Startup-Programm Scale Nord wirkt und geht in die nächste Runde!
(WERBUNG) Mit Scale Nord hat die NextLevel Initiative von PwC im vergangenen Jahr ein Programm gestartet, das norddeutschen Startups branchenübergreifend bei der Skalierung unterstützt. Ende April geht es in die nächste Runde. Was dort alles auf der Agenda steht und wie es den Alumni evertracker und besser zuhause ergangen ist, erfahrt ihr in diesem Beitrag!
PwC NextLevel nennt sich eine Initiative der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, die das Innovation Ecosystem fördert und dabei eine Plattform zum Austausch zwischen Startups, Corporates und Investoren bietet. Dabei ist ein Netzwerk entstanden, das Unternehmen aller Branchen und Größen Kontakte ermöglicht, die sie sonst kaum knüpfen könnten. Ein wichtiger, speziell auf die Bedürfnisse von Startups zugeschnittener Baustein ist das Scale Programm. Es richtet sich an innovative Jungunternehmen, die Wachstum anstreben und die richtigen Partner für ihre Skalierung suchen. Das können Corporates sein, die an der digitalen Zukunft ihres Unternehmens arbeiten und am Erfahrungsaustausch mit Startups interessiert sind. Und strategische Investoren, die zukunftsträchtige Geschäftsideen fördern und durch Scale eine erste Vorauswahl erhalten wollen.
Dieses Jahr im Scale Nord Programm neu dabei sind Scale Partner aus dem Corporate-Umfeld. Hierbei durchlaufen drei etablierte Unternehmen mit ihren Teams dasselbe Innovationsprogramm und lernen gemeinsam von und mit den Startups sowie aus den Inhalten des Programms. Zusätzlich können sie Herausforderungen aus dem eigenen Unternehmensalltag in das Programm einbringen, zu denen die teilnehmenden Scale Startups und Alumni potenzielle Lösungsansätze entwickeln. Ergänzt wird das Innovationsprogramm der Corporates durch die Entwicklung einer begleitenden Innovationsstrategie.
Viele Vorteile und ein volles Programm bei Scale Nord
Die Scale-Programme werden mit industriespezifischem und regionalem Fokus durchgeführt und laufen in der Regel über einen Zeitraum von zehn bis zwölf Wochen. In dieser Hinsicht bildet auch das Scale Nord Programm keine Ausnahme. Dabei kommen die Startups in den Genuss dieser Vorteile:
- Auf die aktuellen Herausforderungen abgestimmte Masterclasses sowie individuelle 1:1 Sessions.
- Wissenstransfer von Experten und Aufbau relevanter Fähigkeiten zur Skalierung des Geschäftsmodells.
- Insight Sessions mit etablierten Unternehmen, VCs, Business Angels und Serial Entrepreneurs.
- Eine Unternehmensbewertung für das Startup auf Basis von PwC eValuation.
- Zugang zum breiten Unternehmens- und Investoren-Netzwerken von PwC und Kontakt zu Entscheidern von etablierten Unternehmen. Dabei werden die Wünsche und Bedürfnisse von Startups so weit wie möglich berücksichtigt.
- Kontinuierlicher Austausch mit PwC Mentoren.
- Mitgliedschaft im globalen PwC Scale-Netzwerk.
Die Kick-off-Veranstaltung von Scale Nord mit der Vorstellung der teilnehmenden Startups findet am 29. April statt. Danach geht es Schlag auf Schlag. Mindestens ein Mal pro Woche steht eine Insight Session oder Masterclass auf dem Programm. Als Gesprächspartner sind Gründerinnen und Gründer von Startups, Investorinnen und Investoren, Entscheiderinnen und Entscheider von Konzernen, Familienunternehmerinnen und -unternehmer sowie viele weitere relevante Experten dabei. Dort kann man sich jede Menge Fachwissen abholen, und das gilt erst recht für die sieben interaktiven Masterclasses. Themen sind dort unter anderem die Entwicklung von Geschäfts- und Preismodellen, die Vorbereitung auf Verhandlungen mit Investoren und Kunden, Pitch-Training, Rechtsfragen und Tipps für intelligentes Marketing. Den Abschluss bildet der Executive Evening am 8. Juli mit einer weiteren Möglichkeit zum hochwertigen Netzwerken. In Zeiten von Corona läuft das Programm selbstverständlich digital ab – dies hat sich bereits im letzten Jahr bewährt und zugleich sparen die Startups wertvolle Zeitressourcen.
