Förderprogramme, für die ihr euch jetzt bewerben könnt
In Hamburg gibt es viele Förderprogramme für Startups aus den unterschiedlichsten Branchen. Wenn ihr bei eurer Geschäftsidee künstliche Intelligenz einsetzt oder gesellschaftlichen Fortschritt anstrebt, dann könnt ihr euch jetzt beim AI.STARTUP.HUB beziehungsweise bei der Körber-Stiftung bewerben.
Zwei Förderprogramme vom AI.STARTUP.HUB
Der AI.STARTUP.HUB hat mit seinem Accelerator in drei Runden bereits 25 Startups wertvolle Hilfe geleistet und nimmt bis zum 31. August wieder Bewerbungen für den nächsten Durchgang an. Das Programm läuft dann von Oktober 2023 bis März 2024. Das gilt auch für einen weiteres Förderangebot, das ganz am Anfang einer Gründung ansetzt.
- Das AI Ideation Program richtet sich an engagierte Studierende und Forschende aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie alle KI-Begeisterte aus der Metropolregion Hamburg und Norddeutschland. Sie müssen noch nicht gegründet haben, sollten aber eine auf KI basierende Geschäftsidee mitbringen. Dafür gibt es eine finanzielle Förderung, ein breit gefächertes Angebot an Workshops und einiges mehr.
- Das AI Accelerator Program spricht norddeutsche Startups an, die ihre ersten Schritte bereits gemacht haben und nun auf Wachstumskurs gehen wollen. Von der Ideenfindung über die Inkubation und Skalierung bis zur Internationalisierung reichen die Themen, zu denen es individuell zugeschnittene Betreuung, Formate und Angebote gibt. Auch bei der Investorensuche erhaltet ihr Unterstützung.
Next.Generation Inkubator der Körber-Stiftung
Seine Premiere feiert in diesem Jahr der Next.Generation der Körber-Stiftung. Er richtet sich an alle, die unter 30 Jahre alt sind eine konkrete Idee haben, wie sie gesellschaftliche Verbesserungen erreichen können. Teilnahmeberechtigt sin Teams aus der Metropolregion Hamburg von zwei bis höchstens fünf Personen. Das Programm dient der Weiterentwicklung einer Idee zu einem gründungsreifen Sozialunternehmen. In Zusammenarbeit mit dem Startup Port der Hamburger Hochschulen stellt der gerade im Aufbau befindliche Körber Start-Hub erfahrene Coaches zur Seite. Das Programm aus Workshops, individuellem Mentoring und selbstständiger Arbeitszeit dauert vier Monate und ist auf etwa 15 – 20 Stunden pro Woche ausgelegt.
Während des kostenlosen Inkubator-Programms erhaltet ihr Zugang zu Arbeitsplätzen im neuen Coworking Space in der HafenCity und werdet mit wichtigen Stakeholdern vernetzt. Nach dem Abschluss-Pitch könnt ihr euch für die direkt anschließende Prototypen-Werkstatt qualifizieren. Über bis zu sechs Monate bekommt ihr dort Mittel zur Verfügung gestellt, um eure Lösung zu testen und marktreif zu machen. Gemeinnützige Gründungen können sich anschließend auch auf ein Gründungsstipendium bewerben, das eine finanzielle Starthilfe für zwei Jahre sichert. Mehr Infos zum Next.Generation Inkubator bekommt ihr hier, bewerben könnt ihr euch bis zum 15. August.
Beitragsbild: Megan Rexazin auf Pixabay