Am 19. November 2024 wurde zum sechsten Mal wurde der Gunnar-Uldall-Wirtschaftspreis vergeben. Der Hauptpreis, dotiert mit 10.000 Euro, ging an das Software-Startup amsight, auf den Plätzen zwei und drei landeten Bridge&Tunnel und Buildlinx.
Die Weihnachtszeit ist da und somit fängt auch die Suche nach den Weihnachtsgeschenken an. Damit die nicht so stressig wird, haben wir eine Auswahl an Hamburger Startups zusammengestellt, bei denen ihr großartige Geschenke finden könnt. In diesem Beitrag berichten wir über die Unternehmen, die nicht nur schöne, sondern auch nachhaltige Mode produzieren. Viel Spaß beim Schenken und frohe Weihnachten!
Das Hamburger Label Bridge&Tunnel glaubt an Wiedergeburt. Zumindest was ihren Designprozess betrifft. Und den Lebensweg von gebrauchten Klamotten. Denn Bridge&Tunnel lässt aus alten Jeans neue, einzigartig designte Produkte entstehen. Für das Label sind die Altkleider wertvolles Material, das es stilvoll in Szene setzt. Die Fertigung findet mitten in Hamburg im Stadtteil Wilhelmsburg statt: mit gesellschaftlich benachteiligten Menschen sowie mit Geflüchteten, die über viel handwerkliches Geschick verfügen. So verhilft das Label hoffnungsvollen Talenten aus aller Welt zu einem erfüllenden Job und Anerkennung.
Im Frühjahr 2018 wurde Bridge&Tunnel mit dem HAMMA Award ausgezeichnet – ein Preis, der vom Marketing Club Hamburg e.V. und dem Hamburger Abendblatt vergeben wird. Teil des Preises ist eine Plakatkampagne in Zusammenarbeit mit dem Außenwerbungsspezialisten WallDecaux. Die zweite Hälfte der Kampagne ist jetzt in der Stadt zu sehen. Parallel dazu eröffnet das Label einen Pop-Up Store in Hamburg-Eppendorf:
Bridge&Tunnel Pop-Up Store
Hegestraße 9
20251 Hamburg
25. und 26. Januar 2019, Freitag 11 – 19 Uhr, Samstag 11- 18 Uhr
Bald ist es wieder soweit: Die Social Media Week Hamburg geht vom 28. Februar bis zum 2. März über die Bühne! Einiges ist in diesem Jahr anders, beispielsweise wird erstmals eine Teilnahmegebühr verlangt. Wir haben für Euch einige Highlights zusammengefasst und verlosen Tickets für das Event!
Bereits am Freitag berichteten wir, dass wingu einen German Desgin Award 2018 erhält. Es ist aber längst nicht das einzige Hamburger Startup, dem diese Ehre zuteil wird. Gern gratulieren wir hiermit noch drei weiteren Preisträgern.
Kale&Me überzeugt mit puristischen Flaschen
In der Kategorie „Packaging“ gehört Kale&Me zu den wenigen Glücklichen, die sich unter den rubrikenübergreifend rund 5.000 Bewerbern durchsetzten und jetzt als „Winner“ feiern lassen können. Annemarie Heyl, Mitbegründerin von Kale&Me, erklärt dazu: : „Wir sind alle überrascht und wahnsinnig stolz auf diese Auszeichnung. Mit diesem Erfolg beim German Design Award haben wir nicht gerechnet, obwohl wir vom Design unseren Flaschen hundertprozentig überzeugt sind.” Und so fährt fort: „Uns war wichtig, dass das Design der Flaschen unserer Firmenphilosophie entspricht. Klar, direkt, puristisch! Offenbar liegen wir mit unserer Entscheidung für unsere Verpackungsgestaltung genau richtig.”
Kale&Me beim Food Innovation Camp mit den preisgekrönten Flaschen. In der Mitte Mitgründerin Annemarie Heyl.
Ankerkraut punktet mit verspielten Etiketten
Ebenfalls preiswürdig ist das Packaging der Tee-Range von Ankerkraut. Auf der Webseite des German Desgin Award wird das so beschrieben: „Die Tee-Korkengläser sind mit Etiketten sowie Deckelsiegeln versehen. Beim Design der Etiketten wurde mit Illustrationen gearbeitet, welche die maritime Ankerkraut-Welt mit der Tee-Welt vereint. Jede der sieben unterschiedlichen Teesorten erzählt dem Betrachter eine Geschichte: So lugt zum Beispiel ein Matrose aus einer Teekanne hervor, ein Krebs genießt seine Tea Time oder eine Teekanne setzt Segel und wird von einem Riesenkraken gepackt. Farbcodes ergänzen die Übersicht für den Verbraucher.“
Bridge&Tunnel verbindet Design und soziales Engagement
Für Bridge&Tunnel gab es die Auszeichnung in der Kategorie „Lifestyle and Fashion“. Auch hier zitieren wir die offizielle Beschreibung: „Bridge&Tunnel bringt professionelles Design und gesellschaftlich benachteiligte Menschen zusammen. Das Denim-Label aus Hamburg fertigt lokal und fair: mit handwerklich begabten Menschen, die lange Zeit keinen Job finden konnten, und Geflüchteten. Für unser Design verwenden wir Post- und Preconsumer Waste, jedes Produkt ist ein serielles Unikat. So verhelfen wir wertvollen Materialressourcen zu einem neuen Leben in Style und hoffnungsvollen Talenten aus aller Welt zu einem erfüllenden Job.“
Das Hamburger Label Bridge&Tunnel freut sich über die Auszeichnung mit dem Green Product Award in der Kategorie „Office“. Honoriert wurde nicht nur die umweltfreundliche Produktion der Designprodukte, sondern auch die nachhaltige Zusammenarbeit mit dem eigenen Produktionsteam.
