Das Hamburger Startup Spacific hat sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von skalierbaren Augmented Reality/Mixed Reality-Lösungen für die Industrie spezialisiert. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt dabei in der digitalen Transformation von Engineering- und Produktionsprozessen. Wir konnten mit CEO und Founder Dennis Ahrens über das Hamburger Startup-Ökosystem sprechen und mehr über die Zukunftspläne von Spacific erfahren.
Das Hamburger Startup CarbonStack ermöglicht Unternehmen, unvermeidbare CO2-Emissionen mit regionalen Aufforstungsprojekten zu kompensieren. Dabei werden alle Wälder mit hochauflösenden Satellitenbildern überwacht und die Kompensationsmengen auf einer Blockchain dokumentiert. Nun erhielt das Startup eine Seed-Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro.
„Der Klimawandel schreitet rasend schnell voran. Ohne ein stark erhöhtes Volumen an Kompensation müssten wir in sieben Jahren alle Treibhausgasemissionen vermieden haben, um das 1,5°C-Ziel zu erreichen. Das werden wir nicht schaffen. Unser Ziel ist es, diese Kompensation so messbar und transparent wie möglich zu gestalten“, erklärt Julian Kakarott, Geschäftsführer und Gründer von CarbonStack. Dafür entwickelt das Startup regionale Aufforstungsprojekte.
Ein Business Angel und die IFB unterstützen CarbonStack
So wurden allein diesen Frühling durch CarbonStack über 45.000 Bäume in Deutschland gepflanzt. Der Fokus liegt hierbei auf Waldflächen, die schon heute stark unter dem Klimawandel leiden. Aktuell laufen große Projekte im Harz und in Nordrhein-Westfalen an. Doch das ist erst der Anfang: Mithilfe der Seed-Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro durch den Business Angel Per Liljenqvist wird das vierköpfige Gründerteam nun die bestehenden Technologien in den Bereichen Blockchain, Remote Sensing – die Überwachung der Erdoberfläche per Satellit – und Umweltmodellierung für eine präzise Prognose der CO2-Bindung weiterentwickeln.
„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen in unsere Vision. Durch die Investition in unsere Technologie können wir Kompensationsmöglichkeiten schneller skalieren, genauer dokumentieren und neue Kunden gewinnen“, sagt Julian Kakarott. Genau für diese Technologie erhielt CarbonStack kürzlich zusätzlich die InnoRampUp Förderung der IFB Hamburg. Diese fördert besonders innovative, technologiebasierte Geschäftsmodelle aus der Hansestadt.
Blockchain sorgt für Transparenz
Über Blockchain-Technologie macht CarbonStack die CO2-Kompensation von Unternehmen fälschungssicher und dokumentiert Herkunft und Wirkung transparent für alle Beteiligten. Dafür arbeitet das Gründerteam eng mit der Algorand Foundation zusammen, um ein Register für CO2-Kompensationen aus Deutschland aufzubauen. Algorand ist eine Blockchain-Technologie, die schnelle Transaktionen mit einem sehr geringen Energieaufwand ermöglicht. Zudem werden die verbleibenden Emissionen kompensiert. CarbonStack war es wichtig, mit einem CO2-neutralen Technologiepartner zusammenzuarbeiten.
Das Startup setzt außerdem auf Satellitendaten, um jene Flächen in Deutschland zu identifizieren, wo neuer Baumbestand dringend erforderlich wäre. Mit Hilfe der Satellitenbilder lässt sich gleichzeitig der Erfolg der Aufforstung messen. Dafür nutzt CarbonStack Erdbeobachtungssatelliten der neusten Generation, die Bilder aus dem Weltall mit einer Auflösung von 30 Zentimetern pro Bildpunkt auf die Erde schicken und damit praktisch jeden einzelnen Baum sichtbar machen. CarbonStack analysiert die Daten eigenständig mit der hauseigenen KI-Expertise. Bislang hat das Startup Daten von 1,5 Millionen Bäumen in der DACH-Region ausgewertet.
Hamburger Startups haben seit Jahren einen guten Stand bei der EXPO REAL in München, die 2022 vom 4. bis 6. Oktober stattfinden wird. Das liegt nicht zuletzt an der Startup-Unit der Hamburg Invest, die auch in diesem Jahr drei Jungunternehmen bei ihrem Auftritt auf der internationalen Fachmesse für Immobilien und Investitionen unterstützt. Wir stellen die drei Startups DiConneX, ViertelCheck und Modoplus kurz vor.
Egal, ob man sich mit ernsten Unverträglichkeiten herumschlägt oder einfach grundsätzlich etwas gesünder leben will – für fast alle Ernährungsfragen gibt es passende und individuelle Antworten, nur sind sie nicht immer leicht zu finden. Mit seiner Plattform für Ernährungsberatung baut das Startup nutri onli gerade eine Anlaufstelle für genau diese Themen auf.
Das Startup PLAN3T hat eine App entwickelt, die spielerisch zum umweltbewussteren Konsumverhalten führen soll. Zunächst wird der persönliche CO2-Verbrauch durch einige Fragen analysiert. Anschließend werden passende Challenges vorgeschlagen, um den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Wir haben mit Co-Gründer und CEO Lukas Wehrhahn über die aktuelle Lage des Hamburger Startup-Ökosystems gesprochen und dabei auch mehr über die zukünftigen Pläne von PLAN3T erfahren.
Immer mehr Startups widmen sich auf die eine oder andere Weise dem Thema Nachhaltigkeit, und immer mehr Wettbewerbe und Events greifen das ebenfalls auf. So auch die solutions: in Hamburg. Dort wird in diesem Jahr zum zweiten Mal der Mach17 Award unter dem Motto „Digitizing the Global Goals“ vergeben. Wie ihr teilnehmen und was ihr gewinnen könnt, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Evitado entwickelt ein temporär installierbares Kollisionsvermeidungssystem, welches bei der Bewegung großer Objekte assistiert, beispielsweise beim Transport eines Flugzeugs in einen Hangar. Das System kann mit seinen Kollisionswarnungen Schäden und Ausfallzeiten vermeiden. Wir haben mit Co-Founder und CEO Alexander Kasinec über das Hamburger Startup Ökosystem gesprochen und nach seiner Einschätzung gefragt. (übersetzt aus dem Englischen)
Das Hamburger Startup Strandbutler ermöglich Online-Buchungen von Strandkörben an Nord- und Ostsee in Deutschland. Diese Idee hat einige Business Angels jetzt so überzeugt, dass sie eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro abgeschlossen haben. Das Geld soll der Weiterentwicklung der Plattform, der Services und dem Ausbau des Teams dienen.
Das Geld für Startup-Finanzierungen sitzt 2022 längst nicht mehr so locker wie im vergangenen Rekordjahr – so lautete zumindest die allgemeine Vermutung. Die neueste Ausgabe des Startup-Barometers von EY bestätigt das nur bedingt. Auch wenn die Zahlen von 2021 nicht wieder erreicht wurden, flossen rund 6 Milliarden Euro. Dabei fällt die Bilanz für Hamburg besonders positiv aus, was vor allem einem Unternehmen zu verdanken ist.
Der Markt der Lieferdienste ist hart umkämpft. Das Hamburger Startup Bringoo verfolgt mit der Einbeziehung des Einzelhandels ein anderes Geschäftsmodell als die großen Mitbewerber und konnte dafür jetzt 5 Millionen Euro bekommen. An der Finanzierungsrunde beteiligt sind das Family Office CIC, Florian Schürenkrämer und 20 Scoops. Das Kapital soll für die Expansion und zur Erweiterung bestehender Partnerschaften genutzt werden.
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