Spacebase übernimmt Craftspace
Spacebase, das Berliner Sharing Economy Startup für ungewöhnliche Meeting- und Eventräume, hat das Geschäft von Craftspace aus Hamburg übernommen. Es erweitert damit sein Angebot über das reine Meetingkonzept hinaus um Räumlichkeiten für kreative, handwerkliche, und gastronomische Projekte.
„Für unsere Kunden wird Spacebase immer mehr zu einem zentralen Anlaufpunkt für alle Anliegen rund um Meetings und insbesondere Firmen-Events. Um unseren Kunden weiterhin einen Mehrwert zu bieten, ist es daher unabdinglich, dass wir unser Portfolio konstant weiterentwickeln” sagt Julian Jost, CEO von Spacebase. „Das Craftspace Portfolio ist einzigartig in Deutschland, und wir freuen uns sehr die aufstrebende Marke an Bord zu haben. Durch die tolle Erweiterung unseres Portfolios setzen wir uns noch stärker von eintönigen Buchungsplattformen ab.”
Das Hamburger Unternehmen Craftspace hat sich seit seinem Launch im Frühjahr 2016 als die Online-Plattform für Gastro-, Werk- und Kreativräume etabliert und bringt mehr als 400 außergewöhnliche Räume in Berlin, Hamburg und Bremen in das Spacebase Portfolio ein. „Wir freuen uns, dass sich Craftspace in der Spacebase Familie weiterentwickeln kann. Spacebase hat die überragende Technologie im Markt entwickelt, von der unsere Anbieter und Mieter gleichermaßen profitieren werden. Nie war es einfacher ein Projekt zu starten und in ein kreatives Umfeld einzutauchen“, erklärt Christoph Lange, Mitgründer von Craftspace.
Vom lokalen zum internationalen Geschäft
Spacebase erhöht durch die Übernahme nicht nur die Kundenbasis, sondern auch die Reichweite der Marke Craftspace: während sich das junge Unternehmen bisher ausschließlich auf Hamburg, Berlin und Bremen konzentriert hat, ist Spacebase in mehr als 12 Ländern weltweit verfügbar.
Der Zusammenschluss mit Craftspace ist der erste Schritt der Wachstumspläne von Spacebase. Im Laufe des kommenden Jahres soll sich das Portfolio von über 2.500 Spacebase-Profilen mindestens verdoppeln. “Langfristig wollen wir unseren Kunden eine Full-Service-Plattform anbieten. Dazu braucht es neben einer breiten Auswahl an Räumen auch ein Serviceangebot, dass von der initialen Inspiration bis zur abschließenden Buchungsabrechnung den Kunden in jedem Schritt umfassend unterstützt”, so Julian Jost. Die Fokussierung auf eine Nische reiche laut Jost nicht aus.
Spacebase wird das operative Geschäft vollständig von seinem Berliner Büro aus steuern. Hamburg bleibt aber als Geburtsort das wichtigste Standbein für Craftspace, da dort die meisten Räumlichkeiten vorhanden sind – und das Portfolio soll weiter ausgebaut werden. Für die Kunden vereinfacht sich der Buchungsprozess: Man kann mit allen Locationbesitzern bequem über die überarbeitete Craftspace- Plattform kommunizieren. Bisher waren dort die Räumlichkeiten lediglich wie in einer Art „Gelbe Seiten“ gelistet, die Kontaktaufnahme folgte extern. Jetzt kann der gesamte Buchungsprozess online abgeschlossen werden, ähnlich wie bei AirBnb.
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