Diese Hamburger Tech-Startups trefft ihr beim Food Innovation Camp
Am 13. Juni ist die Handelskammer Hamburg Treffpunkt der internationalen Food-Szene. Beim Food Innovation Camp präsentieren aber innovative Jungunternehmen nicht nur Speisen und Getränke, auch technische Lösungen und Dienstleistungen für die Branche haben auf der Expo ihren Platz. Wir ermöglichen 13 Hamburger Startups diese Präsenz und stellen sie heute schon einmal vor.
Wer in der Food-Branche erfolgreich sein will, muss eine ganze Reihe von Herausforderungen meistern. Nur das richtige Rezept für den guten Geschmack zu haben reicht da längst nicht aus. Kompetenzen in den unterschiedlichsten Bereichen sind gefragt. Zum Glück gibt es viele Startups, die die Arbeit erleichtern oder gleich ganze Aufgaben übernehmen. Weil sie genauso ihren Platz beim Food Innovation Camp haben sollen wie die Foodies, hat Hamburg Startups einen kleinen Gemeinschaftstand arrangiert, wo ihre die hier kurz beschriebenen Startups treffen könnt.
Personal gesucht? Gefunden!
Die Personalsuche ist ein Dauerthema in der Gastronomie und durch die Verwerfungen der Corona-Pandemie noch anspruchsvoller geworden. Per App und mithilfe künstlicher Intelligenz hilft JOBMATCH.ME bei der Jobvermittlung – seit Kurzem auch in der Gastronomiebranche. Auch matched.io bringt Fachkräfte und Unternehmen zusammen, allerdings aus dem Bereich der Softwareentwicklung. Und wenn die menschlichen Fachkräfte rar werden, können es vielleicht Maschinen richten. GoodBytz entwickelt einen Kochroboter, der Personalprobleme in der Küche lösen soll.
Nachhaltigkeit und Transparenz leicht gemacht
Ein möglichst geringer CO2-Fußabdruck und faire Produktionsbedingungen werden für immer mehr Menschen zu wichtigen Kaufkriterien. Viele Startups helfen dabei, die richtigen Konsumentscheidungen zu treffen. So macht OURZ mit einer Blockchain die Lieferketten von Lebensmitteln transparent. Wer wissen möchte, wie sich Konsum möglichst klimafreundlich gestalten lässt, greift zur App von Plan3t. Und auch Tracifier nutzt eine Blockchain, um Lieferketten und Zertifikate von Lebensmitteln zu verifizieren.
Lösungen für viele Geschäftsbereiche
Eine Vielzahl von Erleichterungen im täglichen Geschäft von kleinen und auch schon größeren Unternehmen bringen die Startups in diesem Beitragsabschnitt. E-BAUS sorgt dafür, dass seine Kunden mit der Vermarktung ihrer Produkte bei Amazon Erfolg haben. Flexibles Leasing von in der Anschaffung kostspieligen Geräten – das ist die Geschäftsidee von Flexvelop. Die Plattform FULFILLMENTSCOUT vermittelt Dienstleister für Versand und Logistik und macht dabei Vorschläge in Minutenschnelle. Den Einkauf für den Bedarf von Unternehmen hat mysupply mit einer Software-as-a-Service digitalisiert.
Nicht nur bei Lebensmitteln spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. TUTAKA ist eine Plattform für nachhaltige Non-Food-Produkte für Gastronomie und Hotellerie. HempConnect nutzt in einem vielschichtigen Geschäftsmodell die Eigenschaften der Hanfpflanze für die Lebensmittelproduktion und gegen den Klimawandel. Und zu guter Letzt stellen wir noch ein Startup vor, das uns allen helfen kann. recyclehero holt nämlich Altglas, Altpaper und Altkleider aus Haushalten ab und erspart damit lange und lästige Wege. Lange Wege ersparen sich in der Regel Reisende, die das Angebot von sleeperoo nutzen. Dessen mobile Hotelzimmer stehen nämlich oft an ungewöhnlichen Ort ganz in der Nähe.
Kommt alle zum Food Innovation Camp 2022!
Am 13. Juni 2022 ist die Handelskammer Hamburg Schauplatz des Food Innovation Camps. Der Branchentreff der nachhaltigen Food-Szene bietet beste Gelegenheiten zum Netzwerken und ein volles Programm mit einer großen Expo, zahlreichen Pitches, Paneldiskussionen und Workshops, der FIC Show Kitchen auf dem Dach der Handelskammer und der Verleihung des Newcomer-Awards. Einen Überblick über das Event könnt ihr euch hier verschaffen und hier Tickets erwerben.
Beitragsbild: das Food Innovation Camp 2019 (Foto: Stefan Groenveld)