Bridge&Tunnel steht für Design, das Gesellschaft verändert. Seit genau einem Jahr bringt das Social Design Label professionelles Design und gesellschaftlich benachteiligte Menschen mit geschickten Händen zusammen. Jetzt wurde Bridge&Tunnel als Gewinner des Green Product Awards in der Kategorie „Office“ ausgezeichnet. Honoriert wurde zum einen die ökologisch nachhaltige Verarbeitung der Designprodukte, die allesamt aus Post- oder Preconsumerwaste entstehen.
Für die Kollektion #1: Denimlove sind dies Jeans, die für eine weitere Verwendung nicht mehr infrage kommen und ansonsten zum Verwerter gehen (Postconsumerwaste). Dazu kommen Materialüberschüsse, die bereits bei der Produktion anfallen und nicht selten 10 – 15 % des Gesamtmaterials ausmachen (Preconsumerwaste).
Zusätzlich hat Bridge&Tunnel sich einer ethisch nachhaltigen Fertigung verschrieben. Diese erfolgt lokal und fair: in Hamburg-Wilhelmsburg von Frauen und Männern, die lange Zeit keinen Job finden konnten, aber über tolle handwerkliche Fertigkeiten verfügen, sowie von Geflüchteten, die erst vor kurzer Zeit nach Deutschland gekommen sind. So verhilft Bridge&Tunnel wertvollen Materialressourcen zu einem neuen Leben und hoffnungsvollen Talenten aus aller Welt zu Anerkennung im Job.
Der Award
Der Green Product Award wird verliehen im Rahmen eines jährlich stattfindenden internationalen Wettbewerbs für innovative, nachhaltige Lösungen – Produkte und Services – von etablierten Firmen und Startups. Unter dem Motto „How do we live tomorrow?“ wird der Wettbewerb seit 2013 ausgerichtet und hat bisher Einreichungen aus über 40 Ländern erhalten. Auf internationalen Messen und Design Festivals haben die Exponate allein in den Jahren 2015 und 2016 mehr als 520.000 Interessenten erreicht.
Das Startup Bridge&Tunnel ist gerade ein Jahr alt, das Traditionsunternehmen Aurubis konnte letztes Jahr den 150. Geburtstag feiern, doch ein Thema beschäftigt beide: Recycling. Bei dem einen sind es alte Jeans, bei dem anderen Kupfer. Gemeinsam haben sie jetzt ein Projekt gestartet für schickes Design aus Veddel-Wilhelmsburg.
Das Social Design Label Bridge&Tunnel bringt jetzt seine neue Frühjahrskollektion auf den Markt. Während die Taschen wie bisher aus recycelten Jeans entstehen, wurde für die Sweater erstmals pre-consumer waste verwendet – das sind Materialüberschüsse, die bei der Produktion von Kleidung anfallen.
Neu in der Kollektion von Bridge&Tunnel: der Sweater DERYA (Foto: Bridge & Tunnel / Lisa Rothfuss)
Bridge&Tunnel will Brücken bauen und die Gesellschaft verändern. Das Startup bringt professionelles Design und gesellschaftlich benachteiligte Menschen zusammen. Die Fertigung erfolgt lokal und fair in Hamburg-Wilhelmsburg von Frauen und Männern, die lange Zeit keinen Job finden konnten, aber tolle handwerkliche Fertigkeiten haben, sowie von Geflüchteten. Die Taschen und Kleidungsstücke entstehen aus Material, das sonst im Müll landen würde. Dabei ist jedes Produkt ein Unikat. Wer sich die Sachen genauer anschauen möchte: hier geht’s zum Shop!
Seit Mai letzten Jahres verbindet das Startup Bridge&Tunnel Soziales mit dem Unternehmertum und schafft so Möglichkeiten, benachteiligten Menschen in der freien Wirtschaft Fuß zu fassen. Die Fertigung der Kollektionen in Hamburg ist umweltschonend produziert, lokal hergestellt und nachhaltig. Jedes Produkt ist durch die Wiederverwertung von post-consumer-waste ein Unikat. Das Startup hat vor kurzem den Award als Digital Female Leader 2016 in der Kategorie ‘Change’ abgesahnt! Die Gründerinnen Constanze Klotz und Hanna Charlotte Erhorn haben mit uns über ihre Ideen und Projekte gesprochen.
Unter den vielen Pitchwettbewerben sticht der UniPitch besonders heraus. Hier bekommen die Startups nämlich die Chance sich zweimal zu präsentieren. In den zwei Stunden zwischen den Auftritten werden sie intensiv gecoacht, und es ist beeindruckend, welche Veränderungen und Fortschritte in so kurzer Zeit möglich sind. Daher gab es am Mittwoch mit Taxdoo nicht nur einen Sieger, sondern insgesamt vier Gewinner.
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