Hamburg ist ein Weltmarktführer in der Luft- und Raumfahrt – das Airbus BizLab ist eine Startrampe für Startups
SPONSORED POST Hamburg ist eines der drei wichtigsten Luft- und Raumfahrtzentren weltweit und Airbus ist sein Herzstück. Allein in Hamburg arbeiten heute Tausende von Mitarbeitern an der Zukunft der Luftfahrt und dem Erfolg der Luft- und Raumfahrtindustrie. Das Airbus BizLab spielt eine wichtige Rolle bei der Starthilfe für Startups. Dies ist der ideale Standort für Gründer und Weltmarktführer der Luftfahrtbranche, um sich zu begegnen und Erfolge aufzubauen.
Entrepreneure treffen auf Intrapreneure
Das Airbus BizLab nutzt ein einzigartiges Hybridkonzept, um Startups aus aller Welt und Airbus-Intrapreneure voranzubringen. Das Modell fördert die Zusammenarbeit mit dem eigenen Ökosystem von Airbus von Beginn des sechsmonatigen Förderprogramms an.
Alle Teilnehmer werden von einem engagierten Team betreut, erhalten bei Airbus in Hamburg-Finkenwerder Büroflächen und treffen sich regelmäßig mit Mentoren und Experten. Erfahrene Airbusmitglieder bieten Unterstützung in allen Fragen der Technik, des Rechts, der Finanzen, des Marketings und der Kommunikation. Darüber hinaus greift das BizLab auf ein großes Ökosystem deutscher Forschungseinrichtungen in Hamburg sowie von Universitäten, öffentlichen und privaten Institutionen und Investmentbanken zu, die zum Erfolg vieler Startups in der Luft- und Raumfahrt beitragen. Die Stadt Hamburg hat ein einzigartiges Umfeld geschaffen, um Startups in der Luft- und Raumfahrt zum Erfolg zu verhelfen.
„Die Startups des Airbus BizLab profitieren von einem umfangreichen Angebot an Schulungen und Services, die sowohl von Airbus-Experten als auch von externen Spezialisten und Partnern angeboten werden. Darüber hinaus wird jeder von ihnen von einem engagierten Airbus BizLab-Coach begleitet. Dessen Aufgabe ist es sicherzustellen, dass die Startups eine schlüssige Geschäftsstrategie aufbauen und ihre Technologie während des sechsmonatigen Förderprogramms validieren”, erklärt Rey Buckman, Leiter des Airbus BizLab Hamburg.
Einige Fakten und Zahlen unterstreichen diesen Erfolg. In den bisherigen drei Durchgängen des Hamburger Airbus BizLab haben die teilnehmenden Startups mehr als acht Millionen Euro eingesammelt. Für 2019 ist es das Ziel, dieses Ergebnis mehr als zu verdoppeln. Ihre Mitarbeiterzahl konnten die Startups im Durchschnitt sogar verdreifachen. Sie sicherten sich Kundenkontakte in verschiedenen Branchen, 55 % davon in der Luft- und Raumfahrt, 34 % in der Automobilindustrie und 11 % in anderen Bereichen. Zudem wird für die in Hamburg geförderten Startups prognostiziert, dass sie ihre Umsätze innerhalb des nächsten Jahres vervierfachen werden. Lasst uns nun einen genaueren Blick auf einige der Erfolgsgeschichten werfen.
Synergeticon: Roboter, die das Leben leichter machen
Roboter, die Hand in Hand mit den Mitarbeitern arbeiten – Synergeticon ist einer der Teilnehmer der ersten Airbus BizLab Runde. Das Startup ermöglicht schnellere und präzisere Arbeitsprozesse durch die Entwicklung kollaborativer Robotersysteme zur Unterstützung der Arbeiter.
