Alle Jahre wieder erfreuen uns Hamburger Startups vor den Festtagen mit Erfolgsmeldungen über frisch abgeschlossene Finanzierungen. Auch 2023 bildet da keine Ausnahme. Vorgezogene Weihnachtsgeschenke gab es für nuvo, Cybus und ANNEA.
Das Hamburger Softwareunternehmen Cybus erhält in seiner Serie-A-Finanzierungsrunde insgesamt acht Millionen Euro. Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland führt mit der eigenen Beteiligungsgesellschaft PwC Holdings Germany GmbH die Runde an.
Homeoffice ist ein Gebot der Stunde. Es gibt sogar Stimmen aus der Politik, die das Recht darauf gesetzlich verankern wollen. Für viele Unternehmen ist das noch Neuland, während Startups dank ihrer Flexibilität und Innovationskraft auch hier ganz weit vorn sind. Daher haben wir Mitglieder aus unserem Hamburg Startups Club gebeten, uns ihre besten Tipps für die optimale Arbeit im Homeoffice zu verraten.
Cybus, Hamburger Anbieter von Industrial IoT-Lösungen, hat in einer aktuellen Finanzierungsrunde einen siebenstelligen Betrag eingesammelt. Geleitet wurde die Runde vom Industrial Technologies Fund von btov Partners. Mehrere private Investoren und erfolgreiche Unternehmer aus dem btov Netzwerk sowie bestehende Gesellschafter von Cybus waren beteiligt. Das eingesammelte Kapital wird hauptsächlich in den Ausbau der Vertriebs-, Marketing- und IT-Entwicklungsteams investiert. Cybus ist das zweite Unternehmen, das aus dem neuen btov Fund finanziert wird. Dieser hat sich auf industriell relevante Hardware- und Softwarelösungen in Europa spezialisiert.
Das Hamburger Startup vertreibt eine softwarebasierte IIoT-Gateway-Lösung zur Verwaltung des Datenflusses zwischen Produktionsmaschinen, Unternehmens-IT-Systemen und externen IoT-Cloud-Plattformen. Das Produkt „Connectware“ ermöglicht es, Maschinen und ganze Fabriken effizient mit einem oder mehreren externen Cloud-Services zu verbinden. Die Lösung erlaubt eine granulare Definition von Zugriffsrechten auf Maschinendaten und Kontrolle des Datenflusses. So können sowohl Maschinenhersteller (OEMs) als auch Maschinenbetreiber unabhängig von den großen IIoT-Plattformen bleiben, eine zukunftssichere IT/OT-Dateninfrastruktur aufbauen und kommende Cybersecurity Standards wie zum Beispiel die IEC 62443 Norm für industrielle Kommunikationsnetze einhalten.
Cybus hat bereits namhafte Kunden
Cybus hat einen erfolgreichen Markteintritt bereits hinter sich. Führende Industrieunternehmen wie SCHUNK oder B. Braun verwalten kritische Produktionsdaten mit der Cybus Connectware. Damit sind sie in der Lage, Daten aus heterogenen Maschinenparks auf ein zentrales semantisches Datenmodell abzubilden und von hoch skalierbaren Edge-Computing-Fähigkeiten zu profitieren, um einige der Datenanalysen „on premise” und direkt in der Fabrik durchzuführen.
Das Gründerteam von Cybus: Peter Sorowka (CTO), Marius Schmeding (CPO) und Pierre Manière (CEO) (Foto: Cybus)
Robert Gallenberger, Partner des btov Industrial Technologies Fund, erklärt: „Wir beobachten den aufstrebenden Markt für IIoT-Infrastrukturen schon seit geraumer Zeit. Aus unserer Sicht liefert Cybus mit seinem Produktangebot und seiner Vision die fokussierteste Antwort auf das zunehmende strategische Ringen zwischen Maschinenherstellern und Maschinenbetreibern und den großen IIoT-Plattformen um den Zugang zu Maschinendaten, die Kontrolle des Datenflusses und die Frage, wem die Daten letztendlich gehören.“
Peter Sorowka, CTO und Gründer, ergänzt: „Die schnelle Umsetzung von ersten Projekten mit frühen Unterstützern aus der Industrie wie SCHUNK oder Pfannenberg hat uns dabei geholfen, ein detailliertes Verständnis der Lücken in bisherigen IIoT-Software-Stacks zu entwickeln und Konnektoren für eine Vielzahl von industriellen Kommunikationsprotokollen zu bauen. Heute vertrauen sowohl Maschinenhersteller als auch Maschinenbetreiber auf unsere Produkte. Gemeinsam mit ihnen arbeiten wir an der Weiterentwicklung der Connectware.”
