So hat Sponsoo den Startups@Reeperbahn Pitch 2016 erlebt
Der Startups@Reeperbahn Pitch, der am 20. September zum fünften Mal stattfindet, ist ein ganz besonderes Ereignis. Das bestätigt auch Andreas Kitzing, CEO von Sponsoo, der im vergangenen Jahr im Finale antrat. Im Interview verrät er uns außerdem, was von seinem Startup demnächst zu erwarten ist.
Hallo Andreas, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst! Stell doch bitte zu Beginn unseren Lesern Sponsoo noch einmal kurz vor!
Gern! Sponsoo ist Deutschlands größter Marktplatz für Sport-Sponsoring. Sportler und Vereine können sich bei uns kostenlos ein Profil erstellen; werbetreibende Unternehmen aus mehr als 6.000 Profilen die passenden Angebote auswählen. Die Auswahl ist groß und reicht vom netten Verein aus der Nachbarschaft bis zum Erstligisten, Olympia-Sieger oder reichweitenstarken Influencer. Auch ganz ausgefallene Sportarten wie Quidditch oder Extrembügeln sind bei Sponsoo am Start.
Was hat Euch damals dazu animiert, am Startups@Reeperbahn Pitch teilzunehmen?
Startup-Wettbewerbe waren in der Anfangsphase eine wichtige Einnahmequelle für uns; insgesamt haben wir so über 100.000€ eingenommen. In Hamburg hatten wir schon bei fast allen wichtigen Pitch-Wettbewerben mitgemacht. Nur Startups@Reeperbahn fehlte uns noch, obwohl wir uns schon in den Vorjahren beworben hatten. Umso erfreuter waren wir, als wir es 2017 ins Finale geschafft hatten.
Vom Startup Slam bis zum Live-Pitch auf dem WebSummit wart ihr ja schon bei einer Reihe von Wettbewerben erfolgreich. Was unterscheidet den Startups@Reeperbahn Pitch von anderen Events dieser Art?
Die Atmosphäre während des Live-Pitches vor so einem großen Publikum – in einem Nachtclub, während des Reeperbahn-Festivals – ist einzigartig. Auch die Jury ist jedes Jahr extrem hochkarätig besetzt. Dementsprechend groß ist auch die mediale Aufmerksamkeit.
Wie hast Du dich auf den Abend des Pitches vorbereitet? Und welche Tipps hast Du diesbezüglich für kommende Teilnehmer?
Wir haben unseren Pitch im Büro so lange geübt, bis uns keine Verbesserungspotenziale mehr aufgefallen sind. Diese Probe-Pitches sind insbesondere dafür wichtig, um ein Gefühl für die Zeit zu bekommen. Am Abend selbst sollte man sich nicht von der Atmosphäre verrückt machen lassen. Ich habe vorher ganz normal mit meinem Team ein Bier getrunken und bin kurz bevor ich dran war den Pitch im Kopf noch einmal durchgegangen. Dann ging’s ab auf die Bühne!
Welche neuen, wertvollen Kontakte und vielleicht sogar Geschäftsbeziehungen haben sich für Sponsoo durch die Veranstaltung ergeben?
Vor allem die Berichterstattung in den Medien hat sich für uns gelohnt. Aber auch auf den Pitch selbst werden wir auch nach einem Jahr noch regelmäßig angesprochen. Dann heißt es immer, „aah, das ist cool. Das kenne ich von irgendwoher… Wart ihr nicht letztes Jahr beim Startups@Reeperbahn Pitch?“
Zum Schluss noch ein paar Worte zu Sponsoo allgemein: Was passiert gerade bei Euch, und was ist in der nächsten Zeit zu erwarten?
Unser Fokus liegt momentan darauf, Sponsorings durch technologische Innovationen noch zielgerichteter, messbarer und einfacher in der Umsetzung zu machen. In den nächsten Wochen werden wir beispielsweise eine exklusive Fallstudie mit einem großen Technologiepartner veröffentlichen. Das wird richtig spannend! Wenn ihr über die Ergebnisse auf dem Laufenden bleiben wollt, folgt uns einfach auf Facebook. 🙂
Vielen Dank für das Interview!
Fotos: Stefan Groenveld
So bewerbt Ihr Euch für den Startups@Reeperbahn Pitch
Ihr seid ein innovatives Startup aus Europa?
Dann füllt unser Anmeldeformular aus: Wir brauchen eine Kurzbeschreibung (maximal 500 Zeichen!) UND Euer englisches Pitchdeck (mit maximal 15 Slides!) bis zum 18. August / 24:00 Uhr.
Bitte beachtet Folgendes:
- Wir können ausschließlich Bewerbungen annehmen, die sich an die strengen Vorgaben halten: max. 500 Zeichen Kurzbeschreibung und maximal 15 Slides im Pitchdeck
- Wir brauchen ein englisches Pitchdeck, auch der Pitch findet auf Englisch statt. Gutes Englisch ist Pflicht!
- Die Konkurrenz ist groß! Haut uns mit eurem Pitchdeck um!
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