KitchenAdvisor schließt Seed-Finanzierung in Höhe von 750.000 Euro ab
KitchenAdvisor, die Vermittlungsplattform für Küchen, holt in einer neuen Finanzierungsrunde frisches Kapital in Höhe von 750.000 Euro. Das 2017 von David Striegnitz und Richard Ruben gemeinsam mit dem Hamburger Company Builder Hanse Ventures gegründete Startup hat sich zum Ziel gesetzt, den Küchenkauf neu zu gestalten und damit mehr Preistransparenz zu schaffen. Die Plattform richtet sich gezielt an Privatpersonen und berät diese bei der Suche nach der individuell gestalteten Küche.
KitchenAdvisor hat bereits über 2.000 Kunden erreicht
Unter den neuen Kapitalgebern befinden sich der Innovationsstarter Fonds Hamburg sowie einige Business Angels. Mit deren Unterstützung wird KitchenAdvisor nun die Aufnahme weiterer Küchenstudiopartner beschleunigen und die derzeitige regionale Verbreitung mit den Schwerpunkten Berlin, Hamburg und Ruhrgebiet auf ganz Deutschland ausdehnen. Seit der Gründung hat KitchenAdvisor bereits mehr als 2.000 Kunden gewonnen und generiert damit monatlich einen mittleren sechsstelligen Umsatz.
„Wir revolutionieren die Auswahl des passenden Küchenhändlers grundlegend und schaffen damit Transparenz und Effizienz für alle Beteiligten.“ kommentiert Geschäftsführer Richard Ruben die Ziele. „Wenn man zehn Personen die gleiche Küche zeigt, wird man zehn komplett unterschiedliche Preis-Schätzungen dafür bekommen. Wir informieren den Kunden detailliert, bevor er ein Küchenstudio besucht. Dadurch kann er besser beurteilen, welche Preise gerechtfertigt sind.“
Der Ablauf der Kaufberatung läuft so ab: Um allen individuellen Wünschen und Bedürfnissen gerecht zu werden, bespricht ein Küchenexperte des Startups zunächst in einer telefonischen Kundenberatung alle wichtigen Details der Planung. Am Ende des Telefonats kann der Kundenberater direkt einen Schätzpreis für die Küche abgeben. Folgend werden mit Hilfe eines intelligenten Algorithmus passende, regionale Küchenhändler ausgewählt. Die Küchenhänder planen anschließend die angefragte Küche auf Basis der von KitchenAdvisor übermittelten Daten. So spart der Kunde Zeit, da der Studiobesuch direkt ein Treffer ist. Auf der anderen Seite sparen die Küchenstudios Aufwand, da keine vollumfängliche Erstberatung durchgeführt werden muss. Der Kunde kann außerdem viel Geld sparen, da die Händler untereinander direkt auf der KitchenAdvisor-Plattform im Wettbewerb stehen.