Synergeticon wurde durch das Startup Dock der TU Hamburg gefördert. Die Beziehung entstand während der Zeit der Gründer an der Universität, als sie in Zusammenarbeit mit Lufthansa Technik ihre Abschlussarbeiten schrieben. Das Airbus BizLab half Synergeticon, von der Universität in die Geschäftswelt zu wechseln. Dank des sechsmonatigen BizLab-Programms konnte Synergeticon ein professionelles Netzwerk aufbauen und ein Geschäftsmodell entwickeln, das half, 2017 nach nebenan in das Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung (ZAL) zu ziehen. Zu den Gesellschaftern des ZAL gehören die Stadt Hamburg, Airbus Operations, Lufthansa Technik, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und vier Hamburger Universitäten. Diese Unterstützung ermöglichte Synergeticon die Weiterentwicklung der Software und die Einstellung neuer Mitarbeiter. Synergeticon strebt die Marktreife im Jahr 2019 an.
Das Fliegen mit Licht und Schall komfortabler gestalten
Das Luftfahrt-Startup jetlite hat ein Beleuchtungskonzept entwickelt, das den Jetlag beim Fliegen über mehrere Zeitzonen reduziert. Diese Technologie eignet sich nicht nur für Flugzeuge: jetlite hat bewiesen, dass es überall dort eingesetzt werden kann, wo Licht der Ermüdung entgegenwirken soll. Als Alumni des Startup Docks und des Aitbus BizLab hat auch jetlite seinen Sitz in das benachbarte ZAL verlegt.
Um das Fliegen noch angenehmer zu machen, hat recalm intelligente akustische Geräte zur aktiven Lärmminderung entwickelt. In Flugzeugsitze integriert, reduzieren sie den Geräuschpegel während des Fluges. Dies hat sich nicht nur in der Luftfahrtindustrie bewährt. Heute nutzten auch die Bau- und Landmaschinenbranchen diese Innovation zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen. recalm gehört ebenfalls zu den vom Startup Dock unterstützten Unternehmen und wurde genau wie Synergeticon vom InnoRampUp-Programm der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB) unterstützt.
Strahlkraft weit über Hamburg hinaus
Airbus BizLab kann auf sein ausgedehntes Netzwerk und seine Verbindungen zu zahlreichen Institutionen in Hamburg zurückgreifen, von denen Startups besonders profitieren. Dies gilt für Startups im ganzen Land. Artisense stammt ursprünglich aus München und sicherte sich seinen Platz in der dritten Saison des Accelerators mit einer Software, die aus Videoaufnahmen 3D-Karten erstellt. Bereits mit großem Erfolg, was eine erste Finanzierungsrunde von 4,1 Millionen Euro beweist.
Flugilo wiederum konzentriert sich auf das Flugzeug am Boden. Die aus den USA stammenden Gründer Alex Kasinec, Andrew Moaked und Amos Smith starteten ihr Projekt an der TU Hamburg. Flugilo ist eine sensorgesteuerte Einparkhilfe für Flugzeuge und verhindert Unfälle im Hangar, die beim Rangieren auftreten können. Dank dieses neuen Parkassistenten werden Flugzeuge sicherer parken und Millionenschäden vermieden. Flugilo entstand an der Universität und ist dabei, über das BizLab in die Luft- und Raumfahrtbranche einzusteigen – so schließt es die Lücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Jedes sechste Flugzeug wird in Hamburg gebaut, und jedes neue Flugzeug enthält Technologie made in Germany. Kein Wunder: Hamburg bietet mit spezialisierten Forschungsinstituten, Universitäten, öffentlichen und privaten Institutionen, Investmentbanken sowie Weltmarktführern das ideale Umfeld für die Luft- und Raumfahrtindustrie. Damit ist Hamburg ein idealer Standort für die Luft- und Raumfahrt und das Airbus BizLab einer der wichtigsten Acceleratoren für Gründer und Unternehmer.
Die Bewerbungsphase für die fünfte Saison des Acceleratorprogramms wird im April 2019 beginnen. Ihr möchtet mehr über das Airbus BizLab erfahren oder mit einigen der Startups sprechen? Trefft sie vom 2. bis 4. April 2019 auf der Aircraft Interior Expo am Stand von Airbus BizLab. Weitere Informationen findet ihr auf der Webseite des Airbus BizLab, www.airbus-bizlab.com.
Fotos: Airbus BizLab