Sympatient und MISH im Hamburg Startups Club Interview
Zwei ganz unterschiedliche Startups teilen uns heute im Kurzinterview ihre Meinung zum Hamburger Startup-Ökosystem und ihre Zukunftspläne mit. Während Sympatient schon einige Erfahrungen sammeln konnte, steht MISH to the World noch ganz am Anfang. Mindestens eines haben sie allerdings gemeinsam: Ihre Mitgliedschaft im Hamburg Startups Club!
Sympatient: „Wir etablieren den digitalen Behandlungsstandard für Angestörungen“
Das Medtech-Startup Sympatient hat erst vor wenigen Wochen siebenstellige Finanzierung erhalten, und zwar für die Weiterentwicklung von Invirto. Das ist die weltweit erste digitale Psychotherapie gegen Angststörungen für zu Hause. Mithilfe von Virtual-Reality-Technologie und einer App ermöglicht Invirto eine Therapie per Konfrontation. Erfahrene Psychotherapeuten begleiten dabei die Betroffenen zu jeder Zeit .
Welche Hoffnungen und Wünsche verbindet ihr mit der Mitgliedschaft im Hamburg Startups Club?
Wir freuen uns auf einen relevanten, zielgerichteten Austausch mit unseren Hamburger Kollegen! Viele der Herausforderungen in einem Startup hat irgendjemand schon mal gelöst und da wollen wir sowohl mithelfen als auch mit anderen zusammenarbeiten.
Was sind aus eurer Sicht die wichtigsten positiven Seiten des Hamburger Startup-Ökosystems?
Es gibt fantastische Pfade für Förderung und Investments im Hamburger System, von denen wir sehr stark profitieren.
Wo hat eurer Meinung nach das Hamburger Startup-Ökosystem noch Nachholbedarf?
Viele der branchenspezifischen Events und Networking-Veranstaltungen finden leider in Berlin statt und nicht in Hamburg. Vielleicht ist das aber auch gut, weil wir so mehr Zeit für die Arbeit an Produkt und Vertrieb haben.
Wie sind die Pläne und Perspektiven für Sympatient für die nächsten 12 Monate?
Wir etablieren mit Invirto den digitalen Behandlungsstandard für Angststörungen.
MISH:“Unterschiedlichkeit belebt“
MISH to the World ist nicht einfach nur ein Modelabel. Hinter der Abkürzung MISH stecken die Begriffe Migration, Integration, Sustainability und Humanity. Sie sind Programm für die Gründerin Mashair Keßler, die einige Jahre in der Entwicklungshilfe im Südsudan gearbeitet hat und sich in der migrantischen Frauenorganisation Mamalies engagiert. MISH produziert in Hamburg und Ghana, wo Mashair mit ATCL das einzige einheimische Textilunternehmen als Partner gewinnen konnte.
Welche Hoffnungen und Wünsche verbindest du mit der Mitgliedschaft im Hamburg Startups Club?
Während meiner Mitgliedschaft wünsche ich mir Menschen und Unternehmungen kennenzulernen die mich inspirieren und motivieren. Ich freue mich über einen Raum in dem sich Ideen und unterschiedliche Lösungsansätze gegenseitig empowern. Ich bin zuversichtlich, dass sich viele Türen öffnen werden. Und ich gehe ohne jegliche Bewertung in diese Mitgliedschaft, da ich mir die Möglichkeit geben möchte, Erfahrungen sammeln zu können.
Wie beurteilst du das Hamburger Startup-Ökösystems?
Ich glaube, dass Unterschiedlichkeit belebt und zu neuen Lösungswegen inspiriert, das ist mein erster Eindruck des Hamburger Startup-Ökosystems. Ich bin offen und werde von allem lernen was kommt.
Wie sind die Pläne und Perspektiven für MISH für die nächsten 12 Monate?
Die kommenden Monate werden spannend und herausfordernd. Da ich mich aktuell mit unterschiedlichen Finanzierungsmodellen beschäftige bin ich auch hier optimistisch das sich Perspektiven entwickeln. MISH hat eine neue Entwicklungsphase erreicht, in welcher der Fokus auf der Strukturierung der jeweiligen Bereiche liegt. Hier ist fachliche Beratungsexpertise von Bedeutung.
Werdet Mitglied im Hamburg Startups Club!
Eine Mitgliedschaft im Hamburg Startups Club bietet viele Vorteile. Ihr könnt ein Jahr lang beliebig viele Stellenanzeigen in unserem Jobboard schalten, bekommt euer eigenes Startup-Profil auf unserer vielbesuchten Webseite, könnt euch in einem Slack-Kanal mit anderen Startups austauschen und bekommt exklusiven Zugang zu auf eure Bedürfnisse zugeschnittene Events. Was euch genau erwartet, könnt ihr hier nachlesen.