Immozy schlaut auf beim Immobilienkauf
Der Traum vom Eigenheim ist bei vielen ungebrochen, doch die Suche nach der geeigneten und auch noch bezahlbaren Immobilie wird immer schwieriger. Als digitaler Helfer bietet sich jetzt das Startup Immozy an. Es findet die passenden Angebote und macht schlau für eine erfolgreiche Bewerbung.
Mit 18 Jahren fing Ralf Baumann an Computerspiele zu programmieren. Mit Mehrfachgründer Heiko Hubertz arbeitete er zunächst bei Bigpoints und danach bei WHOW Games viele Jahre zusammen und war an der Entwicklung von 18 Spielen beteiligt. 2019 war er in Asien unterwegs, um Game-Studios aufzubauen und versuchte von dort aus Immobilienkäufe zu tätigen. Das erwies sich als ausgesprochen kompliziert und zeitaufwendig.
Auch die Immobilienbranche hat noch Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung
Nun könnte man das bei Ralf vielleicht noch als eine Art Luxusproblem einordnen, da seine Immobilienkäufe als Vermögensanlage dienen sollten und er nicht dringend auf der Suche nach Wohnraum war. Ihm wurde aber klar, dass da ein grundsätzliches Defizit bestand. Wie in so vielen anderen auch gab es in der Immobilienbranche noch Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung. Betroffen sind davon vor allem Personen, für die der Kauf eines Eigenheims eine einmalige und damit das ganze Leben beeinflussende Entscheidung bedeutet.
Die Nachfrage nach Wohnimmobilien, zumal wenn sie einigermaßen bezahlbar und in ansprechender Lage sind, ist momentan riesig. Man kann da eindeutig von einem Anbietermarkt sprechen, was es für Interessenten besonders schwierig macht, zunächst die passenden Angebote überhaupt zu finden und dann bei der Bewerbung alles richtig zu machen. Um ihnen zu helfen, gründete Ralf im März 2021 das Startup Immozy.
Jede Menge Know-how im Immozy-Team
Unterstützung bekommt er dabei von erfahrenen Co-Foundern. Marcel Höke war schon während seines Studiums an der Gründung von Startups aus dem Bereich Virtual und Augmented Reality beteiligt und hat bei einer Immobilienbank und einem Unternehmen für Besichtigungen von Gewerbeimmobilien gearbeitet. Marcus Forrest war einige Jahre bei ImmobilienScout24 in führenden Vertriebspositionen aktiv. Carsten Werner kennt das Maklergeschäft seit 30 Jahren. Aktuell noch in Teilzeit kümmert sich Monique Reinhold um das Marketing, was sie unter anderem schon für Immonet getan hat.
Immobilienkompetenz ist in diesem Team also reichlich vorhanden, wovon die Kundschaft auf vielfältige Weise profitieren kann. Perspektivisch sieht sich Immozy als digitaler Begleiter für den gesamten Prozess des Erwerbs von Wohneigentum, von der Suche bis zum Vertragsabschluss. Der erste Schritt besteht darin, seine Bedürfnisse, etwa bezüglich Lage und Größe, zu definieren und dabei den finanziellen Spielraum zu berücksichtigen.
Anhand solcher harten und weichen Kriterien filtert dann Immozy passende Angebote heraus, sortiert nach dem Grad der Übereinstimmung. Momentan funktioniert das schon für Hamburg, Berlin und Hannover. Im nächsten Schritt erfolgt dann die Aufklärung darüber, welche Informationen und Dokumente bereitzuhalten sind, um die Chancen für einen Besuchstermin zu erhöhen. „Aufschlauen“ nennt man bei Immozy diesen Prozess.
Das Ziel: Menschen den Erwerb von Wohnimmobilien zu erleichtern
Auf der Webseite gibt es bereits einen Finanzierungsrechner. Die Angebote zu dieser entscheidenden Frage sollen weiter ausgebaut werden, ebenso solche zu Themen wie die Suche nach einem Notar. Immozy versteht sich in erster Linie als Tech-Unternehmen und möchte daher Partner einbinden, die das Servicepaket ergänzen können. Der Fokus liegt dabei auf die digitale Abwicklung, doch auch persönliche Beratung wird bei einer so weitreichenden Entscheidung wie dem Immobilienkauf immer unverzichtbar bleiben.
Offiziell gestartet ist Immozy erst im Januar 2022, weshalb sich noch keine komplette Erfolgsgeschichte erzählen lässt. Schließlich vergehen bis zur endgültigen Vertragsunterzeichnung oft viele Monate. Da kann auch die Digitalisierung den Weg dorthin nur bis zu einem gewissen Grad verkürzen. Immerhin verdoppeln sich gerade die Nutzungszahlen Monat für Monat. Der Bedarf ist definitiv vorhanden und die Zugriffe werden mit steigender Bekanntheit sicherlich weiter steigen.
Immozy möchte Menschen helfen, leichter zu Wohneigentum zu kommen und den Immobilienmarkt demokratisieren. Dementsprechend ist der Service für Suchende momentan kostenlos und auch die angeschlossenen Makler müssen im Erfolgsfall keine Provision zahlen. Beim Startup steht gerade die Produktoptimierung im Vordergrund. Am Geschäftsmodell wird noch gefeilt, es wird wohl auf Kooperationen mit Dienstleistungspartnern hinauslaufen.
Immozy ist Mitglied im Hamburg Startups Club
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Fotos: Immozy