evertracker konnte individuelle Themen einbringen
Über 350 Startups haben das Scale-Programm in der einen oder anderen Form bereits durchlaufen. Beim ersten Durchgang von Scale Nord unter anderem dabei war evertracker. evertracker macht mit smarter Software Lieferketten berechenbar und transparent und hilft Logistikunternehmen, ihre Prozesse besser steuern zu können. Das Hamburger Startup war 2018 das erste aus Deutschland, das sich für einen Platz beim Accelerator Plug and Play im Silicon Valley qualifizieren konnte. Gründer Marc Schmitt ist überzeugt, dass es immer etwas dazuzulernen gibt, und hatte sich deshalb für die Teilnahme an Scale Nord entschieden. Er wurde nicht enttäuscht, konnte gute Kontakte knüpfen und bekommt auch nach Programmende noch Unterstützung durch PwC.
Marc berichtet, das es bei den vermittelten Inhalten ein breites Angebot gegeben habe, um den unterschiedlichen Branchen und Unternehmensphasen der Teilnehmer gerecht zu werden. Dabei hatte er die Möglichkeit, ein für ihn besonders wichtiges Thema individuell anzusprechen, nämlich den Datenschutz. Hier habe evertracker stark profitiert und man sei jetzt in der Lage, wesentliche Dokumente selber zu erstellen. Marcs Fazit: „Scale Nord ist geeignet für fast alle Startups, die noch am Wachsen sind, etwas dazulernen wollen und bereit sind sich aktiv einzubringen.“
Finanzierungsrunde für besser zuhause dank Scale Nord
Zu einem ganz ähnlichen Ergebnis kommt Hans Nolte, Gründer von besser zuhause. Dieses Startup war erst im zweiten Halbjahr 2019 aktiv geworden und damit zu Beginn des ersten Durchgangs von Scale Nord noch ziemlich frisch. besser zuhause hilft Senioren beim barrierefreien Wohnungsumbau, nutzt dabei staatliche Zuschüsse und ermöglicht so den Verbleib in der eigenen Wohnung. Bezüglich des Geschäftsmodells und der Unternehmensphase gibt es also deutliche Unterschiede zu evertracker. Das Programm bot aber auch Hans und seinem Team reichlich Gelegenheit, individuelle Fragen anzusprechen und mit der Hilfe des erfahrenen Netzwerks das Geschäftsmodell weiter auszuarbeiten.
Besondere Hoffnung hatte man bei besser zuhause darauf gesetzt, mithilfe der durch Scale Nord ermöglichten Kontakte eine Finanzierungsrunde einleiten zu können. In dieser Hinsicht gab es tatsächlich ein echtes Happy End. Bei der Abschlussveranstaltung stand noch einmal ein digitaler Pitch auf der Tagesordnung. Ziel war es natürlich, dabei Investoren auf die Startups aufmerksam zu machen. Zwei Business Angels waren von dem Pitch von besser zuhause so angetan, dass sie das Gespräch suchten. Der Rest ist Geschichte und im Dezember 2020 ging dann die Meldung online, dass das Startup eine mittlere sechsstellige Summe erhalten hatte. Zu den Investoren gehört auch Holger Hübner, Macher und Gründer des legendären Wacken Open-Air-Festivals. Ohne Scale Nord wäre das kaum möglich gewesen.
Alle weiteren Informationen zum Scale-Programm erhaltet ihr hier. Oder kontaktiert direkt eure Ansprechpartner bei Scale Nord: