Hamburg Startup Monitor mit erweitertem Fragebogen – jetzt eintragen!
Seit fast vier Jahren ist der Hamburg Startup Monitor die zuverlässigste Datenquelle über das Hamburger Startup-Ökosystem. Startups, die am Standort gegründet wurden, sind für Investoren, Medienvertreter und Kooperationspartner direkt sicht- und erreichbar. Gerade haben wir den Fragenkatalog erweitert, um noch mehr relevante Informationen bieten zu können. Mit euer Hilfe entsteht jetzt der beste Monitor aller Zeiten! Bitte helft uns und aktualisiert jetzt eure Angaben oder tragt euch ganz neu ein! Wie das geht, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Ein neuer Fragebogen bringt noch mehr relevante Daten
Der Hamburg Startup Monitor ist natürlich nur so gut und aktuell wie die Daten, welche die Teilnehmer dort eintragen. Einige Informationen, wie etwa das Gründungsjahr, haben dauerhaften Bestand. Andere, wie die Mitarbeiterzahl oder manchmal auch das Geschäftsmodell, ändern sich mit der Zeit.
Deshalb bitten wir alle Startups, die bereits ein Profil angelegt haben, regelmäßig beim Hamburg Startups Monitor vorbeizuschauen und ihre Daten zu aktualisieren. Gerade jetzt ist die beste Gelegenheit dazu, denn wir haben unseren Fragenkatalog noch einmal kräftig erweitert. Neu enthält er beispielsweise Fragen zur Förderung und ob ein Startup an einer Hochschule gegründet wurde.
Ihr seid schon registriert?
- Dann geht ihr am besten gleich auf die Startseite des Hamburg Startup Monitors und loggt euch über das Feld „Anmelden“ oben rechts ein.
- Geht danach in euer Profil, wie es in dem Screenshot oben am Beispiel von Hamburg Startups zu sehen ist.
- Über das Feld „Stammdaten überprüfen“ (linke Spalte unten) kommt ihr in den neuen Fragebogen und könnt eure Infos aktualisieren und ergänzen.
Und wer noch gar nicht dabei ist…
…sollte das über das Feld „Registrieren“ (ebenfalls oben rechts auf der Startseite) schnell nachholen. So bleibt der Monitor eine Institution, an der niemand vorbeikommt, der sich für die Hamburger Startup-Szene interessiert.
Wir erheben nicht den Anspruch, sämtliche Startups aus Hamburg zu kennen. Die kennt niemand, schließlich gibt es keine Meldepflicht oder ein offizielles Register. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben aber gezeigt, dass die vorhandenen Daten und Fakten als repräsentativ gelten können. Das belegen zum Beispiel Prozentwerte in gängigen Kategorien, die stabil geblieben sind oder sich im plausiblen Rahmen verändert haben. Und so fing alles an:
Am 24. November 2014 hieß es bei uns im Blog „Moin Hamburg, der Hamburg Startup Monitor ist da!“ Damals sind wir mit einem Service in die Öffentlichkeit getreten, den es so deutschlandweit noch nicht gegeben hatte. In unserem Monitor konnten und können sich alle Startups ein Profil anlegen und dort die wichtigsten Unternehmensdaten hinterlegen: eine Beschreibung ihrer Geschäftsidee, die Branche, das Gründungsjahr, die Anzahl der Mitarbeiter, die Startup-Phase und einiges mehr.
Der Hamburg Startup Monitor hat sich zu einer viel zitierten Quelle entwickelt
Schnell hat sich unser Monitor zu einer zuverlässigen Informationsquelle entwickelt, die regelmäßig von Investoren, Journalisten und anderen an der Hamburger Startup-Szene interessierten Personen genutzt wird. Wenn heute irgendwo in der Öffentlichkeit eine Aussage wie „In Hamburg gibt es über 700 Startups“ getroffen wird, kann man ziemlich sicher sein, dass die Info aus dem Hamburg Startup Monitor stammt.
Werfen wir einmal wir einen Blick auf die aktuellen Zahlen (alle Angaben stammen vom 23. Oktober 2018). Momentan sind 717 Startups aus dem Wirtschaftsraum Hamburg mit einem Profil vertreten. Mit 142 Eintragungen, das sind knapp 20 %, ist die Branche „Commerce“ am stärksten vertreten. Auf den Plätzen folgen „Services“ (18 %), „Food“ und „Tech“ (jeweils rund 15 %). Am fleißigsten waren die Gründerinnen und Gründer im Jahr 2015. 146 der gelisteten Startups entstanden in dieser Zeit. Für 2018 liegen bisher 39 Eintragungen vor – da geht noch was!
Unsere zurzeit 717 Startups beschäftigen insgesamt 6.209 Mitarbeiter. Mit annähernd 27 % ist hier die Games-Branche der größte Arbeitgeber, gefolgt von Commerce (18 %) und Service (14 %). Die Teams von Food-Startups sind offensichtlich in der Regel etwas kleiner und stellen nur etwas mehr als 7 % der Beschäftigten. Über die Hälfte der eingetragenen Unternehmen, nämlich 391, befinden sich nach eigener Einschätzung noch in der „Startup Stage“, stehen also noch ziemlich am Anfang.
Bei der Zielgruppenausrichtung liegen B2C- und B2B-Geschäftsmodelle fast gleichauf. 552 und 575 lauten die exakten Werte. Offensichtlich gibt es also viele Startups, die sowohl Endverbraucher als auch Unternehmen mit ihren Produkten und Dienstleistungen ansprechen. Bei den Einnahmequellen sind ebenfalls Mehrfachnennungen möglich. Hier liegen die Antworten „Handel/Commerce“ (252 Nennungen), „Direktvertrieb/Sales“ (228) und „Abomodell/Subscrition/SaaS“ (222) vorn.
Ein Anliegen von Hamburg Startups und dem Monitor ist es, Gründerinnen stärker in den Fokus zu rücken. 1438 Personen gehören insgesamt zur Kategorie „Gründer“, davon sind gut 17 % weiblich. Dabei unterscheiden sich die Branchenpreferenzen von Männern und Frauen gar nicht so sehr. Bei den Gründerinnen liegen, wie insgesamt auch, „Services“, „Commerce“ und „Food“ vorne.