Female StartAperitivo – das war bisher ein Pitchwettbewerb für Gründerinnen aus dem Norden und demnächst aus ganz Deutschland. Nun macht die Initiative zur Förderung von Frauen in der Startup-Welt den nächsten Schritt und bietet eine Reihe von Workshops und Masterclasses an, die Female StartAperitivo ACADEMY. Wir geben eine Übersicht.
Fast vier Jahre ist es her, dass Get Started, die Startup-Initiative des Digitalverbands Bitkom, Hamburgs Ersten Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher erstmals zum Gründerfrühstück eingeladen hatte. Viel ist passiert seither, die Aussagen und Themen der Neuauflage im betahaus am 2. Mai 2022 waren allerdings weitgehend vertraut. Immerhin konnten sich alle Beteiligten auf ein paar gemeinsame Ziele einigen.
Seit ein paar Wochen gibt es mit dem betahaus | HafenCity einen neuen Coworking Space in Hamburg. Das heißt, ganz neu ist er eigentlich nicht, denn bis vor Kurzem hieß die Location noch finhaven. Wie es zu dem Namenswechsel kam und wie ihr einen Rabatt für eine Mitgliedschaft ergattern könnt, verraten wir euch in diesem Beitrag!
Nach 10 Jahren Coworking geht das betahaus Hamburg mit dem Neues Amt Altona den nächsten Schritt in der Coworking-Evolution. Es entsteht ein genossenschaftlicher Coworking Space für die gemeinschaftliche Stadtentwicklung. Das betahaus in der Schanze, seit Sommer 2010 eine Insitution der Hamburger Startup-Szene, bringt als Betreiber zweier Coworking Spaces – neben dem Stammhaus noch das finhaven in der Hafencity – die nötige Erfahrung und Reputation für das neue Projekt mit.
Mit dem Konzept von Coworking, Konferenzraumangebot und Eventmanagement unter einem Dach bietet das betahaus seiner Community und seinen Kunden Raum für Vernetzung und Austausch und fördert kollaboratives Arbeiten. Nun möchte das betahaus seinen Mitgliedern als Mitinitiator von Neues Amts Altona die Möglichkeit geben, niedrigschwellig von Mieterninnen und Mietern zu den tatsächlichen Co-Besitzerinnen und -Besitzern ihres Arbeitsplatzes zu werden. Entstanden ist die Idee, als der betahaus-Coworker Cornelius Voss (Architekt & Projektentwickler) im betahaus auf betahaus-Geschäftsführer Robert Beddies traf. Gemeinsam entwickelten sie ein Modellprojekt für gemeinschaftliche Stadtentwicklung. Ein integrativer, nutzergetragener und partizipativer Coworking Space soll es werden, der günstigen, hochwertigen und nachhaltigen Raum öffnet.
Nun entsteht in der Neue Große Bergstraße in Altona in den kommenden Jahren auf über 6.000 qm² in einer Kombination aus dem Altbau des Alten Finanzamts und einem Neubau ein Standort für Kreativität und lokales Unternehmertum. Neben Büroflächen wird im Erdgeschoss ein 800 qm² großer Raum für ein Café und diverse Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Die Eröffnung von Neues Amt Altona ist für Mitte 2022 geplant. Das betahaus wird dem genossenschaftlichen Modellprojekt als aktiver Partner und Betreiber des Coworkingbereichs beratend zur Seite stehen.
Beitragsbild: Der Screenshot von der Webseite von Neues Amt Altona vermittelt einen Eindruck, wie das Gebäude einst aussehen wird.
Groß denken, gegen den Strich denken, schöpferisch sein – all das braucht es, um wirkliche Innovationen hervorzubringen. Im Arbeitsalltag ist dafür aber oft kein Platz. Das Startup Mindfracking will in Workshops mit ungewöhnlichen Aufgaben die Köpfe freipusten und Unternehmen auf Kreativkurs bringen.
Die Bewegung „Fridays for Future“ kennen inzwischen fast alle. Jeden Freitag demonstrieren Schülerinnen und Schüler hier für eine wirksamere Klimapolitik. Dafür setzen sich auch die Entrepreneurs for Future (E4F) ein. Dahinter stecken nach eigener Aussage Unternehmerinnen und Unternehmer, die heute schon Klimaschutz voranbringen, beziehungsweise sich dafür einsetzen, dass die Wirtschaft mit innovativen Produkten, Technologien, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen einen schnelleren Klimaschutz voranbringt. Über 1.800 Unternehmen haben bereits eine Stellungnahme unterzeichnet, in der sie ihre Forderungen an die Politik konkretisieren.
