InnoFinTech: über 2 Millionen Euro in 2023
Mitte März 2022 gestartet, hat das Förderprogramm InnoFinTech der IFB Innovationsstarter GmbH im vergangenen Jahr insgesamt fast 2,5 Millionen Euro an 16 Startups ausgeschüttet. Das ist die eine gute Nachricht. Die andere: 2023 geht es weiter, es stehen 2,1 Millionen Euro zur Verfügung.
Ralf Sommer, Vorstandsvorsitzender der Hamburgischen Investitions- und Förderbank IFB, kommentiert : „Mit dem Förderprogramm InnoFinTech haben wir erfolgreich einen ersten Impuls zur Ansiedlung innovativer Unternehmen aus der Finanzbranche gesetzt, insbesondere von FinTechs, InsurTechs, LegalTechs und RegTechs, um ihre Gründung und ihr Wachstum zu unterstützen. Diesen Erfolg wollen wir weiter ausbauen und freuen uns deshalb, dass wir durch die Verlängerung von InnoFinTech den Finanzstandort Hamburg auch in 2023 breiter aufstellen und nachhaltig stärken können.“
Die Kriterien und Leistungen von InnoFinTech
Wie in dem Zitat deutlich wird, ist das Programm nicht nur für reine Fintech-Startups konzipiert. Auch junge Unternehmen aus angrenzenten Branchen bis hin zur Immobilienwirtschaft haben eine Chance. Weitere Förderkriterien sind:
- Das Startup darf nicht älter als fünf Jahre sein.
- Der Firmensitz muss bereits in Hamburg sein oder soll hierher verlegt werden.
- Die Geschäftsidee ist innovativ und hat eine realistische Chance auf Erfolg.
- Das Team überzeugt mit Unternehmergeist.
Ein Gremium entscheidet in regelmäßigen Vergabesitzungen über die Bewerbungen. Fällt das Urteil positiv aus, erhalten die Startups folgende Leistungen:
- Jedes Startup erhält einen Zuschuss von bis zu 200.000 Euro.
- Alle Ausgaben, die im Zusammenhang der Gründung und Entwicklung des Startups entstehen, zum Beispiel Ausgaben für Personal, Material, Infrastruktur oder Marketing, sind förderfähig.
- InnoFinTech übernimmt bis zu 90 % der förderfähigen Ausgaben.
- Zugang zu einem weitreichenden Netzwerk.
Die IFB Innovationsstarter GmbH bietet euch zudem Unterstützung während der Antragsstellung. Weitere Infos zu InnoFinTech findet ihr hier.
Beitragsbild: Pixabay / martaposemuckel