere Eventpartner und weitere Unternehmen, die sich das Spektakel nicht entgehen lassen wollen. Ihnen erweisen wir heute die Ehre.
Bereits zum sechsten Mal hatte Hamburg Startups zum SXSW-Pitch eingeladen und rund 200 Gäste wollten sich das Ereignis nicht entgehen lassen. Im neuen Coworking Space finhaven pitchten sieben Startups um drei Tickets zum legendären Festival South by Southwest (SXSW) in Austin, Texas. Das Publikum entschied sich für DailyDress, Localyze und Tomorrow. Wir fassen die Höhepunkte des Abends zusammen.
Die gemeinsame Geschichte von Hamburg Startups und dem South by Southwest Festival (SXSW) ist lang und jetzt schreiben wir das nächste Kapitel! Am 21. Januar geht der große SXSW-Pitch über die Bühne. Den Gewinnern winkt im März eine Reise nach Austin, Texas. Wie ihr mit eurem Startup an dem Wettbewerb teilnehmen könnt und welche Preise euch erwarten, erfahrt ihr in diesem Bericht.
In letzter Zeit wurde wieder viel über die Frauenquote diskutiert, auch in der Startup-Szene. Bei einer Veranstaltung ist das garantiert kein Thema, denn hier liegt sie bei 100 Prozent. Das mittlerweile sechste Ladies Dinner, das wir von Hamburg Startups ausgerichtet haben, brachte erneut Gründerinnen, Startup-Unterstützerinnen, Vertreterinnen aus der Medienbranche und andere starke Frauen zusammen.
Familienunternehmen und Startups haben eine Menge gemeinsam, vor allem, wenn die Deutsche Bank, DS Produkte, EY und Hamburg Startups sie zusammenbringen. Impressionen von einem einzigartigen Dinner, bei dem vergangenen Dienstag ausgiebig gekocht, gegessen und natürlich genetztwerkt wurde.
The Hamburg summer of 2018 is hot, even in September. But hotter still was our Startups@Reeperbahn Pitch in its sixth edition. At the end we had two deserved winners: COLDPLASMATECH was the favourite of the audience, while Cargonexx convinced the jury the most and became the main winner. Here we summarize the highlights of a memorable day.
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