Am 16. August (einem Freitag natürlich) veranstalten die Entrepreneurs for Future nun ein Barcamp im betahaus Hamburg. Dieses Barcamp ist angekündigt als eine offene Tagung mit Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. Und so sieht die Agenda aus:
12:00 – 13:30 Uhr – Eröffnung des Barcamp durch Moderation Tina Röbel. Danach folgen Impulsvorträge von Dr. Katharina Reuters, Geschäftsführerin von E4F, und Inas Nureldin, einer der Geschäftsführer der nachhaltigen Digitalbank Tomorrow.
Themenfindung
13:30 – 16:30 Uhr – Barcamp Sessions
16:30 – 18:00 Uhr – Fazit & Ausklang
Eine Session dauert in der Regel 60 Minuten. Einbringen können sich jede und jeder, alle Denkanstöße und alle Ideen sind willkommen, aber man kann sich auch einfach nur inspirieren lassen. Tickets könnt ihr hier bekommen. Die Ticketerlöse werden an UnternehmensGrün e.V. gespendet. Das ist der Bundesverband der grünen Wirtschaft, der hinter E4F steckt.
Coworkings Spaces gibt es in Hamburg mittlerweile in großer Zahl, doch dieser ist anders: finhaven richtet sich in erster Linie an eine bestimmte Branche, nämlich den Finanzsektor. Keine schlechte Idee, wenn man bedenkt, welche wichtige Rolle Fintechs in der Startup-Szene der Hansestadt spielen. Am 10. Januar feierte finhaven jetzt seine offizielle Eröffnung.
Beim Ausbau der HafenCity verläuft die Frontlinie zurzeit in der Versmannstraße. Dort wird überall noch gebaut, auch an der zukünftigen Heimat des Coworking Spaces finhaven. Eine Hausnummer gibt es erst seit letzter Woche; es ist die 4. Die Entwicklung schreitet aber schnell voran, auch bei finhaven läuft alles nach Plan, wie Robert Beddies vom betahaus Hamburg, bei einer Baustellenbesichtigung im Rahmen der Fintech Week letzte Woche erklärte.
Geschäftsführer Robert Beddies (mitte) führt die Besucher durch die Baustelle.
Der neue Coworking Space lässt sich als eine Erweiterung des betahauses in die HafenCity beschreiben. Eine Besonderheit ist die Konzentration der Einrichtung auf eine Branche, nämlich die Finanztechnologie. Das gibt es von einem konzernunabhängigen Anbieter in Hamburg so bisher nicht. finhaven offeriert auf rund 1.000 Quadtratmetern und zweieinhalb Etagen voraussichtlich Raum für 100 Arbeitsplätze. Die Mehrheit davon wird in abgeschlossenen Büros zur Verfügung stehen. Der Preis für feste Arbeitsplätze liegt bei 300 Euro im Monat, wer flexibler ist und mit wenig Komfort auskommt, ist schon ab 99 Euro dabei. Zugang zum betahaus und 150 weiteren Coworking Spaces weltweit bekommen alle.
finhaven als Musterbeispiel für Coworking as a Service
Das finhaven soll zudem Schauplatz für zahlreiche Fintech-Events werden, so auch für die Fintech Week 2019. Dafür steht ein großer Veranstaltungsraum zur Verfügung, der wie die Räumlichkeiten insgesamt eher zweckmäßig-schlicht gehalten sein wird; die Idee einer spielerischen Gestaltung in maritimer Optik wurde wieder verworfen. Den Innenausbau organisiert weitgehend das betahaus-Team, das sein Konzept bei Bedarf auch auf andere Branchen ausweiten könnte. Coworking as a Service nennt sich das Geschäftsmodell.
In diesem Gebäude entsteht gerade finhaven.
Der Schritt vom Schanzenviertel ist zurzeit noch kein Schritt in eine höhere Preisklasse, weil der Bauträger mit ermäßigten Mietpreisen lockt, um das aufstrebende Viertel mit Leben zu füllen. Die ersten Mieter haben sich schon für finhaven entschieden und können im Idealfall bereits im Dezember einziehen. Die offizielle Eröffnung ist für Januar 2019 geplant.
Nächste Woche ist es endlich so weit: In Hamburg steigt die Fintech Week 2018! Wir von Hamburg Startups sind Medienpartner und stellen euch schonmal einige der Programmhöhepunkte vor.
Ist Hamburg ein erstklassiger Standort für Startups? Auf jeden Fall, erklärte der Erste Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher beim Gründerfrühstück diesen Mittwoch im betahaus in seiner Eröffnungsrede. Bei der anschließenden Diskussion wollte ihm da allerdings niemand aus vollem Herzen zustimmen.
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