Das Hamburger Startup airfocus hat eine neue Finanzierungsrunde in Höhe von 7,5 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Mit dieser Investition erhöht sich die Gesamtfinanzierung auf fast 15 Millionen US-Dollar. Das frische Geld soll die globale Expansion des Unternehmens im Milliarden-Markt für Produktmanagement-Software vorantreiben.
Das Hamburger Startup airfocus bekommt fünf Millionen US-Dollar. Nach der Seed-Finanzierungsrunde in 2019 erhält die modulare Produktmanagement-Plattform nun eine Series A-Finanzierung. Sie wird angeführt vom europäischen VC-Fonds XAnge unter Beteiligung von Nauta Capital.
Der Hamburg Startups Club ist unsere neueste Initiative, um die Startup-Szene der Hansestadt noch besser zu vernetzen, zu stärken und sichtbar zu machen. In einer Interviewreihe bekommen Mitglieder des Clubs die Gelegenheit, Lob und Kritik am Hamburger Startup-Ökosystem zu äußern und über ihre Wünsche und Pläne zu sprechen. Heute kommt das SaaS-Startup airfocus zu Wort.
Die Corona-Krise betrifft alle, natürlich auch Startups. Gerade innovative Jungunternehmen sind allerdings dafür bekannt, auf widrige Umstände schnell reagieren zu können. Viele Startups aus Hamburg haben in diesen Tagen Sonderaktionen gestartet, einige davon stellen wir heute vor. Dabei sind NÜWIEL, SofaConcerts, Baqend, airfocus und Jimdo.
Das Hamburger Startup airfocus hat gerade eine Seed-Runde über 1,7 Millionen Euro abgeschlossen. Investor ist das Wagniskapitalunternehmen Nauta Capital mit Büros in London, Barcelona und München. airfocus ermöglicht es Produktmanagern und Entscheidungsträgern in Unternehmen, Projekte und Aufgaben zu priorisieren und dabei alle Mitarbeiter in der gesamten Organisation auf ihre Roadmaps auszurichten.
Integrierbar in einige der am häufigsten verwendeten Managementsysteme wie Trello, Jira und Asana bietet airfocus eine intuitive Lösung mit gebrauchsfertigen Vorlagen für alle Arten von Planungsanwendungen. Um Strategien verständlich und klar zu machen, ist die Webanwendung zudem stark darauf ausgerichtet, Prioritäten und Pläne zu visualisieren.
Mit dem Ziel, Unternehmen zu befähigen, bessere Entscheidungen zu treffen, gründeten 2018 Malte Scholz, Christian Hoffmeister und Valentin Firak airfocus. Wesentliche Motive waren Frustration über fragmentierte Entscheidungsprozesse in Unternehmen und der Mangel an Planungswerkzeugen auf dem Mark.
Bereits im Juni 2019 gab es eine erste Finanzierung
Malte Scholz, Mitbegründer und CEO von airfocus, erklärt: „Fehler in der Strategieplanung ruinieren Unternehmen und wir haben große Pläne, dies zu ändern.Projektübergreifend begrenzte Ressourcen zu allokieren und Roadmaps effektiv zu kommunizieren sind für die meisten Unternehmen allgegenwärtige Herausforderungen, unabhängig von Firmengröße und Branche. Zurückzuführen sind diese Probleme meist auf fehlendes Methodikwissen, Silodenken, Bauchentscheidungen und ineffektive Tools. Mit airfocus helfen wir Unternehmen und Teams ihre Prioritäten zu identifizieren und zu visualisieren und allen Stakeholdern einen klare Sicht darüber zu verschaffen, was wichtig ist und was nicht.“
Das Unternehmenhatte bereits eine Pre-Seed-Runde von Picea Capital und Business Angels eingeworben (wir berichteten). Jetzt wird es das frische Kapital nutzen, um sein Produkt weiter zu verbessern. Darüber hinaus ermöglicht die Finanzierung airfocus den Ausbau des Teams in allen Funktionen. Die Rede ist von insgesamt 20 Mitarbeitern im kommemden Jahr.
Das Hamburger Startup airfocus schließt seine erste Finanzierungsrunde ab und sammelt eine sechsstellige Summe ein. Picea Capital und der Münchener Digitalunternehmer Klaus Schlumpberger investieren gemeinsam in den Anbieter einer Strategieplanungs- und Roadmapping-Software.
airfocus hat das Ziel, Unternehmen weltweit dabei zu unterstützen, bessere Entscheidungen zu treffen. Dazu haben die drei Gründer Malte Scholz, Christian Hoffmeister und Valentin Firak ein Priorisierungssystem über eine cloudbasierte Software entwickelt, mit welchem Produktmanager und Entscheidungsträger herausfinden können, welche Projekte, Ideen oder Features am erfolgsversprechendsten sind. Das Ergebnis sind jederzeit präsentationsfertige Roadmaps, die sicherstellen, dass die gesamte Organisation an einem Strang zieht.
Die drei Gründer von airfocus: Christian Hoffmeister, Malte Scholz und Valentin Firak (Foto: airfocus)
Christian Hoffmeister, CTO bei airfocus, erklärt: „Dank Trello, Asana, Slack & Co. gibt es bereits viele moderne Software-Alternativen für produktive Zusammenarbeit (“getting things done”). Aber: Wichtige Strategiefragen (“get the right things done”) werden immer noch von Bauchentscheidungen und überkomplizierten Tabellenkalkulationen dominiert. Wir sind
angetreten, um dies zu ändern und Unternehmen Werkzeuge an die Hand zu geben, schneller, besser, kollaborativer und datengetriebener zu entscheiden.”
Erfahrene Investoren für das Wachstum von airfocus
Für die erste Investitionsrunde im sechsstelligen Bereich konnte das Team bekannte Größen aus der Technologiebranche gewinnen. Picea Capital ist eine Investmentfirma mit Fokus auf Technologieunternehmen, gegründet von einem Family Office und dem Hamburger Digitalunternehmer Fabian J. Fischer. Mit von der Partie ist außerdem Klaus Schlumpberger, Business Angel aus München und Geschäftsführer von eForce21. Auch ist Christian Heimerl als Gesellschafter mit an Bord und unterstützt das Team bei strategischen Fragen. Das Gründerteam und er hatten in der Vergangenheit schon bei ePages und welevel zusammengearbeitet.
Der Geld soll in den Ausbau von airfocus gehen. Neben der weiteren Vertiefung der Integrationen in Projektmanagementsysteme wie Jira, Trello, Asana und die Microsoft-Suite, sollen interne wie externe Datenquellen angebunden werden, um die Entscheidungsfindung zu verbessern und die Roadmap-Erstellung zu automatisieren. Durch den gezielten Einsatz von maschinellem Lernen bei der Projektumsetzung in integrierten Tools wird airfocus seinen Kunden darüber hinaus als Frühwarnsystem für Fehlentwicklungen dienen und Terminverzüge und Budgetüberschreitungen senken. Zu den Bestandskunden gehören unter Anderem die Washington Post, eToro, Freeletics, Shell und Eventim.
Herausfinden, was wirklich zählt bei der Priorisierung von Entscheidungen und der Erstellung von Roadmaps. Dieses Versprechen macht das Startup airfocus und bietet dafür seine Software an. Im Interview erklärt uns Malte Scholz, einer der Gründer, was genau damit gemeint ist.
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