quantilopes Erfolgskurs geht weiter
Im Dezember letzten Jahres setzte das Hamburger Startup quantilope seinen Erfolgskurs mit dem Abschluss der Series A Finanzierungsrunde fort. quantilope hat sich die Digitalisierung der Marktforschung auf die Fahne geschrieben und wird deswegen von seinen zwei neuen Investoren Senovo und Surplus mit einem mittleren einstelligen Millionenbetrag unterstützt. Um den Wachstumskurs erfolgreich fortzusetzen, sucht das Startup nach neuen Mitarbeitern. Wir haben den CEO Peter Aschmoneit gefragt, was man von quantilope als potenziellem Arbeitgeber erwarten kann.
Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Series A, Peter! Was macht ihr genau?
Mit unserer Agile-Insights-Software stellen wir schon heute die Marktforschungsbranche ziemlich auf den Kopf. Unsere Software nimmt Marketern und Marktforschern Standardprozesse ab, liefert tiefe Insights in ihre Zielgruppen und ist zugleich zehn Mal einfacher zu bedienen als heutige Lösungen. So einfach, dass die Software von Menschen geliebt wird, die mit Spotify aufwachsen, statt CDs zu kaufen, und die ihr Taxi noch nie an einer Taxirufsäule bestellt haben.
Was habt ihr mit dem Kapital vor?
Mit dem Invest bauen wir die Agile-Insights-Software nun konsequent weiter aus, vor allem mit vielen neuen Methoden und Features. Neben den heute schon existierenden Neuromarketing Methoden, virtuellen Regalen, Programmatic Methoden, Experimenten etc. kann ich mir noch eine deutlich größere Methodenvielfalt vorstellen. Wir wollen zum One-Stop-Shop moderner Insight-Manager werden. Dazu suchen wir natürlich viele neue Softwareentwickler, Produktmanager und UX/ UI- Designer. Neben der Investition in die Software investieren wir auch in hervorragende Talente im Sales und in der Beratung für unsere vielen interessanten Kunden.
Wer steckt eigentlich hinter quantilope?
Wir sind ein tolles, hochqualifiziertes Team von Softwareentwicklern, Marketern, Marktforschern, Marketing-Wissenschaftlern, Sales Managern und Quereinstieigern. Die Wurzeln von quantilope liegen in der Universität Hamburg, wo Lucas Bremer, Thomas Fandrich und Mark Heitmann begonnen haben, die erste Marktforschungsmethode zu automatisieren. Im August 2014 haben sie quantilope dann offiziell gegründet. Ich selbst kam drei Monate später hinzu und brachte die Erfahrung aus der Marketing-praxis in das Start-up ein. Vorher war ich als CMO in der Konsumgüterindustrie unterwegs und kenne daher den “Pain” klassischer Marktforschung in- und auswendig.
Was unterscheidet euch von klassischen Marktforschungsunternehmen?
Wir sind gar kein Marktforschungsunternehmen, sondern eine Tech-Company! Mit unserer Software befähigen wir Marketer und Marktforscher, viel schneller, besser und effizienter an Insights zu gelangen. Unsere automatisierte Software verkürzt die Projektzeiten beispielsweise oftmals um 80 Prozent, ohne dabei an methodischer Qualität zu sparen. Unseren begleitenden Service vergleiche ich gerne mit einer Genius-Bar – unsere wirklich superguten Berater unterstützen heute beispielsweise globale Player wie Mercedes, Beiersdorf oder Ferrero und morgen die Marketer von kleinen Start-ups.
Wie sieht euer Geschäftsmodell aus?
Wir haben ein typisches SaaS Business-Modell und bieten unterschiedliche Pakete von Jahreslizenzen unserer Agile-Insights-Software an. Damit können Marketer und Marktforscher so viele Projekte durchführen, wie sie wollen. Bei Einstiegsprojekten zeigen wir unseren Kunden häufig erst einmal die ganze Power unserer Agile- Insights- Software.
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Was macht euch als Arbeitgeber besonders?
Aus meiner Sicht liegt es an der perfekten Kombination. Zum einen gibt es viele spannende Herausforderungen, bei denen man wahnsinnig schnell lernt, und zum anderen gibt es eben die typische junge Startup-Kultur. Wir suchen Leute, die die Ärmel hochkrempeln und schnell Verantwortung übernehmen wollen – egal, in welchem Team. Und der Spaß eines Startups kommt dabei auf keinen Fall zu kurz: In unserem Loft-Office in der alten Pianofabrik, wo wir uns sehr wohlfühlen, haben wir kurze und schnelle Entscheidungswege. Wir gehen sehr offen miteinander um und mögen unsere gemeinsamen Company Lunches am großen Startup-Tisch. Und dann lieben wir natürlich auch unsere Teamevents, wie etwa das 4-viertägige Company Retreat in Dänemark.
Danke für das Gespräch!
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