Mylittlejob bekommt 3,5 Millionen Euro
Mylittlejob, die Plattform für Studentenjobs, bei der ein Online-Fragebogen das Bewerbungsgespräch ersetzt, hat erfolgreich eine Series-A-Finanzierung abgeschlossen. Neben dem Unternehmer Axel Sven Springer überzeugte das Hamburger Startup auch Oliver Heine, Geschäftsführer der Kanzlei Heine & Partner sowie seit 2005 Mitglied im Aufsichtsrat der Axel Springer AG. John Jahr, Enkel des Verlagsgründers John Jahr senior und bereits seit 2013 beteiligt an Mylittlejob, investierte erneut. Die Finanzierungsrunde wurde mit 3,5 Millionen Euro und einer Bewertung im mittleren achtstelligen Bereich abgeschlossen. Mylittlejob ist bisher ausschließlich mit Kapital von Privatunternehmern finanziert.
Marlon Litz-Rosenzweig, einer der Gründer von Mylittlejob: „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung durch derart passionierte und erfahrene Unternehmer. Sie bestärkt uns zusammen mit der ersten Resonanz in den USA auf originäre Technologie und neue Human-Resources-Kriterien zu setzen statt auf ein weiteres Gig-Economy-Modell.“ Und Daniel Barke, der andere Gründer, ergänzt: „Dieses Investment freut uns sehr an dem Punkt, an dem wir stehen. Die erste Resonanz auf Mylittlejob im US-Markt zeigt uns, welche Chancen unser Ansatz dort, wie auch in Europa, hat.“
Ein lernder Algorithmus hilft bei der Jobvermittlung
Der Mylittlejob-Algorithmus erfasst aktuell rund 250.000 Studierende über ein verhaltenspsychologisches Profil mit rund 5.000 Datenpunkten pro Person. Der lernende Algorithmus tastet so zum Beispiel pro Übersetzungsauftrag in wenigen Sekunden rund zwei Milliarden Datenpunkte ab, organisiert Studenten für komplexe Anfragen auch parallel oder wickelt die Qualitätskontrolle im Hintergrund ab. Mehr über das erfolgreiche Startup erfahrt ihr in diesem ausführlichen Beitrag.
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