Das erwartet euch bei AiDiA 2023
Am 2. September 2023 geht AiDiA, Deutschlands erster Startup-Wettbewerb für Schwarze Gründerinnen und Gründer, in die zweite Runde. Das Motton in diesem Jahr lautet „Forward Ever. Backward Never“. Die Veranstaltung findet im Miralles Saal in Hamburg statt und verspricht einen Abend voller inspirierender Pitches, kultureller Höhepunkte und kulinarischer Köstlichkeiten. Jetzt steht auch fest, welche Startups sich qualifiziert haben.
AiDiA ist nicht nur einer der stimmungsvollsten Pitch-Wettbewerbe überhaupt, sondern auch einer der am höchsten dotierten. Als Gewinn locken Preisgelder in Höhe von insgesamt 53.000 Euro, allein der Hauptpreis beträgt stolze 30.000 Euro. Neben Coachings und weiteren Sachpreisen im Gesamtwert von über 100.000 Euro erhalten die Startups Unterstützung für ihre technischen Lösungen durch den Digital-Partner Devhaus Leipzig. Preise werden in zwei Kategorien vergeben, beim „Gründerpitch“, bei dem schon aktive Startups antreten, und beim „Ideenpitch“ für Gründerinnen und Gründer ganz am Anfang ihrer Geschäftsentwicklung.
Das sind die Teilnehmenden am Gründerpitch
- Kwame AI aus Zürich bezeichnet sich als persönlicher Wissensassistent und deckt verschiedene Fachbereiche ab. Hervorzuheben ist EsqAI, ein Tool, das modernste Algorithmen des maschinellen Lernens nutzt, um Juristen zu ermöglichen, umfassende juristische Recherchen so schnell und genau wie möglich durchzuführen.
- Dafür, dass Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft auch beim Fußball Einzug halten, möchte RasaTabula aus Rostock sorgen. Das Team entwickelt einen plastikfreien Ball und macht bisher noch alles in Handarbeit.
- Dass AiDiA dieses Jahr sogar ein internationaler Wettbewerb ist, belegt auch Cloudoplex aus dem niederländischen Venlo. Dieses Startup analysiert Infrastrukturen von Unternehmen bezüglich der CO2-Emissionen und gibt Empfehlungen, wie diese zu verringern seien.
- Nachhaltige Pflegeprodukte in Pulverform für alle Haartypen bietet IVY POW aus Mainz. IVY POW gibt es für Menschen mit glatten Haaren, Locken und Afrohaaren.
- Während die bisher vorgestellten Startups von einer Fachjury ausgewählt wurde, hat die Sankofa Sprachschule aus Berlin seine Teilnahme einer Social-Media-Abstimmung zu verdanken. Sie überzeugte mit der App SankofaGo zur Erlernung afrikanischer Sprachen.
Das sind die Teilnehmenden am Ideenpitch
- Mit Kynd Hair geht ein Berliner Startup ins Rennen, das pflanzliches, schadstofffreies und biologisch abbaubares Kunsthaar entwickelt, das vor allem für Afro-Zöpfe geeignet ist.
- Ebenfalls aus Berlin stammt Enertable. Diese Team stellt ein Solar- und Windenergiesystem vor, das Strom über Schiffscontainer an von Stromversorgung abgeschnittene Communities liefert.
- Mit Fades & Braids hat es erfreulicherweise auch ein Hamburger Team ins Finale geschafft. Auch hier dreht sich alles um Hairstyling und konkret um eine App, mit der man virtuell verschiedene Frisuren ausprobieren kann.
AiDiA ist mehr als nur ein Pitch-Wettbewerb
Alein schon wegen der Pitches würde sich also ein Besuch bei AiDiA also lohnen. Zusätzlich bietet das Event aber auch noch ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm. Live-Musik-Acts werden den Abend mit mitreißenden Klängen bereichern. Ein internationaler Comedian sorgt für humorvolle Unterhaltung und die Afro-Fusion-Küche verwöhnt die Gäste mit leckeren Speisen und erfrischenden Getränken. Moderiert wird die Veranstaltung von der charmanten Alexandra Antwi-Boasiako. Tickets könnt ihr euch hier sichern.
Beitragsbild: Bei AiDiA 2022