Beim 2015 gegründeten IoT-Startup Cybus standen für die Gründer Pierre Manière, Marius Schmeding und Peter Sorowka bisher vor allem Werkzeugmaschinenhersteller im Fokus ihres Geschäftsmodells. Jetzt gehört auch die B. Braun Melsungen AG, einer der weltweit führenden Hersteller und Anbieter von Medizintechnik, Pharmaprodukten und Dienstleistungen, zum Kundenstamm des 13-köpfigen Teams aus Hamburg. Wir haben darüber mit Alexander Katzung, Vice President Acceleration & Innovation, und Arnd Hanstein, Director im Zentralbereich IT, beide B. Braun Melsungen AG, sowie mit Peter Sorowka, Technischer Geschäftsführer der Cybus GmbH, gesprochen.
Der CODE_n CONTEST 2018 geht in die nächste Phase: Seit heute stehen die 50 Finalisten fest, die vom 8. bis 10. Oktober ihre Geschäftsmodelle auf dem new.New Festival in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart vorstellen. Der Startup-Wettbewerb ist einer der Höhepunkte des dreitägigen internationalen Tech-Events, bei dem sich alles um die Chancen der digitalen Transformation dreht.
313 Bewerber aus 42 Nationen haben ihre Ideen eingereicht. 50 Startups aus 15 Ländern, darunter Brasilien, Südafrika, die USA, Litauen, Israel und Deutschland, konnten sich am Ende durchsetzen. In diesem Jahr fokussiert sich das new.New Festival auf das Thema „Intelligence X.0“. Das Event bietet erneut jungen Unternehmen die Möglichkeit, ihre innovativen Geschäftsmodelle etablierten Technologiefirmen zu präsentieren und sich mit diesen zu vernetzen. Die 50 Finalisten erhalten für drei Tage einen kostenfreien Stand auf dem Festival und können ihre Konzepte zudem auf der Eventbühne einem breiten Publikum vorstellen. Eine VIP-Jury wählt am Ende des Events die Gewinner in den Kategorien „Best Business Model“, „Best Tech Innovation“, „Industry Disruptor“ sowie den Gesamtsieger. Die CODE_n Awards sind insgesamt mit 30.000 Euro dotiert.
Aus Hamburg haben sich gleich vier Startups qualifiziert: Breeze, Cybus, Evertracker und Nect. Wir drücken die Daumen!
Etablierte Unternehmen gestalten Festival als Partner mit
Für die diesjährige Ausgabe zählt CODE_n auf renommierte Partner: Neben dem Land Baden-Württemberg, der Stadt Stuttgart und GFT Technologies SE sind auch Cyber Valley, DATEV, EnBW, EY, Fraunhofer, MHP – A Porsche Company, W&W brandpool sowie das Venture-Capital-Unternehmen LEA Partners mit von der Partie.
Das Rahmenprogramm des Festivals umfasst zusätzlich zur Präsentation der innovativen Geschäftsmodelle auch Diskussionsrunden mit impulsgebenden Rednern und Panel-Teilnehmern und interaktive Workshops. Mentorenprogramme und Speed-Datings zwischen Startups und etablierten Unternehmen erleichtern zudem das Kennenlernen und fachliche Diskussionen. Zur Einstimmung findet einen Tag vor dem Festival das exklusive Pioneers’ Dinner statt. Hier kommen neben den 50 Startups auch regionale und internationale Politiker, Führungskräfte aus der Wirtschaft sowie die Partnerunternehmen des Events zusammen, um sich bereits vorab miteinander auszutauschen.
Höhepunkt des Events ist die CODE_n Award Show am zweiten Veranstaltungstag, bei der die Preise des CODE_n CONTEST 2018 verliehen werden. Etablierte Unternehmen haben außerdem die Möglichkeit, sich als Partner aktiv an der Veranstaltung zu beteiligen und das Festival mitzugestalten. Mehr als 10.000 Besucher aus Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft werden an den drei Tagen erwartet. Die ersten Speaker werden in den kommenden Tagen bekanntgegeben.
