China lädt ein zu einem internationalen Startup-Wettbewerb
Die dritte China (Shenzhen) Innovation & Entrepreneurship International Competition zielt darauf ab, ausländischen Startups zu helfen, sich mit Chinas Hightech-Industrie zum gegenseitigen Nutzen zu verbinden. Die erste Runde des Wettbewerbs findet am 21. März 2019 in Berlin statt. Die besten zehn Startups treten dann die Reise in die chinesische Sonderwirtschaftszone Shenzhen. Startups aus allen Phasen können sich bis zum 28. Februar hier bewerben.
Unterstützt wird die Stadt Shenzhen bei der Organisation des Startup-Wettbewerbs von der AHK Greater China. Mitmachen können Startups unterschiedlicher Industrieschwerpunkte, die eine engere Vernetzung zum chinesischen Ökosystem suchen und sich beim Finale in Shenzhen mit Startups aus der ganzen Welt messen wollen. Neben der Reise nach Südchina winken Preisgelder bis zu 12.800 Euro für die Besten Ende März in Berlin und bis zu 128.800 Euro für die Sieger in Shenzhen.
Über Shenzhen
In den 1980er Jahren war Shenzhen nicht viel mehr als ein kleines Fischerdorf. In drei Jahrzehnten ist Shenzhen von einer Grenzstadt mit kaum mehr als 30.000 Einwohnern zu einer Metropole mit über zehn Millionen Einwohnern emporgestiegen. Sie ist auch bekannt als das „Silicon Valley of Hardware“ mit dem größten Elektronikmarkt der Welt.
Shenzhen ist eine der dynamischsten Städte der Welt. Das BIP ist von 197 Millionen Yuan im Jahr 1979 auf 2,24 Billionen Yuan im Jahr 2017 gestiegen und rangiert nur noch hinter Peking und Shanghai. Die Stadt liegt auf dem Niveau des benachbarten Hongkong und gehört zu den 30 wirtschaftlich führenden Städten der Welt gehört. Sie verfügt über den drittgrößten Containerhafen der Welt, Asiens größten Landgrenzhafen und Chinas fünftgrößten Flughafen. Hier befinden sich sieben Fortune Global 500 Unternehmen: Huawei, China Merchants, Ping An Group, Tencent, Vanke, Amer International Group und Evergrande.
Über die AHK Greater China
Die AHK Greater China ist ein Teil des weltweiten Netzwerkes der Außenhandelskammern mit 140 Standorten in 92 Ländern. Die Historie der Institution geht bis ins Jahr 1981 zurück, als das erste Büro in Taipei eröffnet wurde.Mit fünf Hauptbüros und sieben weiteren Büros in China und Deutschland konzentriert sie sich auf bilateralen Handel und Investitionen zwischen diesen beiden Ländern. Durch umfangreiche Dienstleistungen im Rahmen ihrer Geschäfts-, Investitions- und Mitgliederplattformen unterstützt sie die Interessen ihrer 3.100 Mitglieder.