Flowfox schließt eine siebenstellige Finanzierungsrunde ab
Das Hamburger Startup Flowfox bietet eine All-in-one-Plattform für die Automatisierung von Container-Importen. Jetzt hat es eine Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei einen siebenstelligen Betrag eingesammelt. Das Investment soll dem Unternehmen beim schnellen Wachstum helfen und eine Investition in zusätzliche IT-Ressourcen ermöglichen.
Die interne Finanzierungsrunde wurde in erster Linie von bestehenden Investoren sowie von Mitgliedern des Beirats unterstützt. Dessen Vorsitzender Michael S. Nielsen erklärt: „Im Laufe des Jahres 2021 hat sich der Wandel in der Containerlogistik beschleunigt, und die Dringlichkeit, alte Prozesse mit neuer Technologie zu erneuern, ist in einem noch nie dagewesenen Ausmaß gewachsen. Durch die Auswirkungen auf die globale Lieferkette wurde die Ineffizienz der Import-Container-Prozesse aufgedeckt, und da Flowfox seine globale Lösung Anfang 2022 auf den Markt bringen wird, freuen wir uns darauf, die spannende Reise fortzusetzen.“
Aus dem Berliner Statup Conlog wurde das Hamburger Startup Flowfox
Flowfox ist aus dem 2018 in Berlin von Moritz Dassing und Martin Orthen gegründetem Startup Conlog hervorgegangen. Es konnte sich für den damals in Hamburg aktiven Next Logistics Accelerator qualifizieren. 2019 stieß der Seriengründer Patrick Pehmöller dazu, es erfolgte die Umbenennung in Flowfox. Eine erste Pree-Seed-Finanzierung in sechsstelliger Höhe gab es im November 2019, die Seed-Finanzierung im Dezember 2020 war schon siebenstellig.
CEO Patrick Pehmöller zieht für dieses Jahr eine positive Bilanz: „2021 war ein erstaunliches Jahr für Flowfox. Es war beeindruckend zu sehen, wie schnell Flowfox im Jahr 2021 an Zugkraft gewonnen hat, insbesondere bei großen Reedereien und Spediteuren, was ein gutes Vorzeichen für 2022 ist. Mit dem starken finanziellen Hintergrund werden wir unsere Plattform Anfang 2022 sowohl in Europa als auch in den USA testen. Nach den erfolgreichen Pilotversuchen werden wir unsere Lösung Land für Land ausrollen und weitere Reedereien in das Netzwerk einbinden – das ist unser oberstes Ziel für 2022.“