Das auf die Verlinkung von Industrie und Internet spezialisierte Startup Cybus gab gestern bekannt, dass es von Gartner zu einem „Cool Vendor 2017“ ernannt wurde. Das Hamburger Jungunternehmen ist damit einer von weltweit vier identifizierten Cool Vendors in Gartners „Cool Vendors in Digitalization through Industrie 4.0“-Bericht – und der einzige Anbieter aus Deutschland. Die diesjährigen Cool Vendors in diesem Segment verfügen über innovative Lösungen für das Geräte- und Informationsmanagement, fortgeschrittene Analytics- und Sicherheitsfeatures sowie Integrationsmöglichkeiten, die bei der Konsolidierung von industriellen IoT-Plattformen helfen.
Cybus hat mit seiner Connectware, einer smarten und auf Konnektivität und Sicherheit fokussierte Lösung für das industrielle Internet der Dinge, ein Produkt geschaffen, welches die Datennutzungs- und Datensicherheitsanforderungen aller Beteiligten erfüllt. Die größten Herausforderungen bei Digitalisierungsvorhaben in der Industrie sind die Anbindung von heterogenen Maschinen und starre und nicht erweiterbare Insellösungen, die eine Vernetzung von Maschinen und Geräten unnötig schwer und teuer machen, sowie Sicherheitsaspekte und die Fragen des Datenbesitzes und der Datenhoheit. Diese Punkte löst die in Produktionsbetrieben installierte Cybus Connectware für Service-Anbieter (wie z.B. Gerätehersteller) und Servicenutzer (wie z.B. Fertigungsbetriebe) gleichermaßen.
Das Gründerteam von Cybus: Peter Sorowka (CTO), Marius Schmeding (CPO) und Pierre Manière (CEO) (Foto: Cybus)
Die Informationen im Gartner-Bericht richten sich vor allem an Entscheidungsträger aus der Industrie, die die unternehmensinterne aber auch -übergreifende Digitalisierung ihrer Geschäftsmodelle mithilfe der Industrie 4.0-Vision verfolgen und zu beschleunigen wünschen.“Für uns ist es eine große Ehre, von Gartner zu einem Cool Vendor ernannt zu werden“, freut sich Pierre Manière, CEO von Cybus. „Diese Auszeichnung bestätigt uns in unserer Mission, dem deutschen Mittelstand einen möglichst einfachen und maximal sicheren Zugang zu neuer Wertschöpfung dank Digitalisierung und Industrie 4.0 zu bieten.” Zudem sei die Ernennung zu einem Cool Vendor “ein deutliches Signal dafür, dass sich unsere verteilte Software-Lösung von bisherigen Alternativen abhebt und durch ihre einzigartigen Eigenschaften wie Flexibilität, Einfachheit und den Fokus auf Sicherheit und Zugriffsmanagement anderen Lösungen weit voraus ist.”
Anmerkung: Bei dem Text handelt es sich um eine offizielle Pressemitteilung von Cybus. Dazu gehört auch folgender Haftungsausschluss:
Gartner does not endorse any vendor, product or service depicted in our research publications, and does not advise technology users to select only those vendors with the highest ratings or other designation. Gartner research publications consist of the opinions of Gartner’s research organization and should not be construed as statements of fact. Gartner disclaims all warranties, expressed or implied, with respect to this research, including any warranties of merchantability or fitness for a particular purpose.
Das Jahr 2016 hat sich nicht gerade überall beliebt gemacht, im Gegenteil. Da wir uns aber nicht mit Kriegen, Krisen und zu früh verstorbenen Idolen beschäftigen, sondern mit der Hamburger Startup-Szene, erlauben wir uns, eine ganz eigene Bilanz zu ziehen. Gewiss unvollständig und gnadenlos subjektiv, aber vor allem, und das gönnen wir uns und Euch jetzt einfach mal: positiv!
Digitalisierung ist Mannschaftsport für Unternehmen – das war das Motto der Konferenz solutions.hamburg 2016, die vom 7. bis 9. September 2016 stattgefunden hat. Und auch wenn sie bei diesem Ereignis nicht unbedingt im Mittelpunkt standen, spielen bei der Digitalisierung der Wirtschaft Startups eine wesentliche Rolle. Einige von ihnen haben wir bei unserem Besuch auf Kampnagel getroffen. Weiterlesen
Yippi-Ya-Yeah, die Hamburg Ambassadors von Cybus und Spottster waren in Austin, Texas, wo sie beim SXSW Festival und drumherum so einiges erlebt haben. Was genau, das steht in unserem Nachbericht, und viele bunte Bilder gibt es auch noch dazu!
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