Startups brauchen mehr Geld, und zwar sehr viel mehr Geld – da sind sich Bundesregierung und der Bundesverband Deutsche Startups grundsätzlich einig. Beide legen mit der WIN-Initiative beziehungsweise der Innovationsagenda 2030 Dokumente vor, die ehrgeizige Ziele für die Zeit bis 2030 definieren. Wir fassen zusammen, was kommen wird und was kommen sollte.
Der Bundesverband Deutsche Startups hat vor kurzem den Female Founders Monitor 2022 veröffentlicht. Der Monitor stellt eine wichtige Studie dar, die sich mit der Bedeutung und den Herausforderungen von Gründerinnen in der Startup-Welt beschäftigt. Mit Zahlen und Fakten soll die Studie die Startup-Gründung aus der Sicht der weiblichen Teams veranschaulichen und zu mehr Diversität beitragen. Mehr Diversität wird auch mit dem Wettbewerb STARTERiN Hamburg 2023 gefördert. Über die Studie sowie über STARTERiN Hamburg berichten wir in diesem Beitrag.
Gemeinsam mit renommierten Partnern ruft die Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young) zur Teilnahme an der EY Start-up Academy auf. Gesucht werden innovative Fintech- und Technologie-Startups in der Früh- und Wachstumsphase. Die Gewinner erhalten ein Preisgeld und profitieren vom Zugang zu einem Netzwerk von Kapitalgebern. Zudem wird EY das Gewinner-Startup in strategischen und operativen Fragestellungen auch in späteren Stufen der Unternehmensentwicklung honorarfrei begleiten. Bewerben könnt ihr euch bis 31. August 2019 über die Webseite der EY Start-up Academy.
Ziele der EY Start-up Academy
Ziel der EY Start-up Academy, die in Kooperation mit der Deutsche Börse AG, dem TechQuartier Frankfurt sowie dem Bundesverband Deutsche Startups und den Business Angels FrankfurtRheinMain durchgeführt wird, ist es, Tech- und Fintech-Geschäftsmodelle mit Zukunftspotenzial zu unterstützen. „Wir richten uns an Gründer, die bereits den Beweis für ein funktionierendes Konzept erbracht haben und nun meist eine Series A-Finanzierung anstreben“, erläutert Christopher Schmitz, Partner bei EY, Leiter der FinTech-Practice und Kurator der EY Start-up Academy. Im Rahmen des Programms haben junge Entrepreneure die große Chance, wesentliche Player des deutschen Startup-Ökosystems kennenzulernen. „Wir sind sehr stolz darauf, mit den diesjährigen Partnern alle wesentlichen Facetten für die erfolgreiche Umsetzung unternehmerischer Ideen abzudecken“, ergänzt Schmitz. EY bringt zudem Kompetenzen bei steuerlichen, rechtlichen und regulatorischen Fragestellungen ein.
Während eines Workshops der EY Start-up Academy (Foto: EY)
Der Ablauf
Aus den eingegangenen Bewerbungen wird Anfang September eine Vorauswahl getroffen. Die nominierten Gründer präsentieren sich am 17. September in Frankfurt in einem Pitch. Die dabei von einer Fachjury ermittelten Finalisten durchlaufen vom 8. Oktober bis 8. November das Programm der EY Start-up Academy. Hier erhalten sie Zugang zu einem exklusiven Branchennetzwerk, treffen potenzielle Finanzierungspartner und nehmen an mehr als 30 Workshops und Trainings teil. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten gehören neben Fundraising, Businessplanung und Unternehmensführung auch Regulatorik und Datenschutz, IP-Recht, Compliance und IT.
