Cofenster schließt Finanzierungsrunde über 1,5 Millionen Euro ab
Cofenster, ein Hamburger Software-as-a-Service-Startup, hat eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 1,5 Millionen Euro mit dem Early-Stage-VC Capnamic Ventures abgeschlossen. Das Geld bekam es für ein Tool zur automatisierten Videoproduktion mit dem Smartphone.
Cofenster wird vor allem intern in Unternehmen eingesetzt. Die App ermöglicht es Mitarbeitern, über das eigene Smartphone automatisch und im Stil des Unternehmens hochwertige Videos zu produzieren. Die Anwendung umfasst aber noch mehr als nur die Videoproduktion. To-do-Listen und Storyboards können an Teammitglieder oder externe Partner verschickt und der Projektfortschritt im Dashboard überprüft werden. Nachdem alle Mitarbeiter die für das Projekt benötigten Videos aufgenommen haben, rendert und bearbeitet Cofenster das Video automatisch, fügt bei Bedarf Untertitel und Musik ein und fügt Elemente der Corporate Identity hinzu. Teams bei Beiersdorf, Microsoft, Stada und Carlsberg nutzen sie für die interne Kommunikation, das Personalwesen und die Produktkommunikation.
„Jeder Mitarbeiter trägt mittlerweile eine 4K-Kamera in der Tasche. Trotzdem zahlen große Unternehmen Agenturen und Dienstleistern mehrere tausend Euro für die Produktion eines einzigen internen Videos. Das wollen wir ändern“, sagt Tom Vollmer, CEO und einer der Gründer des Startups.
Mit der frischen Finanzierung will Cofenster seine Vertriebs- und Produktteams ausbauen und von derzeit acht Mitarbeitern auf etwa 25 bis 30 bis Ende dieses Jahres wachsen.
Foto: Cofenster