Diese 5 Logistik-Startups solltet ihr beim Food Innovation Camp nicht verpassen!
Logistik ist eines der Schwerpunktthemen beim Food Innovation Camp und bekommt dort am 20. Mai in der Handelskammer Hamburg ein eigenes Konferenzprogramm: Zukunft der Logistik. Ein Höhepunkt wird dann die Pitch Challenge sein, präsentiert vom Digital Hub Logistics und dem Next Logistics Accelerator. Logistik-Startups haben dort fünf Minuten um ihre Ideen zu präsentieren und werden im Anschluss von einer Expertenjury und vom Publikum befragt. Fünf dieser Startups stellen wir heute schon kurz vor!
ANGEL Last Mile GmbH
Die ANGEL Last Mile GmbH versteht sich als neuer Convenience Lieferdienst. Was damit gemeint ist, verdeutlichen folgende Ziele des Hamburger Startups:
- Erhöhung der Customer Convenience und damit Schaffung eines positiven Liefererlebnisses.
- Erhöhung der durchschnittlichen Nutzungsdauer von Lieferfahrzeugen.
- Schnellere Erneuerung existierender Fahrzeugflotten durch umweltfreundlichere Fahrzeuge.
- Verringerung der Anzahl an Lieferfahrzeugen auf der letzten Meile und dadurch nachhaltige Entlastung der Innenstädte.
- Nahezu einhundertprozentiger Zustellerfolg vermeidet erneute Anfahrten und weitere Zustellversuche.
Supertech
Supertech aus Spanien bietet eine SaaS-Lösung als zentrale Steuerung für Expresslieferungen im Einzelhandel. Die Plug-and-Play-Technologie automatisiert die Auftragsdisposition, Kommissionierung und Zustellung. Sie verringert die Betriebskosten und macht Lieferungen am selben Tag profitabel. Durch die Integration verhaltensbezogener Daten optimiert SuperTech sowohl das Einkaufserlebnis der Kunden als auch die Betriebseffizienz.
FORWARD
FORWARD aus Hamburg ist ein Logistik-Tech-Startup, dass ein Transportnetzwerk aufbaut, um Versendern von der Buchung bis zur Lieferung digitale und effiziente Lösungen anzubieten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Regional- und Nahverkehr. Die bisher üblichen aufwendigen Telefonate und Preisvergleiche entfallen. Stattdessen erteilt der Versender mit wenigen Klicks einen digitalen Transportauftrag und FORWARD übernimmt als Spediteur die Umsetzung. Die FORWARD-Technologie vereinfacht und optimiert dabei Kernprozesse in Disposition und Lager.
SensorTransport
Ein großes Problem in der Logistik ist die Unübersichtlichkeit der Lieferkette, die sich oft über verschiedene Transportmittel und Anlaufstationen in mehreren Ländern zieht. SensorTransport aus Kalifornien bietet eine Echtzeit-Warentransportüberwachung als SaaS-Lösung. Mit einer voll integrierten App und als cloudbasiertes System ist SensorTransport in der Lage, einzelne Transporte, aber auch größere Warenflüsse nahtlos zu überwachen. Internet-of-Things-Sensoren melden die genaue Position, den Zustand des Gutes und die äußeren Transportbedingungen, zum Beispiel in der Kühlkette, direkt an den Versender und das Logistikunternehmen.
Smartlane GmbH
Smartlane Transport Intelligence ist eine cloudbasierte Software zur durchgehenden Automatisierung und Optimierung von Transportprozessen. Mit nur einem Klick können tausende Aufträge innerhalb weniger Minuten vollautomatisch auf kostenoptimierte Touren verteilt werden – und das für jeden Anwendungsfall. Gleichzeitig werden die beste Ressourcenauslastung und die Serviceoptimierung in der Planung berücksichtigt. Smartlane, beheimatet in München, analysiert dazu automatisch verschiedene Szenarien sowie riesige Datenmengen und ermöglicht dadurch, dass verschiedene Tagesziele, zum Beispiel geringste Kosten oder maximale Servicequalität, analysiert werden. Dieser Vorgang lässt sich in Echtzeit beobachten und kontrollieren. Auf diese Weise wird eine Einsparung bei den operativen Kosten um bis zu 30 % möglich.
Wollt ihr noch mehr über diese Startups und das Thema Logistik insgesamt erfahren? Dann sichert euch hier euer Ticket für das Food Innovation Camp!
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