Das Startup NATIX hat sich auf die dezentrale Datenverarbeitung in der Smart City spezialisiert und dabei vor allem auf die Analyse von Videoaufnahmen. Die Corona-Krise inspirierte das Hamburger Team dazu, mit seinem Know-how Lösungen für aktuelle Probleme zu finden. So kann es seine Software beispielsweise zur Kontrolle von Maskenpflicht und Mindestabstand einsetzen und sucht jetzt Partner für Pilotprojekte.
Eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Corona-Krise spielen weitreichende Tests der Bevölkerung. Die Durchführung eines wissenschaftlich fundierten Corona-Tests ist aber bisher nur in einer Arztpraxis oder in einem Krankenhaus möglich. Diese Akteure sind jedoch schon mit der Versorgung der an COVID-19 Erkrankten stark ausgelastet. Zusätzlich stellt die hohe Probenanzahl ein großes Infektionsrisiko für das durchführende Personal dar. Der Zugang zu den vorhandenen Testkapazitäten des Gesundheitssektors ist regional sehr unterschiedlich reguliert und für den Laien schwer verständlich. Potenziell an Corona erkrankte Menschen werden aktuell trotz begründetem Verdacht nicht immer getestet.
Die Cerascreen GmbH aus Hamburg hat nach eigener Aussage zur Lösung dieses Problems das erste wissenschaftlich fundierte Corona-Testkit für private Endanwender entwickelt. Das Testkit ist in Abstimmung mit dem BfArM Institut (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) entstanden und entspricht den gesetzlichen Anforderungen für Medizinprodukte, wie sie vom Arzt verwendet werden. Die Auswertung erfolgt innerhalb von höchstens 48 Stunden nach Probeneingang in derselben Qualität wie im Krankenhaus oder beim Arzt, erklärt Cerascreen.
Die Vorteile des Coronavirus-Tests laut Cerascreen auf einen Blick:
Offizielles Medizinprodukt für private Endverbraucher
Freigabe erfolgt in Abstimmung mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
Zertifizierung nach TÜV DIN EN 9001 und DIN EN 13485
Laborauswertung nach „Goldstandard“ PCR-Verfahren wie im Krankenhaus zum Nachweis einer akuten Infektion. Das Verfahren ist sicherer als ein Antikörper-Test, der akute Infektionen nicht erkennt und auch auf andere Coronaviren anspringen kann.
Ergebnisse in 12 bis 48 Stunden nach Probeneingang
Kein Infektionsrisiko für Arzt, Patient und das persönliche Umfeld
Keine Begrenzung der Testkapazität
Die Kosten des Selbsttests inklusive der Kurierzustellung und aller Materialien belaufen sich auf 199 Euro. Einige private Krankenkassen erstatten die Kosten bereits. Mehr Infos gibt es hier.
Über Cerascreen
Cerascreen ist Europas führendes Unternehmen für sogenannte Direct-to-Consumer Testkits, also Labortests für private Endverbraucher. Das Unternehmen ist vom TÜV nach DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO 13485 zertifiziert und arbeitet ausschließlich mit zertifizierten oder durch die Dakks (Deutsche Akkreditierungsstelle) akkreditierten Fachlaboren zusammen. Das Testangebot von cerascreen umfasst die Analyse von DNA, Epigenetik, Mikrobiom sowie von Hormon-, Vitamin-, Mineral- und Antikörper-Biomarkern. Das Unternehmen hat bereits mehr als 250.000 Proben ausgewertet und mehr als 50 Testkits als firmeneigene Medizinprodukte registriert. Cerascreen betreibt ein Logistik- und Labornetzwerk in ganz Europa.
Supplytechs, das in Hamburg gegründete Netzwerk von Startups aus dem Bereich Einkauf, macht aus der Not eine Tugend und organisiert eine große Digitalkonferenz für und mit Experten und Praktikern aus dem Einkauf. Als Ersatz für Messegroßveranstaltungen, die aufgrund der Verbreitung des Coronavirus ausfallen, bietet Supplytechs ein reines Online-Format, um den Austausch zu den Themen Einkauf und Lieferketten in dieser schwierigen Phase zu ermöglichen.
Supplytechs ist der Zusammenschluss innovativer Startups aus ganz Europa mit Fokus auf den Bereich Einkauf. Ziel des Netzwerks ist, dass Einkauf-Startups eine ähnliche Bekanntheit erlangen wie Fintechs, Insurtechs und Healthtechs. Zu diesem Zweck tritt Supplytechs regelmäßig bei Messen in Erscheinung. Geplant war beispielsweise Präsenz bei den BME eLösungstagen, einer der ersten Einkaufs-Veranstaltungen, die wegen der Corona-Krise abgesagt wurde. Auf der Suche nach eine Alternative entstand die Idee einer Digitalkonferenz.
