Norman Holz verstärkt Hamburg Startups als CTO
Das Hamburg Startups Team bekommt Verstärkung durch Norman Holz, der seit Mai als CTO mit an Bord ist. Norman studierte am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam IT-Systems Engineering und sammelte seit dem unter anderem in den SAP Labs sowie bei Complete Genomics im kalifornischen Silicon Valley Erfahrungen in der Softwareentwicklung.
Wir haben mit ihm über seine Entscheidung zu Hamburg Startups zu kommen gesprochen.
Was hat dich bewogen das Team von Hamburg Startups zu unterstützen?
Hamburg Startups war für mich schon in meiner Anfangszeit in Hamburg präsent. Ich habe damals noch für eine kalifornische Firma im Hamburger betahaus gearbeitet und bin dort immer wieder in Kontakt mit Hamburg Startups gekommen.
Die Idee von Hamburg Startups, die Hamburger Gründerszene aktiv zu vernetzen, und nach außen transparenter zu gestalten, hat mich von Beginn an interessiert. Ich empfinde die Startup-Szene als sehr komplex und daher bedarf es einer Plattform, die Brücken unter den Startups baut und so Sichtbarkeit z.B. für potentielle Investoren und Zugezogene wie mich schafft.
Hier gibt es noch viel zu tun und ich freue mich zukünftig aktiv einen Beitrag für Hamburg Startups und damit auch für die Hamburger Gründerszene zu leisten.
Du bist ab sofort als CTO tätig. Was empfindest Du an dieser Aufgabe in einem Startup als besonders spannend und herausfordernd?
Die Aufgaben des CTOs sind in jedem Unternehmen eine Herausforderung, da die Arbeit heutzutage maßgeblich für den Produkterfolg verantwortlich ist. In einem Startup kommt die Besonderheit hinzu, dass alles sehr schnell gehen muss – am besten funktioniert alles schon seit gestern mit allen Features spürbar und sichtbar für die Kunden.
Hier ist es meine Rolle als Brücke zwischen dem technisch Umsetzbaren und den Anforderungen der Kunden zu agieren. Mein Ziel ist es, mit meiner Erfahrung Hamburg Startups technisch so aufzustellen, dass wir mit der Agilität der Startup Szene mitziehen und so für alle Beteiligten Mehrwerte schaffen können.
Du warst bereits zwei Mal für Firmen im Silicon Valley tätig. Wie hat dich diese Zeit, gerade als Softwareentwickler, geprägt?
Tür an Tür mit Google, LinkedIn und Co. zu arbeiten, ist für jeden der an Innovationen Spaß hat ein Traum! Deutlich spürbar ist im Silicon Valley der Mut, neue Wege zu gehen, innovative Technologien und Prozesse einzusetzen um somit neue Erfolgspotentiale zu generieren.
Die Anforderung ist fast immer, den Erfolg von gestern zu wiederholen, zu übertreffen und dabei gleichzeitig Nachhaltigkeit zu schaffen. Prinzipiell ist das oft ein Widerspruch in sich, und doch haben genau das viele Unternehmen im Silicon Valley geschafft umzusetzen.
Aus dem Silicon Valley bringe ich besonders den Fokus auf den eigentlichen Nutzen der Produkte und die unaufgeregte aber kompromisslose Bereitschaft alte Zöpfe abzuschneiden mit nach Deutschland.
Welchen Eindruck hast du als bisher Außenstehender von der Startup Szene in Hamburg?
Die Hamburger Startup Szene ist jung und bringt viele frische Ideen hervor. Ich bin immer wieder begeistert, mit welch innovativen und mutigen Ideen Gründer hier in den Markt einsteigen.
Hier werden auch harte Themen wie IoT und FinTech angepackt, in denen Innovation dringend notwendig ist. Und doch ist es immer wieder die Startup Szene in Berlin, welche die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Ich denke, hier hat Hamburg noch viel vor sich. Neben einer Vernetzung unter den Startups muss es uns als Hamburg Startups insbesondere gelingen, Hamburg in seiner Bedeutung für die Digitalwirtschaft zu stärken und als Startup Hub deutschland- und europaweit sichtbar werden zu lassen.
Vielen Dank, Norman! Wir wünschen Dir bei Hamburg Startups viel Erfolg.
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