Die Sutor Bank als Partner für Fintech-Startups
SPONSORED POST Die Sutor Bank ist eine Privatbank mit langer Tradition und einem Gespür für die Trends von morgen. Bestes Beispiel ist eine Banking-Plattform, die sich an den Bedürfnissen von Fintech-Startups und digitalen Unternehmen orientiert, die Finanzprodukte anbieten möchten. Für das Business Development ist Hartmut Giesen zuständig. Mit ihm haben wir uns über die Banking-Plattform der Sutor Bank und ihre Rolle im Hamburger Startup-Ökosystem unterhalten.
Nicht mehr lange, dann kann die Sutor Bank ihren 100. Geburtstag feiern. Max Heinrich Sutor gründete sie am 10. März 1921, um das Vermögen von auswandernden Freunden zu betreuen. Nach dem Prinzip der Geldanlage für Freunde arbeitet das Unternehmen noch heute und hat sich darüber hinaus in letzter Zeit zu einem wichtigen Partner für Startups entwickelt. Für Fintechs, genauer gesagt, die von dem Know-how und dem rechtlichen Status einer etablierten Bank profitieren.
In Deutschland benötigt man eine Banklizenz, um ein Kreditinstitut betreiben oder auch nur bestimmte Finanzdienstleistungen anbieten zu können. Für Startups, zumal wenn sie ganz am Anfang stehen, bedeutet die Beantragung einer solchen Lizenz einen unverhältnismäßig hohen Aufwand. Deshalb suchen sich Fintechs Partner, die über eine Banklizenz verfügen.
14 Partner gehören zum Fintech-Ökosystem der Sutor Bank
Die Sutor Bank ist bereits 2013 in die Fintech-Welt eingestiegen. Zu den ersten Partnern gehört fairr.de, ein Startup, das unter anderem Riester- und Rürup-Renten anbietet. Inzwischen sind 14 Unternehmen Teil des Fintech-Ökosystems von Sutor. Hamburg ist mit Zinspilot und den Haftpflicht Helden vertreten. Alle zusammen haben schon über 150.000 gewinnen können, die bei der Sutor Bank Konten und Depots eröffnet haben. Tendenz stark steigend, denn die monatliche Zuwachsrate liegt zwischen sieben und zehn Prozent.
Das Angebot der Sutor Bank nennt sich Banking-Plattform oder auch Banking-as-a-Service. Praktisch alle klassischen Finanzdienstleistungsthemen lassen sich damit abdecken: Anlage- und Sparkonten, Giro- und Geschäftskonten, Instrumente zur Kreditvergabe und einiges mehr. Grundvoraussetzung für das Angebot einer Banking-Plattform ist, dass für alle Bereiche APIs, also Programmierschnittstellen zur Verfügung stehen. Die Partner profitieren also nicht nur vom Know-how und der Banklizenz, sondern auch von der technischen Unterstützung.
Bei der Auswahl der Partner stellt die Sutor Bank hohe Anforderungen, längst nicht alle Interessenten können Teil des Ökosystems werden. Neben den schon erwähnten Fintechs gehört beispielsweise der luxemburgische Robo-Advisor Birdee dazu. Der hat unter anderem dafür gesorgt, dass Sutor auch in Frankreich ein Begriff ist, wo es Banking-as-a-Service in dieser Form nicht gibt. Fintriba bietet Studierenden aus Nicht-EU-Ländern Sperrkonten, die für die Beantragung von Visa erforderlich sind. Wie eng die Sutor Bank mit seinen Partnern verbandelt ist, zeigt sich immer zu Semesterbeginn; dann stehen nämlich Fintiba-Antragsteller vor der Tür der Bank in der Hermannstraße zwischen Rathausmarkt und Alster, um sich legitimieren zu lassen.
Entwicklungschance Blockchain und Kryptowährungen
Schon länger stellt die Sutor Bank Euro-Konten an der Schnittstelle von Kryptowährungen und Blockchain-Anwendungen zur Verfügung, etwa um Bitcoin-basierte Auslandsüberweisungen oder das Blockchain-basierte Zahlungssystem für den Bezug von Strom für E-Autos zu ermöglichen. Blockchain ist ein Zauberwort, das nicht nur die Finanzwelt fasziniert und für weit mehr als nur die technische Basis für Kryptowährungen wie Bitcoin steht. Dementsprechend intensiv beschäftigt sich Hartmut Giesen, bei Sutor als Ansprechpartner der Startups für das Business Development zuständig, mit dem Thema.
Für die Sutor Bank könnte Blockchain die gleiche Bedeutung haben wie vor ein paar Jahren Fintech insgesamt. Damals gingen viele noch davon aus, dass klassische Banken und Fintechs natürliche Gegner seien. Ein Irrtum, wie sich herausstellte. Heute profitieren beide Seiten voneinander. Auch Blockchain-Startups, die zuweilen in dem Ruf stehen, ganze Finanz- und Rechtssysteme über den Haufen werfen zu wollen, unterliegen der üblichen Regulatorik. Ohne Partner mit einer Banklizenz kommen auch sie oft nicht weit.
Wohin die Blockchain-Reise geht, kann niemand mit hundertprozentiger Sicherheit vorhersagen. Deshalb analysiert die Sutor Bank zurzeit verschiedene Optionen, um sich durch die Kooperation mit Krypto- und Blockchain-Unternehmen für die möglichen Entwicklungen zu rüsten und ähnlich schnell agieren zu können wie 2013 beim Auftauchen der ersten Fintech-Unternehmen.
Die Sutor Bank ist bei SXSW dabei
Welche Trends die Zukunft von Fintech und Blockchain bestimmen, wird sicherlich auch eines von vielen Themen bei South by Southwest Festival (SXSW) in Austin, Texas sein. Seit Jahren ist die Sutor Bank verlässlicher Partner bei unseren Aktivitäten im Zusammenhang mit SXSW. Auch 2019 wird Hartmut vor Ort sein und uns sogar bei der redaktionellen Arbeit unterstützen, wenn alles klappt. Ein weiteres Indiz dafür, wie eng Sutor in das Hamburger Startup-Ökosystem eingebunden ist.
Traditionell haben Hamburger Startups auf dem South by Southwest Festival (SXSW) in Austin, Texas eine ausgezeichnete Figur gemacht. Hamburg Startups ist mittlerweile offizieller Partner der Veranstaltung und berichtet hier über die SXSW-Abenteuer der bisher größten von uns begleiteten Delegation, die wir vor Ort tatkräftig unterstützen. Möglich machen das unsere grandiosen Partner von der Deutschen Bank, Hamburg Invest, Beiersdorf , der Sutor Bank, Lufthansa Industries Solutions sowie EY und Vast Forward, bei denen wir uns ganz herzlich bedanken!