Spontan sagten Prof. Ronald Bogaschewsky, einer der renommiertesten Akademiker aus dem Einkauf, und Frau Karin-Hagen-Gierer, ehemalige CPO von Sanofi, als Schirmherren zu. Als weitere Speaker sind hochkarätige Einkaufsleiter von Unternehmen wie der Körber AG oder Evonik, sowie der Leiter Digitalisierung im Einkauf der Deutschen Bahn dabei. Und natürlich werden auch viele Supplytech-Startups ihre Chance bekommen, aktuelle Innovationen vorzustellen.
Die 1. Supplytechs Digital Conference ist für alle kostenlos
An dem Event kann jeder Interessierte teilnehmen um zu erfahren, wie Unternehmen sich in Zeiten von Corona aufstellen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Fragen, wie die Lieferketten für die Krise gewappnet sind und welche smarten Lösungen Startups haben, um Unternehmen noch besser auf die digitale Zukunft vorzubereiten. Zielgruppe sind vor allem alle Praktiker aus Einkauf & Supplychain, alle Digitalisierungs-Fans und auch an Studierende, deren Vorlesungen gerade ausfallen.
Die Digitalkonferenz findet am 24. März vom 9 bis 17 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung erfolgt direkt über die Webseite des Events.
The corona virus forces many of us to the home office on the sofa. Together with the german.innovation network and Hamburg, we have made a virtue of necessity and are presenting important elements of the planned program and the delegation, which we had actually planned for the SXSW 2020 in Austin, Texas, comfortably from the sofa. So look forward to the premiere of #CouchbyCouchwest!
Das Coronavirus zwingt viele von uns ins Homeoffice aufs Sofa. Gemeinsam mit dem german.innovation Netzwerk und Hamburg haben wir aus der Not eine Tugend gemacht und präsentieren wichtige Elemente des geplanten Programms und der Delegation, die wir eigentlich für die SXSW 2020 in Austin, Texas vorgesehen hatten, gemütlich vom Sofa aus. Freut euch also auf die Premiere von #CouchbyCouchwest!
Das Telemedizin-Startup au-schein.de bietet Online-Krankschreibungen nun auch kostenlos und will damit seinen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus leisten. Alle Patienten mit Erkältung und Grippe oder in freiwilliger häuslicher Quarantäne erhalten gratis eine Krankschreibung auf Basis eines Online-Fragebogens. Gründer und CEO Dr. jur. Can Ansay will damit die Isolierung von Patienten erleichtern, Infizierte frühzeitig erkennen und Ansteckungsgefahren in Arztpraxen vermeiden.
So funktioniert die Online-Krankschreibung
Der Nutzer füllt auf au-schein.de einen Fragebogen aus und kann dann nach Freigabe durch eine Tele-Ärztin die Krankschreibung gratis als PDF herunterladen. Wenn der Nutzer in den letzten 14 Tagen, also während der Inkubationszeit von COVID-19, in einem Risikogebiet war oder Kontakt zu einem Infizierten hatte, erhält er die Krankschreibung für maximal 14 Tage mit dem Vermerk des Grunds. Das Bundesgesundheitsministerium rät in diesen Fällen zur freiwilligen häuslichen Quarantäne – auch ohne Symptome.
Falls der Patient eines der von der WHO ermittelten 14 Symptome von COVID-19 hat, wird er an die zuständigen Stellen verwiesen. Falls der Patient kein Symptom hat, wird er regelmäßig per E-Mail nach diesen Symptomen gefragt. Zurzeit sind auch die Online-Krankschreibungen für alle Patienten mit Erkältung und Grippe gratis. Wenn sie in einem Risikogebiet oder in Kontakt mit einem Infizierten waren, werden sie automatisch auf den Quarantäne-Fragebogen verwiesen.
Dr. jur. Can Ansay, Gründer und CEO von au-schein.de, erklärt: „Mit unserem neuen Service lösen wir das Problem, dass das Bundesgesundheitsministerium bei Risiko von COVID-19 zu häuslicher Quarantäne ohne Arztkontakt rät, Arbeitnehmer dafür aber eine Krankschreibung brauchen. Zudem will ich die Ansteckungsgefahren vermeiden aufgrund der täglich über 10.000 unnötigen Arztbesuche wegen Krankschreibungen für Erkältung und Grippe, die wir nun alle gratis online ausstellen können.“
Seit gestern ist es offiziell: Hamburg verbietet bis zum 30. April alle Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern. Grund hierfür ist natürlich der Versuch, auf diese Weise die weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Betroffen sind vor allem Fußballspiele und Konzerte, aber auch Messen und andere Events, die für die Startup-Szene von Bedeutung sind. Für einige von ihnen gibt es schon Ersatztermine. Andere, etwas weiter in der Zukunft liegende Veranstaltungen stehen noch nicht zur Disposition. Wir geben hier eine aktuelle Übersicht über den Stand der Dinge.
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