DESY und GWHH sind neue Partner des Health Innovation Port
Der Health Innovation Port (HIP) des Philips-Konzerns begrüßt zwei neue Mitglieder in seinem Partnernetzwerk – DESY und die Gesundheitswirtschaft Hamburg (GWHH). DESY zählt zu den weltweit führenden Beschleunigerzentren und erforscht die Struktur und Funktion von Materie. Das reicht vom Wechselspiel kleinster Elementarteilchen über das Verhalten neuartiger Nanowerkstoffe und lebenswichtiger Biomoleküle bis hin zu den großen Rätseln des Universums. DESY möchte als Teil der wissensbasierten Gründerszene seine Aktivitäten in der Unterstützung von Ausgründungen und Startups ausweiten. Ziel ist es ein Umfeld zu schaffen, in dem Unternehmensgründungen für hochtechnologische Produkte und Dienstleistungen möglich werden.
DESY als Startup-Zentrum
Dazu gehört, den Technologietransfer weiter auszubauen und Ausgründungen gezielt zu fördern. So soll das Zentrum auch Ausgangspunkt für Gründungen und Startups unter anderem in der Region Hamburg sein. „Um erfolgreich zu werden, benötigen gerade wissensbasierte und hochtechnologische Startups ideale Umfelder, beispielsweise Laborfläche oder Zugang zu spezialisierter IT-Infrastruktur. Mit dieser neuen Kooperation können DESY und der HIP ihre komplementären Stärken bündeln und nicht nur eigene Startups nach vorne bringen, sondern auch für den Gründungsstandort Hamburg insgesamt einen signifikanten Vorteil bieten,“ erklärt Dr. Arik Willner, Chief Technology Officer bei DESY, die Motivation für die Kooperation mit dem HIP.
Die Stadt Hamburg war Mitinitiator für die Gründung des HIP. Auch die Zusammenarbeit mit der Handelskammer Hamburg ist seit der Eröffnung des Collaboration Space sehr eng. Folgerichtig ist die Zusammenarbeit des HIP mit der Gesundheitswirtschaft Hamburg (GWHH), gemeinsame Tochter der Freien und Hansestadt Hamburg und der Handelskammer Hamburg. Zu den Aufgaben der GWHH zählt unter anderem die Vernetzung der Kompetenzen von Anbietern und Akteuren, die auf dem Feld der Gesundheitswirtschaft in Hamburg tätig sind. Das gilt für Unternehmen, Hochschulen, Forschungs- und Lehreinrichtungen und vielen weitere.
„Die Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH unterstützt unter Einbeziehung von vielen Akteuren verschiedener Branchen den Auf- und Ausbau von nachhaltigen Kooperationsstrukturen und Netzwerken in der und für die Gesundheitswirtschaft“, erklärt Jan Quast, Geschäftsführer GWHH. „Dazu gehören unter anderem unser eHealth-Netzwerk Hamburg und der Digital Health Hub, den wir neu aufbauen. Durch die Kooperation mit dem Health Innovation Port erwarten wir zusätzliche Impulse.“