Außerdem werden die Geschäftsmodelle intensiv auf Herz und Nieren geprüft und die Startups bekommen in einem Pitchtraining das Know-how, um potentiellen Investoren gegenüber überzeugend auftreten zu können. Jedem Teilnehmer wird, zugeschnitten auf Branche und Geschäftsvorhaben, für die Dauer der Academy ein Mentor aus dem Beraterkreis von EY zur Seite gestellt. Am 12. November wird dem überzeugendsten Gründerteam der „Academy Award“ verliehen. Zusätzlich zu einer Geldprämie wird EY das siegreiche Startup mit freien Beratertagen in seiner Entwicklung unterstützen. Zu den Jungunternehmen, die das Programm bereits erfolgreich durchlaufen haben, gehören node.energy, Asteria, EVANA, Kruzr, Livello und Mapstar, die sich anschließend allesamt Finzierungen sichern konnten.
Das Erfolgsformat des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. (Startup-Verband), das Startup Camp, findet in diesem Jahr am 12. und 13. April im Siemens Conference Center Berlin statt. Ziel der Veranstaltung ist es, junge Gründer mit Investoren und erfahrenen Unternehmern zusammenzubringen und ihnen damit optimale Starthilfe in ihr Unternehmertum zu geben.
Neben dem Konferenzgeschehen finden parallel insgesamt zehn thematisch kuratierte Focus Camps statt, darunter Trend-Themen wie Digital Health, Blockchain und Green Startups. Darüber hinaus pitchen während des Pitch Marathons insgesamt 26 Startup vor einer ausgewählten Jury. In den Office Hours treffen junge Unternehmer auf Experten der Szene, die Tipps geben, wie das eigene Unternehmen noch weiter nach vorne gebracht werden kann.
Lernen von den Besten heißt es in den durch Branchenexperten kuratierten Focus Camps. In diesem Jahr begrüßt der Veranstalter dazu unter anderen mit Janina Mütze, Gründerin des Umfrage-Startups Civey, Daniel Höpfner vom Early-Stage Fonds b10, Jan-Frieder Damm vom Energy-Drink Startup Daizu oder Blockchain-Experte Nathan Williams, allesamt langjährige und erfahrene Kenner der Startup-Szene.
„Die Kuratoren unterstützen als Startup-Experten mit ihrem Fachwissen und ihren Kontakten die Teilnehmer und jungen Gründer zielgerichtet dabei, ein eigenes Netzwerk aufzubauen, das beim Unternehmensaufbau unerlässlich ist“, sagt Sascha Schubert, stellvertretender Vorsitzender des Startup-Verbandes. Die Kuratoren laden ihrerseits jeweils weitere Speaker in ihre Focus Camps ein.
Hier gibt es die Tickets – und 20 % Rabatt!
Weitere Infos und Tickets für das Startup Camp gibt es hier. Achtung: Alle Leserinnen und Leser von Hamburg Startups erhalten 20 % Rabatt in allen Ticketkategorien! Einfach folgenden Code eingeben und sparen: HamburgStartups20_SCB18.
Im Rahmen des German Israeli Startup Exchange Program (GISEP) des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V.(Startup-Verband) öffnet sich Hamburg als das Tor zur Welt für die israelische Startup-Szene.
In Zusammenarbeit mit den GISEP-Botschaftern Carsten Ovens (Mitglied der Hamburgischen Bürgschaft) und Andrea Frahm (Vorstandsmitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Hamburg) hat das GISEP nach einer Auftaktveranstaltung im letzten Jahr nun die Fortsetzung der Veranstaltungsreihe „Moin Hamburg, Shalom Israel! Let’s talk about B2B Opportunities“ in Israel organisiert. Während einer zweitägigen Tour werden durch drei Veranstaltungen an den Standorten Be’er Sheva, Tel Aviv und Ra’anana den israelischen Gründern die wirtschaftlichen Möglichkeiten in den Bereichen Cyber Security, Media und MedTech vorgestellt. Begleitet wird das Vorhaben von Hamburger Unternehmen wie Philips und Deutsche Telekom Capital Partners sowie dem von der dpa iniitierten next media accelerator.
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