Katherina Fegebank: Macht mit beim Publikumsvoting der STARTERiN Hamburg 2023!
Gerade ist das Public Voting für unseren Wettbewerb STARTERiN Hamburg 2023 gestartet, und als prominente Schirmherrin konnten wir Katharina Fegebank gewinnen! Im Interview und im Video erklärt Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und die Bezirke, warum ihr bei der Wahl von Hamburgs besten Startup-Gründerinnen unbedingt mitmachen solltet.
Liebe Frau Fegebank, vielen Dank, dass sie die Schirmherrschaft bei unserem Gründerinnenwettbewerb STARTERiN Hamburg 2023 übernommen haben! Was hat Sie dazu bewogen?
Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Frauen darin zu bestärken, ein Unternehmen zu gründen. Ein Wettbewerb wie die STARTERiN Hamburg 2023 zeigt, wie viele erfolgreiche Unternehmerinnen es bereits gibt und ermutigt diejenigen, die es werden wollen. Die Situation speziell von Gründerinnen muss noch mehr Aufmerksamkeit erfahren, damit sich die Rahmenbedingungen verbessern und der Anteil von Frauen in dem Bereich weiter steigt.
Was ist aus Ihrer Sicht besonders bemerkenswert an den Startup-Gründerinnen in Hamburg?
An der Gründerinnen-Szene in Hamburg imponiert mir besonders die große Bandbreite an Themen, die ihre Startups abdecken. Bei vielen stehen Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Mittelpunkt des Geschäftsmodells. Als Wissenschaftssenatorin begeistern mich zudem junge Unternehmen, deren Ursprünge in der Forschung liegen. Frauen sind in den MINT-Fächern immer noch in der Minderheit, und wenn ihnen dann der Transfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft gelingt, ist das jede Unterstützung wert.
Was tut die Stadt Hamburg, um noch mehr Frauen zum Gründen zu bewegen?
Der Hamburger Senat hat es sich zum Ziel gemacht, Gründerinnen in Zukunft noch stärker zu unterstützen. Dazu gehört der Zugang zu günstigen Infrastruktur- und Raumangeboten genauso wie das Angebot von Mikro-Krediten, um Finanzierungslücken zu schließen und einen Zugang für Existenzgründerinnen mit geringem Kapitalbedarf schaffen. Mir ist es wichtig, dass wir optimale Rahmenbedingungen schaffen, die Frauen davon überzeugen, ihr eigenes Unternehmen gründen zu können. Die Gründungskompetenz und -sensibilisierung wollen wir durch mehr Entrepreneurship-Education stärken. Dafür haben wir unter anderem beschlossen, das Female-Founders-Programm aufzubauen. Das Ziel ist es, mit unterschiedlichen Formaten das Know-how für den Geschäftserfolg zu erweitern und die Chancen für Gründerinnen auf eine Finanzierung zu erhöhen, indem der Kontakt zu Investor*innen hergestellt und der gegenseitige Austausch gefördert wird.
In welchen Branchen und Geschäftsbereichen sehen Sie für zukünftige Gründerinnen die besten Chancen?
Die Megathemen der Zukunft, wie die Energie- und die Ernährungswende, sind auch Megathemen für Startups. Künstliche Intelligenz wird in immer mehr Bereichen eine Rolle spielen und es gibt noch eine Menge Branchen, bei denen die Digitalisierung erst in den Kinderschuhen steckt. Auch der demografische Wandel und die damit verbundenen sozialen Umbrüche bieten Chancen für Geschäftsmodelle, die unsere Gesellschaft neu denken. Die Voraussetzungen, um mit einer innovativen Idee als Gründerin Erfolg zu haben, waren eigentlich noch nie so gut wie heute!
Die Publikumsabstimmung für die STARTERiN Hamburg 2023 hat gerade begonnen. Bitte erklären Sie in einem kurzen Aufruf, warum man daran unbedingt teilnehmen sollte!
Laut einer aktuellen Studie sind 23 % der Startup-Gründer:innen in Hamburg weiblich. Das ist zwar ein neuer Höchstwert, doch sind wir damit selbstverständlich noch lange nicht am Ziel! Der Wettbewerb STARTERiN Hamburg 2023 schafft mehr Sichtbarkeit für Frauen, die bereits erfolgreich gegründet haben und schafft somit Vorbilder für die nächste Generation von Entrepreneurinnen. Durch eure Teilnahme an der Publikumsabstimmung zeigt ihr, dass auch euch das Thema am Herzen liegt, und sorgt für noch mehr Aufmerksamkeit. Also, votet für eure Favoritin, damit sie die Chance auf den Titel STARTERiN Hamburg 2023 bekommt!
Foto von Katharina Fegebank: Pressestelle Freie und Hansestadt Hamburg